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Wie viel ist "genug"?  
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Mikefamex



Anmeldedatum: 04.01.2019
Beiträge: 1556
Wohnort: Frankreich

BeitragVerfasst am: 25.11.2022, 18:41    Titel: Re: Wie viel ist "genug"? Antworten mit Zitat

Beruf kommt von Berufung. Man muss den Job finden, der einem liegt und Spaß macht. Dann klappt das auch, selbstständig oder angestellt muss man für sich entscheiden. Aus Erfahrung kann ich aber sagen, dass Unternehmer sein vor allem am Anfang ein 24 Stunden - Job ist.
Zur "finanziellen Freiheit", ich schaffe es nicht, monatlich mehr als 2000€ auszugeben. Mit insgesamt 3000€ stehe ich also gut da.
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Doso



Anmeldedatum: 27.10.2017
Beiträge: 2674

BeitragVerfasst am: 25.11.2022, 21:55    Titel: Re: Wie viel ist "genug"? Antworten mit Zitat

Bei mir sind es irgendwo 600-700k. Das macht dann irgendwo 2200 Euro pro Monat brutto, was für Krankenkasse und meine üblichen Ausgaben deckt. Zusammen mit bAV und Rente stehen die Chancen gut das mir dann das Geld nicht mehr ausgeht.
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Twintos



Anmeldedatum: 06.03.2017
Beiträge: 890

BeitragVerfasst am: 26.11.2022, 00:10    Titel: Re: Wie viel ist "genug"? Antworten mit Zitat

q1221q hat Folgendes geschrieben:
Hallo Zusammen,

mich würde mal eure Meinung zum Thema Zielkapital interessieren.
Habt ihr euch ein Ziel gesteckt, ab dem ihr zB. in Frührente gehen würdet oder ab wann euer Leben sich bedeutend ändert?

Außerdem finde ich dies auch in Zusammenhang mit der Inflation interessant, wenn wir die Jahrzehnte betrachten.

1 Mio $ in 1950 => unfassbarer Wohlstand (1 von 17 Tsd Menschen)
1 Mio $ in 2022 => hat ein Polster angespart (1 von >20 Mio Menschen)

Meine persönliche Zielmarke sind 10 Mio $ (Stand heute).

Mit so viel Kapital, breit gestreut, dürfte man durchaus in jedem Szenario im Punkto Finanzen ruhig schlafen, außer vielleicht man führt einen Leben wie ein "Rockstar".

Wie seht ihr dieses Thema?


Und wem und wie willst du diese 10 Millionen ohne Erbschaftssteuer vererben?

Der Staat reibt sich schon die Hände.
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BeitragVerfasst am: 26.11.2022, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

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BSFlo2312



Anmeldedatum: 26.06.2021
Beiträge: 11
Wohnort: Braunschweig

BeitragVerfasst am: 26.11.2022, 21:34    Titel: Re: Wie viel ist "genug"? Antworten mit Zitat

Intressante Diskussion.

Für mich persönlich ist die Selbständigkeit eher nichts.

Ich arbeite als Softwareentwickler und bei mir ist es halt so, dass man schon sehr viele Freiheiten genießt. Ich arbeite in der Branche, die mein größtes Hobby ist. Habe die Stundenzahl auf 35h reduziert, keine Überstunden, das Gehalt ist ok, ich arbeite zu 98% von zu Hause aus und kann mir die 5 Tage, an denen ich arbeiten möchte, aussuchen.

Natürlich gibt es Einschränkungen, da das Urlaubsbudget natürlich trotzdem beschränkt ist und als Freelancer würde ich wahrscheinlich auch mehr verdienen.

Aber für mich persönlich ist die Variante, mit der ich mich am wohlsten fühle.
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q1221q



Anmeldedatum: 24.01.2019
Beiträge: 102

BeitragVerfasst am: 08.12.2022, 00:47    Titel: Re: Wie viel ist "genug"? Antworten mit Zitat

Bolanger hat Folgendes geschrieben:
Ich halte gegen die Selbständigkeit:

Stunden zu reduzieren kann man auch in vielen Anstellungsverhältnissen. Gemein mit der Selbstsändigkeit ist, dass man mit mehr Zeiteinsatz auch mehr verdient

Ich kenne extrem viele Leute, die Spaß an ihrem Job im Angestelltenverhältnis haben und ebenso viele Selbständige, die sich über ihre Tätigkeit mit all dem Interessenfremden (Verwaltung, Steuern, Mitarbeiterführung etc.) extrem ärgern. Selbständigkeit bedeutet zwangsläufig, dass man sich mit Themen befassen muss, die nicht im Kerninteresse liegen. Im Angestelltenverhältnis gibt es dafür andere Kollegen, die nämlich genau das als Traumjob empfinden.

Ich stimme Dir aber auch im Bereich der Stundenreduktion im gehobenen Lebensalter zu. Irgendwann muss mna sich überlegen, womit man sich beschäftigen will, wenn man älter ist. Die finanzielle Freiheit erreicht man meist zwangsweise mit dem Renteneintritt. Und dann? Man sollte sich also schon in den Jahren davor überlegen, wie man diese Zeit gestalten will. Oft bedarf es dazu einer gewissen Vorbereitung, die man mit reduzierter Stundenzahl im Job auch leisten kann.


Im Punkt "interessenfremde Tätigkeiten" gebe ich dir 100% Recht. Da hat man es als Angestellter definitiv leichter.
Gerade was Steuern oder neue Gesetze angeht, muss man sich je nach Branche wirklich gut aufstellen und am Ball bleiben.

Ich sehe auch die Selbstständigkeit als Sprungbrett zum Unternehmer.
Auch heute habe ich schon einen Teil meines Gehalts aus passiver Arbeit. Wirklich passiv, da ich hier lediglich eine Rechnung schreiben.
Ich kaufe A für X und verkaufe für Y (digitale Dienstleistung).

Dieser Bereich wird zukünftig steigen und irgendwann, wird es hoffentlich meine Rente zahlen.
Sowas geht eben nur, wenn man selbst etwas aufbaut. Dafür braucht man Zeit oder Geld.

Angestellte mit Nebenerwerb sehe ich auch nur als Vorstufe zur Selbstständigkeit / zum Unternehmer.
Aber ist definitiv nicht für Jeden etwas. Geschenkt bekommt man nichts und man wird sicherlich auch mal schlechte Zeiten durchlaufen.


Twintos hat Folgendes geschrieben:
q1221q hat Folgendes geschrieben:
Hallo Zusammen,

mich würde mal eure Meinung zum Thema Zielkapital interessieren.
Habt ihr euch ein Ziel gesteckt, ab dem ihr zB. in Frührente gehen würdet oder ab wann euer Leben sich bedeutend ändert?

Außerdem finde ich dies auch in Zusammenhang mit der Inflation interessant, wenn wir die Jahrzehnte betrachten.

1 Mio $ in 1950 => unfassbarer Wohlstand (1 von 17 Tsd Menschen)
1 Mio $ in 2022 => hat ein Polster angespart (1 von >20 Mio Menschen)

Meine persönliche Zielmarke sind 10 Mio $ (Stand heute).

Mit so viel Kapital, breit gestreut, dürfte man durchaus in jedem Szenario im Punkto Finanzen ruhig schlafen, außer vielleicht man führt einen Leben wie ein "Rockstar".

Wie seht ihr dieses Thema?


Und wem und wie willst du diese 10 Millionen ohne Erbschaftssteuer vererben?

Der Staat reibt sich schon die Hände.


Eine sehr gute Frage für mein zukunfts-Ich Smile

Macht auch wenig Sinn, sich darüber zu ärgern oder?
Angenommen ich kann die 10 Mio erreichen, werde ich sicherlich nicht vorher abbrechen, nur um später keine hohen Steuern durch eine Erbschaft auszulösen Very Happy


BSFlo2312 hat Folgendes geschrieben:
Intressante Diskussion.

Für mich persönlich ist die Selbständigkeit eher nichts.

Ich arbeite als Softwareentwickler und bei mir ist es halt so, dass man schon sehr viele Freiheiten genießt. Ich arbeite in der Branche, die mein größtes Hobby ist. Habe die Stundenzahl auf 35h reduziert, keine Überstunden, das Gehalt ist ok, ich arbeite zu 98% von zu Hause aus und kann mir die 5 Tage, an denen ich arbeiten möchte, aussuchen.

Natürlich gibt es Einschränkungen, da das Urlaubsbudget natürlich trotzdem beschränkt ist und als Freelancer würde ich wahrscheinlich auch mehr verdienen.

Aber für mich persönlich ist die Variante, mit der ich mich am wohlsten fühle.


Dann arbeiten wir schon mal in der selben Branche.
Nach über 10 Jahren habe ich heute das Glück, nur noch 2,5 Tage für Kunden arbeiten zu müssen.
Restliche Zeit fließt in eigene Projekte, welche meinen passiven Anteil erhöhen.
Oder Freizeit / andere Interessen.

Hätte ich mir zum Start nie erträumen können.
Damals war es zeitweise so knapp, dass ich nicht wusste woher ich das Geld für den nächsten Monat nehmen soll.

Dennoch wäre mein "worst case" nur der Weg zurück in ein festes Arbeitsverhältnis gewesen.
Auf der Straße wäre ich nicht gelandet.
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Cubbio
Gast





BeitragVerfasst am: 08.12.2022, 11:48    Titel: Re: Wie viel ist "genug"? Antworten mit Zitat

Darf man fragen, wie lange du denn nur für Kunden gearbeitet hast, bis du (schrittweise?) auf die 2.5 Tage reduzieren konntest?

Bin ebenfalls Softi Laughing
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q1221q



Anmeldedatum: 24.01.2019
Beiträge: 102

BeitragVerfasst am: 09.12.2022, 15:38    Titel: Re: Wie viel ist "genug"? Antworten mit Zitat

Cubbio hat Folgendes geschrieben:
Darf man fragen, wie lange du denn nur für Kunden gearbeitet hast, bis du (schrittweise?) auf die 2.5 Tage reduzieren konntest?

Bin ebenfalls Softi Laughing


Also 100% habe ich seit Beginn meiner Selbstständigkeit nie für Kunden gearbeitet. Hatte immer parallel eigene Projekte.

Aber ich denke, dass ich erst nach vielleicht 4-5 Jahren soweit war, dass ich mit einer halben Woche Kundenarbeit auskomme.
Habe meinen Stundensatz auch immer alle 12-24 Monate angepasst, was definitiv notwendig ist und nicht erst seit diesem Jahr mit hoher Inflation Wink

Sowas ist sicherlich auch schneller möglich, aber es lief natürlich auch nicht alles wie geplant. Bin auch schon gescheitert mit Projektvorhaben und habe Zeit/Geld verloren.
Gehört dazu und ist nicht weiter tragisch, man sollte nur jeweils etwas daraus lernen Smile
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