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P2P vs Hochzinsanleihen  
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Scott123



Anmeldedatum: 28.01.2020
Beiträge: 53

BeitragVerfasst am: 28.01.2020, 17:26    Titel: P2P vs Hochzinsanleihen Antworten mit Zitat

Hallo,

ich bin selber seit etwa einem Jahr bei Mintos* investiert und bisher lief auch alles gut. Jetzt habe ich jedoch nochmal etwas anders darüber nachgedacht und bin nun verunsichert.

Angenommen es kommt irgendein Unternehmen aus Lettland mit einem Rating von B-, von dem ich noch nie etwas gehört habe, und bringt eine Anleihe mit 11% Zinsen raus. B- ist am untersten Ende von "Hochspekulative Anlage. Bei Verschlechterung der Lage sind Ausfälle wahrscheinlich". Oder es kommt ein Unternehmen aus Kenia komplett ohne Rating mit 13% Zinsen. Ich denke in beiden Fällen würde kaum einer auf die Idee kommen, da auch nur einen Cent zu investieren (ich zumindest nicht).

Aber ist das nicht genau das, was man bei Mintos* bei Krediten mit Rückkaufgarantie tut? Mogo als eines der stabilsten Unternehmen auf Mintos* hat z.B. so ein B- Rating. Zusätzlich fallen mir spontan mehrere Vorteile solcher Anleihen ein (bessere Regulierung, kein Plattformrisiko, funktionierender Sekundärmarkt, einfachere Versteuerung)


Übersehe ich einen gravierenden Unterschied oder ist Mintos* im Prinzip nur ein schön verpacktes Junk-Bonds Portfolio? Wäre da nicht ein ETF auf solche Anleihen die sinnvollere Alternative?

Oder anders gefragt, würdet ihr solche hochspekulativen Anleihen kaufen, wenn es keine P2P Plattformen gäbe und wenn nein, warum kauft ihr dann P2P Kredite?
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Scottyffm



Anmeldedatum: 16.09.2018
Beiträge: 623
Wohnort: Fischkopp

BeitragVerfasst am: 28.01.2020, 17:28    Titel: Re: P2P vs Hochzinsanleihen (Mintos) Antworten mit Zitat

Ich hab Mogo bei mir aus dem Mintos* portfolio geworfen und halte stattdessen die Anleihe (kann man bei DEGIRO bei bedarf auch noch beleihen...)
Die sind so bei um die 12% effektiv. Wie jeder andere kreditgeber würde Mogo eher die Anleihe bedienen anstatt Mintos. Von daher alles Junk bonds oder noch schlechterem rating da sie noch nicht einmal groß genug sind um Anleihen auszugeben.
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Mephisto



Anmeldedatum: 22.03.2017
Beiträge: 460

BeitragVerfasst am: 28.01.2020, 17:49    Titel: Re: P2P vs Hochzinsanleihen (Mintos) Antworten mit Zitat

Naja hat beides Vor- und Nachteile.
Du musst dir bewusst machen, dass die Ausgabe einer Anleihe einiges an Geld kostet und deshalb erst ab einer gewissen Größe Sinn macht. Auch sind die Reportingstandards deutlich höher, als auf Mintos.
Beides sagt jedoch noch nichts über das zugrundeliegende Risiko eines Investments aus sondern nur, dass du bei Mintos* weniger Informationen hast und die Unternehmen wohl zu klein sind, für den Anleihenmarkt. Dieses Informationsdefizit bietet jedoch auch Vorteile, da du auf Mintos* erst einen Verlust erleidest, wenn das Unternehmen insolvent geht. Solange das nicht passiert ist und Mintos* nicht den Handel auf dem Zweitmarkt stoppt, kannst du deine Kredite gut veräußern, ohne signifikante Abschläge. Eine Getbucks-Anleihe (haben die eine??) würde derzeit sicher nicht mehr zu 100 gehandelt, sondern deutlich darunter. Auf Mintos* ist das anders.

Ich persönlich lass die Finger von Anleihen, hab mir dort in der Vergangenheit schon ordentlich die Finger verbrannt mit vermeintlich tollen Unternehmen des Mittelstands...
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BeitragVerfasst am: 28.01.2020, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

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Scott123



Anmeldedatum: 28.01.2020
Beiträge: 53

BeitragVerfasst am: 28.01.2020, 17:51    Titel: Re: P2P vs Hochzinsanleihen (Mintos) Antworten mit Zitat

@Scottyffm Warum bist du dann überhaupt noch bei Mintos* und investierst nicht nur in solche Anleihen? Ich denke es gibt genug Anleihen mit hohen Zinsen von Unternehmen mit schlechter Bonität.

Seit mir die Ähnlichkeit von solchen Unternehmensanleihen und Mintos* aufgefallen ist, kann ich mir nicht mehr objektiv erklären, warum ich überhaupt bei Mintos* investieren sollte.

@Mephisto Okay, da kann ich dir zustimmen. Mintos* ist kein effizienter Markt und man kann die Dummheit/Unwissenheit der Anderen ganz gut ausnutzen, das kann man tatsächlich als Vorteil sehen. Erst gestern konnte ich z.B. 15% Cashwagon Kredite mit 0,1% Aufschlag verkaufen, als sowohl auf dem Primär- als auch auf dem Sekundärmarkt welche zu 15,5% zu kaufen waren. Keine Ahnung wer sowas kauft.

Auf der anderen Seite steht dann aber auch die Gefahr, dass man mal selbst der Dumme ist, weil man mal eine Neuigkeit nicht mitbekommen hat.
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fangri



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Beiträge: 419

BeitragVerfasst am: 28.01.2020, 18:04    Titel: Re: P2P vs Hochzinsanleihen (Mintos) Antworten mit Zitat

Interessanter Punkt, über den ich auch bereits mehrfach nachgedacht habe. Bei Mogo halte ich es auch so, dass ich inzwischen die Anleihe Mintos* vorziehe.
Ansonsten sind die meisten LO einfach zu klein, um den Aufwand & Kosten einer Anleihe zu schultern. Was man natürlich auch als Argument für Junk Bonds werten könnte.
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Zedandi



Anmeldedatum: 02.11.2016
Beiträge: 1486

BeitragVerfasst am: 28.01.2020, 18:44    Titel: Re: P2P vs Hochzinsanleihen (Mintos) Antworten mit Zitat

Scott123 hat Folgendes geschrieben:
Seit mir die Ähnlichkeit von solchen Unternehmensanleihen und Mintos* aufgefallen ist, kann ich mir nicht mehr objektiv erklären, warum ich überhaupt bei Mintos* investieren sollte.


Der einzige Grund wäre ein evt. höherer Zinssatz auf Mintos*, die automatische Diversifikation über mehrere Anbahner oder die geringere Stückelung. Aber ich denke auch, dass die allermeisten Privatanleger, die so stark auf Mintos* investiert sind, sich nie wirklich mit der Alternative Anbahner-Anleihe auseinandergesetzt haben. Über die Gründe kann man nur spekulieren, evt. mangeldes Finanzwissen oder einfach "weil es doch alle so machen, auch meine lieblings Influencer, also muss es gut sein".

Wenn man den Gedanken mit den Anleihen weiterführt, dann kommt man nahezu zwangsläufig zum Entschluss, dass man sich eigentlich nicht "nur" auf die Anleihen baltischer Kreditgeber einschießen sollte, schließlich gibt´s (wie du richtig erkannt hast) Junk-Bonds aus vielerlei Branchen & Ländern.

Scott123 hat Folgendes geschrieben:
@Mephisto Okay, da kann ich dir zustimmen. Mintos* ist kein effizienter Markt und man kann die Dummheit/Unwissenheit der Anderen ganz gut ausnutzen, das kann man tatsächlich als Vorteil sehen. Erst gestern konnte ich z.B. 15% Cashwagon Kredite mit 0,1% Aufschlag verkaufen, als sowohl auf dem Primär- als auch auf dem Sekundärmarkt welche zu 15,5% zu kaufen waren. Keine Ahnung wer sowas kauft.

Auf der anderen Seite steht dann aber auch die Gefahr, dass man mal selbst der Dumme ist, weil man mal eine Neuigkeit nicht mitbekommen hat.


100% Zustimmung, komischerweise finden es die meisten Anleger gut wenn die Möglichkeit besteht Schrott an jemand anderes weiterzuleiten...

P.S.: Man sollte p2p-Kredite nicht mit Mintos* & co. gleichsetzen, das ist einfach eine spezielle Spielart von p2p-Krediten (im Prinzip eher p2b-Kredite). Meine Motivation in p2p-Kredite zu investieren war immer, dass das Investment in Konsumkredite eine hohe Renditeerwartung hat und wenig mit dem sonstigen Anleihen/Aktienmarkt korreliert ist. Ich investiere hauptsächlich in Konsumkredite (ausschließlich ohne Rückkaufgarantie) und etwas KMU-Kredite via LinkedFinance*, ich sehe das einfach als Ergänzung zu Standard-Firmen/Staatsanleihen. Daneben investiere ich noch breit gestreut am Aktienmarkt und in Reits sowie Schwellenländer-Staatsanleihen und im geringeren Maße in Crowdfunding auf Seedrs. Sollten sich verbriefte p2p-Konsumkredit-Bündel a la FundingCircle durchsetzen, würde ich am liebsten an der Börse in sowas investieren aber ähnlich wie bei Cat-Bonds (in die ich auch investieren würde, wären sie für Privatanleger zugänglicher) wären die dann wohl nicht so leicht für Privatanleger zugänglich...
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Twintos



Anmeldedatum: 06.03.2017
Beiträge: 901

BeitragVerfasst am: 28.01.2020, 20:11    Titel: Re: P2P vs Hochzinsanleihen (Mintos) Antworten mit Zitat

Scott123 hat Folgendes geschrieben:
Hallo,

ich bin selber seit etwa einem Jahr bei Mintos* investiert und bisher lief auch alles gut. Jetzt habe ich jedoch nochmal etwas anders darüber nachgedacht und bin nun verunsichert.

Angenommen es kommt irgendein Unternehmen aus Lettland mit einem Rating von B-, von dem ich noch nie etwas gehört habe, und bringt eine Anleihe mit 11% Zinsen raus. B- ist am untersten Ende von "Hochspekulative Anlage. Bei Verschlechterung der Lage sind Ausfälle wahrscheinlich". Oder es kommt ein Unternehmen aus Kenia komplett ohne Rating mit 13% Zinsen. Ich denke in beiden Fällen würde kaum einer auf die Idee kommen, da auch nur einen Cent zu investieren (ich zumindest nicht).

Aber ist das nicht genau das, was man bei Mintos* bei Krediten mit Rückkaufgarantie tut? Mogo als eines der stabilsten Unternehmen auf Mintos* hat z.B. so ein B- Rating. Zusätzlich fallen mir spontan mehrere Vorteile solcher Anleihen ein (bessere Regulierung, kein Plattformrisiko, funktionierender Sekundärmarkt, einfachere Versteuerung)


Übersehe ich einen gravierenden Unterschied oder ist Mintos* im Prinzip nur ein schön verpacktes Junk-Bonds Portfolio? Wäre da nicht ein ETF auf solche Anleihen die sinnvollere Alternative?

Oder anders gefragt, würdet ihr solche hochspekulativen Anleihen kaufen, wenn es keine P2P Plattformen gäbe und wenn nein, warum kauft ihr dann P2P Kredite?


Es gibt einen schönen ETF von Vanguard auf EM.
75% Staatsanleihen in Schwellenländern.
25% Unternehmensanleihen in Schwellenländern.
Über 4% Ausschüttung mit Kursrisiko.
Und die Streuung ist immer perfekt - mit Mintos* unmöglich.
Vor allem sind die Bonitäten viel besser - dafür die Rendite geringer.

Aber: Sachwerte sind wichtiger.
Also erst Aktien und so weiter.

Die meisten schauen auf die Zinsen.
Deshalb kaufen sie P2P.
Man kann die Vermögensvermehrung pushen - mit hohem Risiko.
Wenn jemand genug Zeit hat würde ich eher raten alles in einen Aktien-ETF zu investieren.
Dann dauert die Kapitalverdopplung zwar länger ist aber wahrscheinlicher.
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Scott123



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Beiträge: 53

BeitragVerfasst am: 28.01.2020, 20:33    Titel: Re: P2P vs Hochzinsanleihen (Mintos) Antworten mit Zitat

Twintos hat Folgendes geschrieben:


Es gibt einen schönen ETF von Vanguard auf EM.
75% Staatsanleihen in Schwellenländern.
25% Unternehmensanleihen in Schwellenländern.
Über 4% Ausschüttung mit Kursrisiko.
Und die Streuung ist immer perfekt - mit Mintos* unmöglich.
Vor allem sind die Bonitäten viel besser - dafür die Rendite geringer.

Aber: Sachwerte sind wichtiger.
Also erst Aktien und so weiter.

Die meisten schauen auf die Zinsen.
Deshalb kaufen sie P2P.
Man kann die Vermögensvermehrung pushen - mit hohem Risiko.
Wenn jemand genug Zeit hat würde ich eher raten alles in einen Aktien-ETF zu investieren.
Dann dauert die Kapitalverdopplung zwar länger ist aber wahrscheinlicher.


Ja ich habe zurzeit 60% FTSE All-World, 20% Tagesgeld und je 10% in Mintos* und EM Staatsanleihen. Jetzt überlege ich aber, Mintos* komplett aufzulösen und auf die anderen Anlageklassen zu verteilen. Denn wie gesagt, solche Junk-Bonds würde ich eigentlich nie kaufen und bin mir jetzt erst bewusst geworden, dass ich genau das eigentlich mit Mintos* tue.
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Mephisto



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Beiträge: 460

BeitragVerfasst am: 28.01.2020, 20:53    Titel: Re: P2P vs Hochzinsanleihen (Mintos) Antworten mit Zitat

[quote="Zedandi"]
Scott123 hat Folgendes geschrieben:
S

100% Zustimmung, komischerweise finden es die meisten Anleger gut wenn die Möglichkeit besteht Schrott an jemand anderes weiterzuleiten...



Es geht nicht darum, Schrott weiterzuleiten, sondern eher darum, die psychologische Komponente aus der Sache ein Stück weit rauszunehmen. Wenn es an der Börse knallt, ist die Volatilität von Junk Bonds meist deutlich größer, als von normalen Anleihen. Das heißt, dass sich schnell mal 20% deines Wertes der Anleihe fiktiv auflösen können (unabhängig davon, dass du am Ende der Laufzeit 100% bekommst), ohne das es News zu den Unternehmen gibt. Darüber hinaus sind die größten Käufer/Verkäufer meist Unternehmen oder Fonds, die in solchen Situationen vom Markt verschwinden. Da ist Mintos* liquider und du wirst - außer bei einer allgemeinen Mintos-Panik - kaum erleben, dass du mit -10% verkaufen musst, ohne das es Insolvenz-Nachrichten zu dem Unternehmen gibt. Es gibt einfach genug, die diese Volatilität abfedern. Du leitest dadurch aber nicht einfach Schrott an jemand anders weiter.
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Zedandi



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BeitragVerfasst am: 28.01.2020, 21:32    Titel: Re: P2P vs Hochzinsanleihen (Mintos) Antworten mit Zitat

Mephisto hat Folgendes geschrieben:
Du leitest dadurch aber nicht einfach Schrott an jemand anders weiter.


Es gab jetzt schon mehrere Situationen in denen es Neuigkeiten zu einzelnen Anbahnern gab, die das Ausfallrisiko massiv steigerten aber Mintos* ließ die Autoinvests einfach weiterlaufen (I&A wahrscheinlich auch aber das kann ich nicht beurteilen). Inwiefern wurde hier kein Reise-nach-Jerusalem gespielt?
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Mephisto



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BeitragVerfasst am: 28.01.2020, 21:36    Titel: Re: P2P vs Hochzinsanleihen (Mintos) Antworten mit Zitat

Zedandi hat Folgendes geschrieben:
Mephisto hat Folgendes geschrieben:
Du leitest dadurch aber nicht einfach Schrott an jemand anders weiter.


Es gab jetzt schon mehrere Situationen in denen es Neuigkeiten zu einzelnen Anbahnern gab, die das Ausfallrisiko massiv steigerten aber Mintos* ließ die Autoinvests einfach weiterlaufen (I&A wahrscheinlich auch aber das kann ich nicht beurteilen). Inwiefern wurde hier kein Reise-nach-Jerusalem gespielt?


Doch klar, aber diese Situationen meine ich nicht. Mir geht's eher um die normalen Fälle.
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Scottyffm



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BeitragVerfasst am: 29.01.2020, 12:58    Titel: Re: P2P vs Hochzinsanleihen (Mintos) Antworten mit Zitat

Scott123 hat Folgendes geschrieben:
@Scottyffm Warum bist du dann überhaupt noch bei Mintos* und investierst nicht nur in solche Anleihen? Ich denke es gibt genug Anleihen mit hohen Zinsen von Unternehmen mit schlechter Bonität.


Zum einen gibt es keinen Cashback bei Anleihen (die kurzen Cashback spielereien bisher machen ca. 20% meines Ertrages bei Mintos* aus), zum anderen wäre es nervig und vor allem deutlich teurer immer die Anleihen rauszusuchen und über das Depot einzukaufen, sofern es sie überhaupt gibt.

Dann ist der P2P markt noch in gewisser Hinsicht noch ineffizient was man sich, bei einem nicht gerade millionenportfolio, zu nutze machen kann wenn man sich ein wenig damit beschäftigt. Der ist noch ineffizienter geworden aufgrund Invest & Access (aus meiner Sicht zum Vorteil für die die ein kleines bisschen aktiver bei Mintos* sind).

Dann der fakt dass der cashflow der aus Zins- und Tilgungszahlungen bei P2P Krediten zurückkommt. Bei Arbietslosigkeit/ Krankheit was auch immer kann man einfach aufhören zu investieren und Zins und tilgung "verfeiern". Das ganze aufgeteilt auf mehrere Plattformen/ Loan originatoren gepaart mit anderen Anlageklassen wie Aktien/ etf wie auch immer wo es rückflüsse gibt, ergibt eine für mich gesunde Mischung.

- Aber speziell zur Mogo Anleihe: Mogo zahlt mit Buyback für die Kredite 8,5 bis 10,5%, Laufzeit bis zu 5 Jahre (und kauft je nach zinsniveau verfrüht zurück). Die Anleihe gibt es zu 95% (bis 07.2022) ergibt einen Zinssatz von 11,5 bis 12% laufzeit 2,5 Jahre. Aufgrund der vergangenheit ist mir das zurückaufen der hochverzinsten gepaart mit den sonstigen gezahlten Zinsen es nicht Wert mich da mit Mogo bei Mintos* zu beschäftigen.
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Scottyffm



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BeitragVerfasst am: 10.03.2020, 14:52    Titel: Re: P2P vs Hochzinsanleihen (Mintos) Antworten mit Zitat

Die Mogo anleihe ist nun gerade auf 88,10 - 90 Euro/ 100 Euro runtergesackt! (und hat meinen kleinen buy ausgelöst)
Wären an die 15% rendite wenn sie ausläuft und 2022 auch bedient wird.
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fangri



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BeitragVerfasst am: 10.03.2020, 16:44    Titel: Re: P2P vs Hochzinsanleihen (Mintos) Antworten mit Zitat

Wenn ich nicht schon 3k vor ~6Monaten für 91% reingelegt hätte, würde ich sie nun kaufen.
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Scottyffm



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BeitragVerfasst am: 12.03.2020, 16:17    Titel: Re: P2P vs Hochzinsanleihen (Mintos) Antworten mit Zitat

Nun bei 82.5% ...
Wenn ich das so mit den direkten Krediten auf mintos* vergleiche sind die p2p Kredite die mintos* nun Anbieter absolut unterbewertet.


17.5%/2 + 9.5% wären schonmal 17% Für die Mogo anleihen da würde ich mir kein e zenka Kredite reinlegen
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