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Umfrage: wer legt hier z.Zt. eigentlich noch an ? + Builder  
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Vagabund



Anmeldedatum: 25.01.2011
Beiträge: 4088
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BeitragVerfasst am: 03.01.2015, 02:58    Titel: Re: Umfrage: wer legt hier z.Zt. eigentlich noch an ? + Buil Antworten mit Zitat

Ikke hat Folgendes geschrieben:
über die Höhe will ich erst garnicht sprechen (8,-€ Mahngebühr , 15,-€ Rücklastschrift).

Ich wundere mich immer wieder über die KN die sich bei den Summen nicht zur Wehr setzen. Eigentlich fälltt das schon in den Bereich "Sittenwidrigkeit"!
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Gruß aus Berlin
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nobodyofconsequence
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Beiträge: 5231

BeitragVerfasst am: 03.01.2015, 05:43    Titel: Re: Umfrage: wer legt hier z.Zt. eigentlich noch an ? + Buil Antworten mit Zitat

Ich habe von 2008 bis 2010 bei Auxmoney* angelegt. Meine Rendite war gut, auch Ausfallraten waren erträglich, insbesondere wegen des recht erfolgreichen Inkassos.

Wie bei diesem langlaufenden Zeug üblich laufen die Nachwirkungen noch, ich werde wohl dieses Jahr durch sein.

Ein wirklich ernsthaftes Investment hatte ich bei Auxmoney* aber nie, dafür war mir der Laden immer zu unseriös.

Der Hauptgrund meines Ausstiegs war damals die Gebührenpraxis ggü. KN, das wahr damals eine sehr unseriöse Abzock-Masche, bei der KN "Kredite ohne Schufa" versprochen wurden, die sie nie bekamen, für die sie aber (für das Einstellen) schon jede Menge Gebühren bezahlen mussten, das ganze wurde dann noch durch eine "automatische Verlängerung", die sich nur im Kleingedruckten fand und erst richtig teuer wurde nochmal verstärkt.
Ich hab damals nicht wirklich eingesehen, so einen Laden zu unterstützen, man muss nicht mit allen Leuten Geschäfte machen....

Die Gründe sind dann später - nach dem Einstieg der US-Investoren - weitgehend weggefallen, inzwischen würde ich das Gebührenmodell an sich (bis auf die Inkasso-Stories) als seriös empfinden.

Was mich aber seitdem davon abgehalten hat, wieder bei Auxmoney* anzulegen sind zwei Dinge:

1. Die bekommen ja nicht mal eine anständige Buchführung mir gegenüber hin und sind komplett intransparent im Sinne einer Rechenschaftslegung meiner Anlage. Wie irgendwer sehenden Auges über längere Geld bei einem Laden anlegen kann, der in dem Punkt nach 7 oder 8 Jahren im Geschäft noch nicht mal die elementarsten Basics beherrscht erschließt sich mir nicht. Ich hab' echt besseres zu tun, als zu versuchen, da irgendwem hinterher zu rennen, entweder die fixen das und demonstrieren mal über ein paar Jahre, dass das funktioniert oder ich nehme halt weiterhin die reichlich vorhandenen anderen Anlagemöglichkeiten...

2. Ein ähnlich großes Problem für mich ist das komplette Fehlen von Informationen über die tatsächliche Performance. Also: wie ist die Performance der jeweiligen Score-Stufen über die komplette Laufzeit der Kredite. Alles andere als die Betrachtung über die komplette Laufzeit plus eine Betrachtung der Inkassoquoten (also wie viel des ausgefallenen Geldes das Inkasso wieder rein holt, nach Bonität gestaffelt) interessiert mich nicht.
Ich werfe das hier ja gerne mal Leuten wie Zinshans vor, die im Forum irgendwelche Behauptungen über die Qualität des Inkassos und des Ratings aufstellen ohne auch nur die geringsten Daten über die tatsächliche Performance zu haben aber in Wirklichkeit ist das natürlich in erster Linie ein Schwachpunkt auf Seiten von AM, denn ich erwarte diese Daten natürlich von denen. Jemandem, der mir genau gar keine brauchbaren Daten über die Qualität seines Produktes an die Hand gibt werde ich jedenfalls ebenfalls kein Geld anvertrauen.

Das Modell an sich finde ich bei Auxmoney* gut (am besten von allen deutschen Plattformen), wenn es denn funktionieren würde. Ich möchte gerne automatisiert und scorebasiert anlegen weil alles andere keine Geldanlage sondern Zeitvertreib ist und Zeitvertreib brauche ich nicht, da schreibe ich dann lieber hier ein paar Rants im Forum. Und sie sind auch immer bereit, innovative Ideen zu testen, wie die Auto-Besicherung. Schade, dass die Execution so mies ist, wirklich schade.

Das beantwortet auch die Frage nach dem Builder: wenn überhaupt, dann würde ich nur über den Builder anlegen. Mir hat noch niemand zeigen können, wie man ohne extrem großen Aufwand (Dokumente schicken lassen und prüfen) irgendwas Qualifiziertes zur Prüfung von Projekten jenseits der Orientierung an harten (verifizierten) Zahlen und Scores beitragen kann.


Bei Lendico* habe ich all die Performance-Daten auch nicht, denen gestehe ich aber zu, dass sie sie auch noch gar nicht haben können, weil sie nicht lange genug dabei sind. Habe ich Auxmoney* am Anfang auch zugestanden, aber nicht nach 7 Jahren. Wenn Lendico* in ein paar Jahren keine Daten liefern kann, dann werde ich auf Basis meiner bis dahin getätigten Anlagen entscheiden aber weiterhin vorsichtig bleiben, ich investiere derzeit bei Lendico, aber auch nicht gerade ernsthafte Summen.


Bondora finde ich eigentlich gut. Die sind ja tatsächlich sehr transparent bzgl. der tatsächlichen Performance, da bekommt man ja alle Daten, die man will. Das neue Modell finde ich prinzipiell auch gut, kommt mir entgegen (s.o., ich will scorebasiert und automatisiert anlegen). Und die Performance ist natürlich derzeit noch im Phantasiebereich.
Für ganz große Summen fehlt mir aber da auch etwas das Vertrauen und zwar aus zwei Gründen:
1. Bondora* experimentiert extrem viel herum und hat sich bisher bei seiner aggressiven Expansion hoffnungslos verhoben. Keine Ahnung, wie deren aktuelle Kapitaldecke ist, aber ewig kann sowas nicht gut gehen.
2. Das Weglassen der Länder-Differenzierung bei den neuen Scores liegt mir doch sehr schwer im Magen. Bondora* hat sich bisher als komplett unfähig erwiesen, in Spanien und der Slovakei eine Kreditprüfung durchzuführen, dass da die neuen Scores plötzlich so viel besser sind, müssen sie mir erst zeigen. Kreditprüfung ist auch eben nicht nur Scoring, wenn ich da jeden Pleitekandidaten durchwinke, der in den Scorewerten gut aussieht, dann sind die auch nichts mehr wert.
Schaun mer mal, ich werde wohl meine aktuelle Anlage weiter reinvestieren, ob ich da noch viel neues Geld reinstecke, keine Ahnung.


Smava - tot. Läuft bei mir, glaube ich, dieses Jahr auch aus. Negativrenditen kann ich auch mit Argentinien-Anleihen machen... Letztlich hat sich IMHO meine Prognose vom allerersten Tag bewahrheitet: der Pool hat sie gekillt (im P2P-Geschäft), denn die miesen Quoten da machen jede Anlage komplett unattraktiv.

Zencap - Erschließt sich mir nicht. Da habe ich das selbe Problem mit, wie mit Mittelstandsanleihen und solchem Kram. Ähnlich hohes Risiko (wenn auch mit etwas anderem Profil) wie bei Aktien aber mit viel geringerer Rendite. Warum um alles in der Welt soll ich sowas machen??? Wenn ich in Firmen investieren soll, von denen ich wenig Infos über das Geschäft habe oder aufwändige Prüfung selber machen muss, dann will ich da auch am Erfolg partizipieren. Crowdunfing finde ich gut, Kredite an kleine Firmen sollen Banken machen, da lohnt sich der Aufwand für das Volumen dann auch.


Crowdfunding - Finde ich prima, habe auch auf einigen der einschlägigen Plattformen schon investiert, allerdings finde ich die deutschen Plattfomen allesamt etwas komisch, was auch an der Rechtslage liegt, wir tun ja hierzulande alles dafür, in innovativen Geschäftsfeldern abgehängt zu werden. Wenn das Kleinanlegerschutzgesetz (oder wie das Ding auch immer heißt) tatsächlich so in Kraft tritt, wie es zuletzt aussah, dann werden die deutschen Plattformen wohl dicht machen müssen und das Geschäft wird nach UK oder US abwandern.
Ich habe ein paar Investments bei Companisto[/] und [b]Seedmatch aber nix, wovon ich 100%ig überzeugt bin, sind eher Testballons. Auf beiden Plattformen habe ich noch kein einziges Projekt gesehen, an das ich wirklich glaube. Seedmatch hat ein paar halbwegs interessant aussehende mit aber ziemlich happigen Bewertungen, bei Companisto habe ich noch kein einziges auch nur halbwegs überzeugendes Projekt gesehen. Und dann gibt's noch nicht mal Equity.
Seedrs finde ich gut, da werde ich bei bleiben. Wie immer in Finanzthemen sind uns die Briten da meilenweit voraus.


Diese ganzen besicherten Modelle (Ablrate, Investly, Landbay...) finde ich interessant, wenn auch vom Geschäftsmodell sehr aufwändig. Besicherung holt einen aber immerhin aus der "ich investiere mit großem Klumpenrisiko" Problematik der Kredite an Unternehmen oder für Projekte etwas heraus. Bleibt abzuwarten, ob sie die Besicherung effizient hin bekommen, ich schau's mir in '15 vielleicht mal näher an.
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mb79mb



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BeitragVerfasst am: 03.01.2015, 10:40    Titel: Re: Umfrage: wer legt hier z.Zt. eigentlich noch an ? + Buil Antworten mit Zitat

nobodyodconsequence,

interessanter beitrag.

ist crowdfunding dann aucg eher zeitvertreib? stimme zu, dass das wesentlich interssanter ist als kredite, aber dort hast du bei startups so gut wie keine harten fakten, es gibt kein platformweites scoringsystem oder statistiken und der zeitaufwand ist super hoch...

Wink

zu zencap:ist meiner meinung nach auch eher kritisch zu betrachten, aber die idee ist gut. viele unternehmen haben dort wenig wachstumspotential und ernaehren meistens nur die mitarbeiter und inhaber. mit kurzfristigen krediten istman dort glaub ich besser aufgehoben, als mit einer beeiligung am eigenkapital

zu am:buchhaltung und infrastruktur ist schon verbesserunswuerdig. ansonsten sind ramschkredite zu hoechstzinsen halt der markt, den am anbietet. das kann man gut finden oder nicht. ich sehe da allerdings eher die anbieter in der pflicht scorings und statistiken zu liefern die angeblich eine (bessere) kreditpruefung durchfuehren und bei denen niedrigere ausfaelle eingepreist sind.
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nobodyofconsequence
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BeitragVerfasst am: 03.01.2015, 12:38    Titel: Re: Umfrage: wer legt hier z.Zt. eigentlich noch an ? + Buil Antworten mit Zitat

mb79mb hat Folgendes geschrieben:

ist crowdfunding dann aucg eher zeitvertreib? stimme zu, dass das wesentlich interssanter ist als kredite, aber dort hast du bei startups so gut wie keine harten fakten, es gibt kein platformweites scoringsystem oder statistiken und der zeitaufwand ist super hoch...


Ja. Es ist auch noch eher Hobby, bei den Summen, die ich anlege.
Aber im Gegensatz zu Krediten bekomme ich nicht im besten Fall 10% oder so an Zinsen sondern ein paar hundert % an Wertzuwachs, da lohnt sich das Filtern einfach mehr.
Natürlich sind die Ausfallraten entsprechend höher aber bei entsprechendem Potenzial macht der Aufwand dann doch mehr Spaß.

Zitat:

zu zencap:ist meiner meinung nach auch eher kritisch zu betrachten, aber die idee ist gut. viele unternehmen haben dort wenig wachstumspotential und ernaehren meistens nur die mitarbeiter und inhaber. mit kurzfristigen krediten istman dort glaub ich besser aufgehoben, als mit einer beeiligung am eigenkapital

Naja, das problem ist halt: da lege ich dann ein paar Hundert Ocken an, muss aber einen Aufwand für die Prüfung treiben fast wie eine Bank, die ein paar 10.000€ in so einen Kredit investieren würde, das ist einfach nicht sehr wirtschaftlich.

Zitat:

zu am:buchhaltung und infrastruktur ist schon verbesserunswuerdig. ansonsten sind ramschkredite zu hoechstzinsen halt der markt, den am anbietet. das kann man gut finden oder nicht. ich sehe da allerdings eher die anbieter in der pflicht scorings und statistiken zu liefern die angeblich eine (bessere) kreditpruefung durchfuehren und bei denen niedrigere ausfaelle eingepreist sind.


Ja, das war ja der Punkt. Von mir aus müssen die Prüfungen auch nicht die Ausfälle stark senken, es reicht mir völlig, wenn sie trennscharf genug sind, um die Rendite eines einigermaßen diversifizierten Portfolios zuverlässig prognostizieren zu können. Nur geht das halt bei Auxmoney* überhaupt nicht.
Ich glaube übrigens nicht (mehr) an das Ramschsegment. IMHO lassen sich die Leute da von den hohen Nominalzinsen blenden, verlieren am Ende aber fast immer Geld, weil die Ausfälle so hoch sind, dass das auch der höchste Zins nicht kompensiert.
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Precision



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BeitragVerfasst am: 03.01.2015, 13:07    Titel: Re: Umfrage: wer legt hier z.Zt. eigentlich noch an ? + Buil Antworten mit Zitat

Interessant, dass du, nobodyofconsequence, nur ein automatisches Bietsystem anvisierst, wo es doch in krassem Gegensatz zu dem von mir gewünschten System der ausschließlich manuellen Anlage liegt.

Mir ist der P2P Gedanke wichtig, d.h. ich möchte gerade nicht dass automatisch geboten wird!

Ich möchte Zeit und Ruhe haben, mit einem Kreditnehmer in Kontakt zu treten und dessen Anfrage nach Bauchgefühl bewerten können.
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nobodyofconsequence
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BeitragVerfasst am: 03.01.2015, 13:21    Titel: Re: Umfrage: wer legt hier z.Zt. eigentlich noch an ? + Buil Antworten mit Zitat

Precision hat Folgendes geschrieben:

Mir ist der P2P Gedanke wichtig, d.h. ich möchte gerade nicht dass automatisch geboten wird!


Naja, die Interessen sind halt verschieden, das ist ja durchaus berechtigt.
Was ich zum P2P-"Gedanken" denke, habe ich ja schon mal ausführlich geschrieben (tldr; Privat-Kreditgeber sind vom Verhalten her oft schlimmer als jede Bank. Ich sage damit nicht, dass das für Dich gilt, aber für manche hier im Forum schon, sowas wie der Gedanke des "Verbraucherschutzes" ist da noch nicht angekommen, die denken oft noch sehr sozialdarwinistisch; ich würde als irgendwie kreditwürdiger KN schon aus dem Grund alle Plattformen mit "persönlichem" Kontakt strikt meiden).

Zitat:

Ich möchte Zeit und Ruhe haben, mit einem Kreditnehmer in Kontakt zu treten und dessen Anfrage nach Bauchgefühl bewerten können.

Aber wie soll das aussehen?
Das geht IMHO nur, wenn man Unterbietungsauktionen wieder einführt, denn nur dann hast Du auch die entsprechende Zeit, denn warum soll eine Plattform genau Dir einen Kredit für lange reservieren, wenn auch ein Automat ihn haben will, damit riskieren sie ja, dass Du ihn nicht nimmst und der KN leer ausgeht.

Das steht aber alles im diametralen Kundeninteresse der meisten KN. Gerade welche mit guter Bonität wollen den Kredit schnell und nicht erst nach ein paar Wochen. Und sie bekommen ihn anderswo halt auch.
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mb79mb



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BeitragVerfasst am: 03.01.2015, 14:01    Titel: Re: Umfrage: wer legt hier z.Zt. eigentlich noch an ? + Buil Antworten mit Zitat

@nobodyofconsequence

Bei Zencap* brauchst du keinen grossen Aufwand zu betreiben. Dort werden die Bilanz und GuV der letzten zwei Jahre und des laufenden Jahres ageboten. Dann noch eine kurze Beschreibung des Unternehmens. Die Kreditanalyse kannst du innerhalb von 5 Minuten durchfuehren, wenn du die zahlen in eine Excel Tabelle kopierst, die automatisch dann die Kennzahlen berechnet. Ob das viel Informationsgewinn bringt, is was anderes. Viel mehr kannst du aber eigentlich nicht machen.

AM hat ein Scoringsystem eingefuehrt und der Builder hat eine Zielrendite fuer verschiede Zielportfolios. Zudem orientieren sich die Zinssaetze an den Scores. Zumindist kannst du aus der von Auxmoney* angegebenen Zielrendite ableiten, welche Ausfallwahrscheinlichkeiten zugrunde liegen. Dass man Performancestatistiken veroeffentlichen sollte, waere wuenschenswert. Da geb ich dir zu 100% recht. Ich geh mal davon aus, dass die Ratings nicht funktionieren, dass man mit den 12%-15% Zinsen in der Vergangenheit allerdings ungefaehr so gefahren ist, dass sich das fuer die meisten Anleger mehr oder weniger rentiert hat. Im Endeffekt ist die eigene Performance aber sowieso wichtig und die hast du relativ schnell raus.

Zum Crowdfunding. Ist natuerlich immer die Sache, dass ein hoeheres Risiko durch hoehere Renditen abgefangen werden kann. Von daher gibt es keine schlechten Anlagen, sondern nur schlecht bewerte Anlagen. Wenn du beim Crowdfunding die Aussicht auf ein paar 100% Rendite hast, dann nur weil ein entsprechend hoher Anteil ausfaellt. Der Kaese ist nur in der Mausefalle umsonst Wink . Da seh ich halt genau das selbe Problem wie bei Auxmoney. Du hast eine hohe, nominale Rendite, ein hohes Ausfallrisiko und dann sogar noch weniger Informationen bzw. Ansprueche als bei AM. Zudem wirst du bei Startups nie ein verlaessliches System entwickeln Projekte auszuwaehlen. Anders, als bei Krediten z.b. Das liegt einfach in der Natur der Sache. Alle von dir negativ angefuehrten Gruende gegen Auxmoney* passen eigentlich wie die Faust aufs Auge des Crowdfundings. Sogar noch in viel extremeren Masse.
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nobodyofconsequence
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BeitragVerfasst am: 03.01.2015, 14:45    Titel: Re: Umfrage: wer legt hier z.Zt. eigentlich noch an ? + Buil Antworten mit Zitat

Ja, vielleicht schaue ich mir zencap* doch mal an. Trotzdem. Ich würde bei sowas auch den Markt kennen wollen und zumindest sehen wollen, wie die jeweilige Firma da steht und dazu brauche ich mehr Recherche. Bilanzkennzahlen sind nett, aber für die Zukunft höchstens die halbe Story.

mb79mb hat Folgendes geschrieben:
AM hat ein Scoringsystem eingefuehrt und der Builder hat eine Zielrendite fuer verschiede Zielportfolios. Zudem orientieren sich die Zinssaetze an den Scores. Zumindist kannst du aus der von Auxmoney* angegebenen Zielrendite ableiten, welche Ausfallwahrscheinlichkeiten zugrunde liegen.

Nö. Ich kann ableiten, was Auxmoney* behauptet, dass es zu Grunde liegen würde. Da das ganze aber Null transparent und nachprüfbar ist, glaube ich denen bei ihrem bisherigen Track Record kein Wort. Wenn sie das ändern, bin ich dabei.

Da bin ich auch von Smava* gebrannt, die schreiben auch "Zielrenditen" hin, die man umgangssprachlich wohl als "gelogen" klassifizieren würden. Im Kleingedruckten findet man da immerhin die Annahmen und sie haben Marktplatzstatistiken, die, wenn man sie genau liest, einem zeigen wie dramatisch diese Annahmen von der Realität abweichen. Aber bei Auxmoney* gibt's nix dergleichen.

Zitat:
Ich geh mal davon aus, dass die Ratings nicht funktionieren, dass man mit den 12%-15% Zinsen in der Vergangenheit allerdings ungefaehr so gefahren ist, dass sich das fuer die meisten Anleger mehr oder weniger rentiert hat.

Ach ja? Woher hast Du das? Da rätst Du jetzt auch. Ich will EINMAL irgendwo in einer Diskussion über Auxmoney* belastbare Zahlen sehen. Das einzige, was ich da kenne, sind die Historien von scrooge und die sehen nicht so aus, als wolle man das nachmachen. Und vielleicht noch die Statistiken auf Wiseclerk, wobei mir die auch schon zu viele Annahmen über Recovery- und Ausfallraten enthalten.

Zitat:

Im Endeffekt ist die eigene Performance aber sowieso wichtig und die hast du relativ schnell raus.

Wie bitte????????????
"Relativ schnell" ist natürlich relativ, aber vier bis fünf Jahre musst Du für eine aussagekräftige Statistik schon rechnen, das gebe ich mir nicht, das erwarte ich von AM, wenn die mich wieder als Kunden haben wollen.
Alles, was kurzfristiger ist, ist pure Kaffeesatzleserei.

Zitat:

Zum Crowdfunding. Ist natuerlich immer die Sache, dass ein hoeheres Risiko durch hoehere Renditen abgefangen werden kann. Von daher gibt es keine schlechten Anlagen, sondern nur schlecht bewerte Anlagen. Wenn du beim Crowdfunding die Aussicht auf ein paar 100% Rendite hast, dann nur weil ein entsprechend hoher Anteil ausfaellt. Der Kaese ist nur in der Mausefalle umsonst Wink .

Natürlich. Nur sind Unternehmensanleihen aller Art da ähnlich. Wenn die Butze pleite geht, ist meine 7%-Anleihe auch futsch, genau wie mein 100%pa Invest. Ist nur halt ein etwas unterschiedliches Chancenprofil bei ähnlichem Risiko (ja, ich weiß, einen Teil bekomme ich bei den Krediten vorher, evtl. kommt eine Teilzahlung aus Konkursmasse etc etc aber substanziell ist das sehr ähnlich).

Zitat:

Da seh ich halt genau das selbe Problem wie bei Auxmoney. Du hast eine hohe, nominale Rendite, ein hohes Ausfallrisiko und dann sogar noch weniger Informationen bzw. Ansprueche als bei AM.

Sehe ich komplett anders. Konsumentenkredite sind sehr gut berechenbar. Wenn die Datenbasis und die Kreditprüfung stimmen (was ich bei Auxmoney* eben nicht weiß), dann kann man mit einem entsprechend diversifizierten Portfolio da eine prima geplante Rendite haben, da ist es dann auch OK, wenn die nur bei 3-8% oder so liegt (netto).

Bei Startups investiere ich wie bei Aktien nur in Dinge, wo ich das Geschäft halbwegs verstehe (oder es mir zumindest einbilde). Das ist immer noch nicht planbar, aber da die Renditen im Erfolgsfall ein bis anderthalb Größenordnung höher liegen, als bei Krediten, kann ich da ein höheres Risiko gehen. Es dürfen einfach mal 5 bis 10 mal so viele Fälle schief gehen, bevor das ganze komplett erfolglos ist.

Außerdem übersiehst Du eine wesentlichen Faktor: das Crowdfunding ist nicht anonym. Ich weiß, wer die Butze ist, in die ich investiere, was sie tun, kann das alles nachprüfen uswusf. Das ist doch bei Auxmoney* nicht so. Da bekomme ich ein Rating, das ein Laden erstellt hat, dem ich keine 3cm weit traue sowie komplett ungeprüfte Lyrik in der Beschreibung die nur zufällig vielleicht irgendwann mal irgendwas mit der Realität zu tun hat. Oder aber, ich mache den kompletten Prozess selber, mit Unterlagen vom KN schicken lassen etc. Für den Aufwand stimmt mir das Chancenprofil dann aber wieder nicht mehr, ich hatte jetzt auch gerade nicht vor, eine Kreditprüferausbildung zu machen.

Außerdem ist der Spaßfaktor beim Crowdfunding höher, man bekommt Einblick in die Entwicklungsstory eines Startups, das finde ich interessanter als den neuen Flachbildfernseher irgendeines KN.
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Cai Shen



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BeitragVerfasst am: 03.01.2015, 15:25    Titel: Re: Umfrage: wer legt hier z.Zt. eigentlich noch an ? + Buil Antworten mit Zitat

Die Argumente von Nobody für oder besser gegen Zencap* kann ich nachvollziehen, insofern danke für den Denkanstoss.
Ich sehe das allerdings eher so, dass Zencap* eine in Deutschland wenig beachtete Nische (P2B) mit Potential für großes Volumenwachstum besetzt hat.

Als bisher größtem Nachteil stößt mir eher die ewige Vorlaufzeit bis zur Finanzierung und Auszahlung des Projekts sauer auf.

Zitat:
Die Kreditanalyse kannst du innerhalb von 5 Minuten durchfuehren, wenn du die zahlen in eine Excel Tabelle kopierst, die automatisch dann die Kennzahlen berechnet.

Die Prüfung der KN fällt mir tatsächlich häufig leichter als den Daten für Privatkredite (Aux,Lendico,Smava) Glauben zu schenken.
Eine ausufernde Kennzahlenanalyse mit der dermaßen verkürzten BWA auf der Projektseite halte ich für wenig sinnvoll.
Bei Aktien treibe ich das Spiel mit dem Kennzahlenmonopoly schon und aus Prinzip für die letzten 5-10 Jahre, nur hier kaufe ich mich nicht mit tausenden Euro ins Equity ein sondern vergebe für'n paar Hunderter Fremdkapital und erwarte eine monatliche Rückzahlung.
Ergo schaue ich bei Zencap* auf das Umlaufvermögen und dessen Verlauf, Verhältnis kurz/langfristige Schulden und Vermögen mit Blick auf das Geschäftsmodell, positives Eigenkapital erst ganz zum Schluss peripher auf Gewinne/Rentabilität (schon weil ohne Kapitalflussrechnung für mich schwierig zu bewerten).
In jedem Fall sind valide Zahlen und harte Fakten für namentlich bekannte Firmen leichter zu beschaffen als für halbanonyme Privatleute.
Als durchaus hilfreich hat sich einige Male erwiesen, das Unternehmensregister nach einer vollständigeren Version des Jahresabschlusses und einer längeren History zu bemühen.

Finde gerade den Beitrag im Forum nicht, aber war glaube ich das Projekt "Holzhandel".
Ziemlich hohe Bestände, niedrige Rentabilität, negative Beiträge hier im Forum - jedenfalls Finanzkennzahlen nicht ganz schlüssig aber kein wirkliches Ausschlusskritierium.
Hätte man die Abschlüsse der letzten 5 Jahre überflogen, würde schnell auffallen, dass die dort relativ hohe (alte) Aussenstände Jahr für Jahr abschreiben und damit der Gewinn massiv verfälscht wird.
Ich hab da jedenfalls geboten, ob der Aufwand 100€ Anlagebetrag rechtfertigt ist erstmal zweitrangig - ist dann eben mein Börsenersatzhobby.
Sollte sich das Scoring zusammen mit meinem eigenen Auswahlprozess als erfolgreich erweisen, werden eben die Gebote auf >200 € erhöht und 10-20 Minuten Nachdenken wird ausreichend entlohnt.

Mit Auxmoney* konnte ich mich irgendwie nie anfreunden, wirklich seriös wirkte das schon vor Jahren auf mich eher nicht, habe da vermutlich ein unüberwindbares Negativimage aufgebaut.
Stand da z.B. vor kurzem mit ausgefüllter Maske vor dem Anmeldebutton, wollte denen aber nicht zeitgleich mit "Informationen über meine Anlagen" die Absolution für "Werbung auf meinem E-mail Account" erteilen.
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alkaps



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Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 03.01.2015, 15:56    Titel: Re: Umfrage: wer legt hier z.Zt. eigentlich noch an ? + Buil Antworten mit Zitat

Ich habe anfangs viel Lehrgeld bezahlt. Zu hohe Summen in schlechte Projekte. Bin dazu übergegangen nur noch auf mit PKW besicherte Kredite zu bieten. Diese erscheinen mir wie ausgestorben.
Ich ziehe mich aus Auxmoney* zurück.
Auf Bondora* ist es besser, nur steigen langsam die Ausfälle. Habe dort eine Rendite von 17,9%; bei Auxmoney* -7,7% was allerdings teilweise selbst verschuldet ist.
Ich kann nur zustimmen daß Bondora* viel transparsnter ist.
Vor allem der Zweitmarkt hat es mir angetan.
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mb79mb



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BeitragVerfasst am: 03.01.2015, 16:05    Titel: Re: Umfrage: wer legt hier z.Zt. eigentlich noch an ? + Buil Antworten mit Zitat

Code:
Ach ja? Woher hast Du das? Da rätst Du jetzt auch. Ich will EINMAL irgendwo in einer Diskussion über [url=http://www.p2p-kredite.com/auxmoney]Auxmoney[/url] belastbare Zahlen sehen. Das einzige, was ich da kenne, sind die Historien von scrooge und die sehen nicht so aus, als wolle man das nachmachen. Und vielleicht noch die Statistiken auf Wiseclerk, wobei mir die auch schon zu viele Annahmen über Recovery- und Ausfallraten enthalten.


@nobodyofconsequence

Ich weiss nicht, was du unter "belastbar" verstehst. Ich fuerchte so ganz ohne Annahmen geht es leider nicht. Ist auch gar nicht schlimm. Es ist nicht so schwer bestimmte Parameter aus einer relativen kleinen Stichprobe zu schaetzen und mit den Angaben von Auxmoney* zu vergleichen.

Wenn Auxmoney* eine 10% Ausfallquote angibt, dann liegt die Wahrscheinlichkeit, dass bei 100 Projekten mehr als 15% ausfallen, gerade mal bei 4%. Bei 200 Projekten enstsprechend nur noch bei 1%. Die Annahme, dass man nach einem Jahr bei den meisten Krediten weiss, ob ein Ausfall droht ist jetzt glaub ich nicht so strittig. Dann kannst du innerhalb eines halben Jahres ein Porffolio mit 100 Krediten aufbauen, wartest ein Jahr und dann weisst wo die Reise hingeht.

Wenn du nach Scoringklassen unterschiedest oder sogar ueber 300 Kriterien zugrunde legen willst, brauchst du natuerlich mehr Daten. Ist klar. Nur, Informationsgewinn, wirst du damit nicht viel bekommen (das ist geraten).
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nobodyofconsequence
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BeitragVerfasst am: 03.01.2015, 17:22    Titel: Re: Umfrage: wer legt hier z.Zt. eigentlich noch an ? + Buil Antworten mit Zitat

mb79mb hat Folgendes geschrieben:

Ich weiss nicht, was du unter "belastbar" verstehst.

Eine Statistik der bisherigen Performance. Das ist ganz und gar nicht schwer. Ich will wissen, nach Bonitätsklasse, wie viele Kredite ins Inkasso gingen, mit welcher Restsumme und wie viel von der ausgefallenen Summe im Inkasso betrieben wurden.
Und das auch nochmal getrennt für inzwischen ausgelaufene Projekte (ich weiß, das sind noch nicht so viele, trotzdem).
Da brauche ich dann überhaupt keine Annahmen mehr für.

Zitat:
Wenn Auxmoney* eine 10% Ausfallquote angibt, dann liegt die Wahrscheinlichkeit, dass bei 100 Projekten mehr als 15% ausfallen, gerade mal bei 4%.

Wenn die 10% denn stimmen. Wie gesagt: ich traue denen nicht. In der Vergangenheit bezogen sich die angegebenen Ausfallquoten auf den Gesamtbestand der Kredite und damit auch der ganzen komplett neuen, die noch gar nicht ausfallen konnten. Ich will das aber nach Monaten wissen, also: "wie viele der im Januar 2013 vergebenen Kredite sind bis heute ausgefallen und wie war da dann bisher die Quote der fehlenden Zahlungen".

Wie gesagt: wenn deren Score so toll funktioniert, warum veröffentlichen sie dann keine detaillierten Statistiken.

Bei Smava* waren am Ende die Ausfallquoten doppelt so hoch, wie von smavas Score prognostiziert.

Zitat:
Die Annahme, dass man nach einem Jahr bei den meisten Krediten weiss, ob ein Ausfall droht ist jetzt glaub ich nicht so strittig.

Doch, die ist komplett strittig. Das entspricht nicht im geringsten meinen Erfahrungen. Die meisten Ausfälle passieren früh und die hauen auch am meisten rein, aber ich habe in allen Phasen Ausfälle gehabt und auch nicht nur in Einzelfällen und ich habe auch Projekte mit unendlich vielen verspäteten Zahlungen gehabt, die am Ende bis zum Schluss bezahlt haben.
Ich habe z.B. derzeit noch ein Projekt bei AM, das hat bestimmt schon 30 Zahlungsverzüge, ich gehe fest davon aus, dass der bis zum Ende zahlen wird. Es gibt alles in Sachen Zahlungsverhalten.
Für einen 5-Jahres-Kredit brauche ich mindestens Zahlen über 3 Jahre, bevor das irgendwie Aussagekräftig ist. Und dann kommt das Inkasso, das auch locker 12-18 Monate dauert, damit weiß ich dann erst nach 4-5 Jahren, wie die Ausfallquoten so aussehen. Nach 3 Jahren kann ich's vielleicht einigermaßen schätzen (anhand der Inkassoquoten von den Projekten, die im ersten Jahr ausgefallen sind) aber vor den 3 Jahren weiß ich eigentlich gar nix.

Zitat:

Wenn du nach Scoringklassen unterschiedest oder sogar ueber 300 Kriterien zugrunde legen willst, brauchst du natuerlich mehr Daten.

Was mich interessiert ist: wie hoch sind die erwarteten Ausfälle je Scoreklasse. Und das will ich nicht per "wir erwarten das so"-Aussage von Auxmoney* sondern ich will ihren Track Record sehen und mit ihrer Prognose vergleichen Bei Smava* ging das, da wusste man dann: OK, die Ausfälle sind ungefähr doppelt so hoch wie von Smava* prognostiziert und konnte das einpreisen. Dann hat man gesehen, man verdient nix und ist weitergezogen.
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mb79mb



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BeitragVerfasst am: 03.01.2015, 19:09    Titel: Re: Umfrage: wer legt hier z.Zt. eigentlich noch an ? + Buil Antworten mit Zitat

Also wenn man ganz zynisch waere, koennte man sagen, dass sie die Statistiken intern aufbereiten, aber nicht veroeffentlichen, weil sie nicht sonderlich Geschaeftsfoerdernd sind oder aber nicht in der Lage sind die Daten verneunftig aufzubereiten und auf gut Glueck die Ratings vergeben ...
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Precision



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BeitragVerfasst am: 03.01.2015, 20:54    Titel: Re: Umfrage: wer legt hier z.Zt. eigentlich noch an ? + Buil Antworten mit Zitat

...nun, wie ich bereits schrieb, möchte ich manuell bieten können und ich denke, dass dies 100% konform mit dem Builder gehen kann.

Hätte ich den Builder programmiert, hätte ich dafür nicht 300 Kriterien gebraucht, sondern schlichtweg die 1000 erfolgreichsten Anleger der vergangenen Monate beobachtet. Sobald ein Kredit dann zu X-% durch die erfolgreichen Anleger beboten wurde, hätte ich den Rest des Kredites durch automatische Gebote gefüllt.

Dies hätte für die aktiven Anleger das P2P nicht kaputt gemacht, und zugleich eine sehr belastbare Datenbasis für die automatischen Gebote ermöglicht, die schlichtweg auf Menschenkenntnis beruht.
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nobodyofconsequence
P2P Legende


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BeitragVerfasst am: 03.01.2015, 21:04    Titel: Re: Umfrage: wer legt hier z.Zt. eigentlich noch an ? + Buil Antworten mit Zitat

...aber das Hauptproblem (für Auxmoney* und seine KN) nicht gelöst, nämlich eine schnelle, am besten sofortige Kreditzusage zu ermöglichen. Wenn Du die nicht hast würde ich mal vermuten, 50% der KN wandern zu Online-Angeboten von Banken ab. Und es sind halt gerade die kreditwürdigeren 50%, die da auch was bekommen.
Habe ich aber keine Daten für, außer der extrem hohen Zahl an KN die solche Sofortzusagen einem Gebotsmodell z.B. bei Smava* vorziehen (da waren das zu Hochzeiten wesentlich mehr als 50%)

Außerdem glaube ich nicht, dass es bei Auxmoney* 1000 Anleger gibt, die manuell bieten.
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