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Vagabund

Anmeldedatum: 25.01.2011 Beiträge: 4088 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 17.05.2019, 14:52 Titel: Re: Sind Bitcoins eine sinnvolle Geldanlage |
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Nach Höhenflug:
Erneuter Kurseinbruch beim Bitcoin! _________________ Gruß aus Berlin |
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Mrtn17

Anmeldedatum: 18.04.2017 Beiträge: 1405
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Verfasst am: 17.05.2019, 15:09 Titel: Re: Sind Bitcoins eine sinnvolle Geldanlage |
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Ja, Bitcoin ist halt ordentlich volatil.
Allerdings aktuell, also nach dem Kurseinbruch, liegt die Rendite der letzten 7 Tage bei +13%, der letzten 30 Tage bei +35%, seit Jahresbeginn bei +85%.
Es könnte also schlimmer sein  |
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feliksein

Anmeldedatum: 06.10.2018 Beiträge: 76 Wohnort: Goettingen
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Verfasst am: 07.06.2019, 22:15 Titel: Re: Sind Bitcoins eine sinnvolle Geldanlage |
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Bitcoin ist nicht sicher, also keine empfehlenswerte Geldanlage.
Aber ein Handelobjekt mit extremen Gewinnmöglichkeiten, hinauf bis runter zum Totalverlust
Und als anonymes Zahlungsmittel auch ungeeignet, da gibt es Dashcoin und Monero. _________________ Das Bildchen ist eine Botanikzeichnung des Pfirsichs |
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feliksein

Anmeldedatum: 06.10.2018 Beiträge: 76 Wohnort: Goettingen
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Verfasst am: 15.06.2019, 03:16 Titel: Bitcoin Überblick |
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Bitcoin scheint jetzt das Interesse der großen Investoren, also Vermögensverwalter, Hedgefonds oder Zertifikateherausgeber usw. gefunden zu haben.
Der Handelswert des Bitcoin stieg in den letzten drei Monaten auf das Doppelte und steigt weiter, Juni 2019.
Was ist Bitcoin?
Der dümmste Vergleich ist der mit Gold.
Gold hat einen traditionellen Wert seit frühgeschichlichen Zeiten und ist ein mit Wert versehenes Metall. Das kann der Besitzer gegenständlich auf die Waage legen.
Bitcoin und andere Kryptokonstrukte sind virtuelle Werte, die von mathematischen Konstruktionen, von der technischen EDV-Entwicklung und von der Sicherheit gegen "Hacking", "Majority-Overtake" und anderen Fallen abhängen.
Math: Der Bitcoin-Rechenweg wird immer schwerer mit der Zeit in Jahren. Der Transportmechanismus für die Benutzung als Zahlungsmittel ist davon betroffen.
Sehet die Blockchain als eine Transportförderkette, die die Transfers aufnehmen und transportieren soll, wenn die Förderkette "geschmiert" wird. Wird nicht genug geschmiert wird nicht mitgenommen. Da ist die begrenzte Menge aller Bitcoins bereits ein Hemmnis: Anreiz noch mehr zu transportieren geht verloren.
Die Blockchain als "general ledger = Kontoführungshauptbuch" ist ungeeignet für einen weltweiten Zahlungsverkehr, wie auch nur für lokale Aufzeichnungen, weil das Buch zu fett wird. Also Journalistenmeldungen der Art: "Firma Super setzt auf Blockchain für den Fortschritt" sind unsinnig, weil Blockchain schnell zu fett wird.
EDV: Erst wurden Bitcoins erzeugt, "gemined", "geschürft", also aus dem Berg gehauen, durch viele echt P2P "Peer-to-Peer" verbundene Computer, die alle an einer Aufgabe rechneten: Immer wieder eine neue SHA256-Zahl zu finden, die mit n-Nullen beginnt und bestimmten, durch das ursprüngliche Paper festgelegten Bedingungen genügt. Nun fanden sich Anwender, "Miner/Schürfer/Hauer", die entdeckten, dass hochwertige Graphik-Karten in deren internen Rechenwerken dies noch schneller konnten bei dafür spezialisierter Software. Der Verkauf von Graphikkarten von AMD und NVIDIA in der Preisklasse von 500 bis über 1000 EUR lief wie verrückt. Überall gab es Leute mit günstigen Stromrechnungen, die "Mining Rigs" aufstellten, Regale voll von Computern, die 1 bis 16 Graphikkarten über eine CPU mit Rechenaufgaben zum Findes des Grals zum Bitcoin aufgegeben bekamen.
Nun wurde es finanziell einträglich sogar kundenspezifische Schaltkreise ASIC = "anwendungsspezifische integrierte Schaltung" zu entwickeln, die diese Rechenaufgabe 10 bis 1000-mal schneller konnten als CPUs oder Graphikkarten. ASICs sind teuer in der Entwicklung, aber günstig in der Serienproduktion. Jetzt wurden die Rechenwerke der Bastler unwirtschaftlich, Firmen bauten dort, wo der el. Strom günstig ist, große Anlagen mit ASICs. Verweis auf "Majority-Overtake=51%".
Hacking, verweise auf die Artikel über diese Ereignisse. Die Bitcoin-Software ist anfällig für Verluste durch Eingabe-Fehler: Eine falsche Adresse zum Empfänger und der Transfer ist unwiederbringlich verloren. Hacking baut auf diese Schwäche.
Majority-Overtake: Das 51%-Problem der Blockchain. Wenn eine Macht ab 51% der Mining-Herstellung steuert, dann kann diese die Transfers manipulieren, also sagen, welche Transfers wohin gehen. Dies ist nur eine von vielen möglichen Katastrofen.
Noch zu schreiben: Verweis auf Anarchismus und Chaos-Theorie.
Andere Crypto-Coins haben andere Eigenschaften.
Anregungen, Hinweise, echt schwere Kritik und Nachfragen zu Einzelheiten willkommen. _________________ Das Bildchen ist eine Botanikzeichnung des Pfirsichs |
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feliksein

Anmeldedatum: 06.10.2018 Beiträge: 76 Wohnort: Goettingen
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Verfasst am: 23.06.2019, 04:59 Titel: Re: Sind Bitcoins eine sinnvolle Geldanlage |
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Bitcoin-Aufgabe: Nicht SHA-256 zu finden, aber SHA-256d.
SHA-256d - d für double geht so:
Eingabe geraten --> SHA256-Funktion --> Zwischenergebnis --> SHA256-Funktion --> Endergebnis nur brauchbar, wenn mit beschriebenen Eigenschaften.
Dabei geht es NUR um den Eingabewert, der dann als eigentliches Ergebnis zu nehmen ist. Nennt man auch Probieren, wird bei Pooling teilweise verteilt vorgegeben. _________________ Das Bildchen ist eine Botanikzeichnung des Pfirsichs |
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