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Gibt es denn auch was gutes?  
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pc



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BeitragVerfasst am: 21.10.2013, 13:59    Titel: Re: Gibt es denn auch was gutes? Antworten mit Zitat

Ich bin vor ca. 1,5 Jahren zu AM gekommen, weil ich einerseits die Idee von P2P-Krediten gut finde, und mich andererseits die nominell hohen Zinsen gelockt haben.

Obwohl ich bisher noch ganz gut weggekommen bin, habe ich mich entschieden hier nicht mehr zu investieren, weil

* die Buchhaltung bei der Kreditabwicklung eine einzige Katastrophe ist
* AM offensichtlich mehr auf schöne Optik baut (neues Design, "Anlegercockpit", "Dashboard", "Renditeindex") als auf verwertbare harte Informationen
* AM damit auch noch Erfolg zu haben scheint - zumindest (gefühlt) insofern die Zahl brauchbarer Kreditprojekte drastisch gesunken ist, gleichzeitig die Zahl der Investoren aber gestiegen ist, wodurch die wenigen interessanten Projekte viel zu schnell voll sind

Zitat:

Denn eines sollte doch klar sein, wäre das alles wirklich sch...dann wäre AM schon lange weg vom Fenster.


Wahrscheinlich wären sie das tatsächlich, wenn nicht vor 1 Jahr ein Investor Geld reingepumpt hätte. AM macht (vermutlich) im Moment sein Hauptgeschäft mit Neuanlegern, die per Fernsehwerbung gewonnen wurden. Bis die merken, was alles "sch..." ist, wird noch einige Zeit vergehen und viel Geld verpulvert.

pc
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Bitcoin - Perspektive oder Risiko? ISBN 978-3-8442-6568-2
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coolman1950



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Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 21.10.2013, 14:58    Titel: Das "ewige Problem" ist Auxmoney Antworten mit Zitat

Mad Als langjähriger Anleger bei Auxmoney* habe ich auf die Professionalität dieser Herren von Auxmoney* vertraut. Das war der größte Fehler in meinem Leben! Dass Kredite ausfallen ist nichts Neues in diesem Geschäft, aber dass dann so "dilletantisch" das Inkasso durchgeführt wird ist schon einmalig. Ein Schuldner, der nicht zahlt braucht "Druck" und das bis er vernünftige Zahlungsvorschläge macht. Dieser Druck fehlt bei diesen "Dilletanten", weil denen das Geld der Anleger "sch....egal" ist. Bei Insolvenzen stimmt Auxmoney* ohne Not "immer zu. Ist doch bloß das Geld der Anleger, was solls! Manche Insolvenzer haben ja noch einen "gut gefüllten Sparstrumpf", wo man für die Anleger noch eine erklecklich Sümmchen" herausholen könnte. Aber davon weiß Auxmoney* natürlich nichts, woher auch! Fachwissen, Durchsetzungsvermögen und psychologisches Einfühlungsvermögen im Umgang mit Schuldnern, das fehlt bei Auxmoney* wie das "Salz an der Suppe". Mit Sexhotlines kann man sein Geld leichter und schneller verdienen. Bei Auxmoney* braucht man Fachwissen!!! Eine tolle Idee wird hier durch Inkompetenz und Ignoranz kaputt gemacht. Das sieht man daran, dass von ehemals über 2000 Kreditprojekten nur noch ca. 1000 Projekte übergeblieben sind. Die Probleme bei Auxmoney* sind hausgemacht und können nur durch das Auswechseln von Personen behoben werden. Personen, die rechnen, schreiben, lesen können und auch das kommunizieren mit dem Anleger beherrschen. Im Moment ist Auxmoney* nur noch eine "Lachnummer" und das ist schade. Die "teilweise" halbkriminellen Kreditnehmer können nur durch eine professionelle Prüfung herausgefiltert werden. Aber wer soll das machen, wenn keiner eine Ahnung hat und davon eine ganze Menge! Ein professionelles Inkasso wäre ein guter Anfang! Ausfallquoten von bis zu 90% sollte jeden Anleger zu denken geben, dass man da kein Geld mehr anlegt.
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Shady23



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Beiträge: 1226

BeitragVerfasst am: 21.10.2013, 16:15    Titel: Re: Gibt es denn auch was gutes? Antworten mit Zitat

Ich versteh nicht warum hier immer auf der Anzahl der aktuell verfügbaren Projekte herum geritten wird. Ja es sind nur noch knapp 1000 statt womöglich früher 2000, dass liegt aber nur daran, dass zum einen seit geraumer Zeit Zertifikate zur Pflicht gemacht wurden und zum Anderen Projekte viel schneller finanziert werden. Die Nachfrage ist derzeit gefühlt höher als das Angebot. Das sieht man auch deutlich an den stetig weiter wachstendem finanzierten Volumen.

Wie es scheint macht Auxmoney* wird dieser Monat wieder ein neuer Rekord an finanziertem Volumen gemacht.

Aber ja, Anleger wie coolman1950 die in ganzen 10 Projekten investiert sind und die angelegte Summe auf 7 Tage verteilen haben über Jahre selbstverständlich reichlichst an Erfahrung gesammelt. Shocked
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nobodyofconsequence
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BeitragVerfasst am: 21.10.2013, 16:20    Titel: Re: Gibt es denn auch was gutes? Antworten mit Zitat

Ich hab's schon ein paar mal gesagt: bei aller Kritik an AM, das Inkasso ist IMHO nicht soooo schlecht.
Inkassoquoten im Bankenbereich liegen bei Konsumkrediten so im Bereich von 20%, ich sehe nicht, dass AM da wesentlich drunter liegt.
Eine Dauer eines Inkassoverfahrens von 12-18 Monaten ist auch komplett normal.
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nobodyofconsequence
P2P Legende


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Beiträge: 5231

BeitragVerfasst am: 21.10.2013, 16:22    Titel: Re: Gibt es denn auch was gutes? Antworten mit Zitat

Shady23 hat Folgendes geschrieben:
Ich versteh nicht warum hier immer auf der Anzahl der aktuell verfügbaren Projekte herum geritten wird. Ja es sind nur noch knapp 1000 statt womöglich früher 2000, dass liegt aber nur daran, dass zum einen seit geraumer Zeit Zertifikate zur Pflicht gemacht wurden und zum Anderen Projekte viel schneller finanziert werden. Die Nachfrage ist derzeit gefühlt höher als das Angebot. Das sieht man auch deutlich an den stetig weiter wachstendem finanzierten Volumen.


Jep, sehe ich auch so. Außerdem sagt die Zahl alleine gar nix, was willste mit 2000 Schrottprojekten?
Einen Effekt hat sicher auch, dass es die automatische, gebührenpflichtige Verlängerung nicht mehr gibt, die chancenlose Projekte ewig im Markt gehalten hat.
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nobodyofconsequence
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BeitragVerfasst am: 21.10.2013, 16:48    Titel: Re: Gibt es denn auch was gutes? Antworten mit Zitat

Ach ja, und wo ich gerade am Schreiben bin noch mal kurz zu coolmans Verlusten:

Klar sind die in erster Linie durch seine ungeeignete Anlagestrategie entstanden aber so ein bisschen muss man sich auch Gedanken darüber machen, wie man Anleger (und auch KNs), die in Gelddingen eben nicht so erfahren sind, vor sich selbst schützt.
Bei den ach-so-viel-gescholtenen Banken haben wir hier eine sehr umfangreiche Beratungshaftung, P2P-Plattformen können sich dem IMHO nicht komplett entziehen.
Smava hat es mit den Pools zumindest versucht, auch wenn ich die vom Prinzip her nicht gut finde, weil sie letztlich ein systemische Risiken erst schaffen. Aber es gibt ja auch andere Möglichkeiten, z.B. eine Anlagegrenze für Neuanleger bis man eine bestimmte Zahl an Anlagen erreicht hat oder eine bestimmte Zeit dabei war, aber AM ist ja der schnelle Umsatz wichtiger.

Alle, die am P2P-Markt interessiert sind sind IMHO gut beraten, dieses Thema ernst zu nehmen. Bundesbank und BaFin haben das Aufkommen dieser Plattformen nicht gerne gesehen und auch politisch stehen die Zeichen im Moment nicht gerade auf Finanzmarktliberalisierung. Wenn die P2P-Plattformen hier in den Ruch kommen, prinzipiell nur eine weitere Klasse von Schattenbanken zu sein, die Anleger oder Kreditnehmer abzocken, dann kann mit dem kompletten Geschäft auch ganz schnell Schluss sein.
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Oktaeder
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BeitragVerfasst am: 21.10.2013, 17:17    Titel: Re: Gibt es denn auch was gutes? Antworten mit Zitat

nobodyofconsequence hat Folgendes geschrieben:
Ich hab's schon ein paar mal gesagt: bei aller Kritik an AM, das Inkasso ist IMHO nicht soooo schlecht.
Inkassoquoten im Bankenbereich liegen bei Konsumkrediten so im Bereich von 20%, ich sehe nicht, dass AM da wesentlich drunter liegt.
Eine Dauer eines Inkassoverfahrens von 12-18 Monaten ist auch komplett normal.


Deckt sich nicht mit meiner Erfahrung. Ein einziges Projekt, bei dem es überhaupt Zahlungen aus dem Inkasso gab, seit über 3 Monaten ist da auch kommentarlos Sendepause. Nur sehr wenig Informationen, keine Antwort auf Nachfragen. Dass das dauert, klar. Aber dass oft gar nichts passiert ist nicht ok.
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Claus Lehmann
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BeitragVerfasst am: 21.10.2013, 17:43    Titel: Re: Gibt es denn auch was gutes? Antworten mit Zitat

Wenn ich etwas Gutes sagen soll, dann würde ich sagen, die Tatsache, dass Auxmoney* im Gegensatz zu Smava* wirklich noch am Konzept P2P Kredite in D arbeitet. Zudem kann man m.E. sagen, dass Auxmoney* durchaus Schritte in die richtige Richtung unternimmt. Die Frage wie große, wie zufriedenstellend und wie schnell und von welchem Ausgangsniveau ist Interpretationssache.
Und ja, ich finde auch, dass die Inkassoergebnisse (nur die monetären nicht die Transparenz/Kommunikation)gut sind (zumindest bei meinen Inkassofällen, die stammen noch aus der Zeit in der Creditreform da machte, ggf. ist das jetzt anders).
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Karilles



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BeitragVerfasst am: 22.10.2013, 18:06    Titel: Re: Gibt es denn auch was gutes? Antworten mit Zitat

im Inkasso fehlt mir manchmal auch die Transparenz, aber bei meinen Inkassofällen und das sind über 2 Accounts ne ganze Menge, wurden die meisten abgezahlt.
2 fast abgezahlt
In einem laufen noch Zahlungen
und nur in 2 kommt und kahm nichts.
Ich denke das auch der Inkasso Erfolg von den gewählten Projekten abhängt ( und ein wenig Glück ) Wink
Mir fehlt ein wenig Innovation wie Zweitmarkt mehr Sicherheiten die hinterlegt werden können usw.
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waldspecht



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BeitragVerfasst am: 23.10.2013, 13:06    Titel: Re: Gibt es denn auch was gutes? Antworten mit Zitat

Also das mit dem Inkasso kann ich leider nicht bestätigen.
Bei den Inkassofällen bei denen Geld floss waren es durch die Bank weg fälle wo 1-5 Raten fehlten und die KN auch Kommunikativ waren und nur Schluckauf hatten.
Was mich nervt ist, dass bei allen Insolvenzverfahren kein Geld zurückkommt, insbesondere bei zweien, wo nur eine Rate gezahlt wurde.

Hier glaube ich, dass es den KN seitens AM zu einfach gemacht wird, dass diese sich durch die Privatinsolvenz schummeln. Ist aus AM sicht ja verständlich, habe sie ja keinen schaden dran und nur Arbeit.

Davon ab, dass man ja nie Infos erhält.
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jensf



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BeitragVerfasst am: 23.10.2013, 13:27    Titel: Re: Gibt es denn auch was gutes? Antworten mit Zitat

waldspecht hat Folgendes geschrieben:

Hier glaube ich, dass es den KN seitens AM zu einfach gemacht wird, dass diese sich durch die Privatinsolvenz schummeln. Ist aus AM sicht ja verständlich, habe sie ja keinen schaden dran und nur Arbeit.


Naja, wenn die Privatinsolvenz gestartet wurde, könne die Gläubiger eigentlich nicht viel machen - der Insolvenzverwalter verteilt dann ja das "Überschüssige" Geld an die Gläubiger - solange es kein Nullplan ist.

Die einzige Möglichkeit wäre es, z.B. durch einen Privatdektiv nachzuweisen, dass der Schuldner bei den Einnahmen gelogen hat.


ABER: VOR dem eröffnung des Insolvenzverfahren wird m.e. zu wenig getan.
Ich habe einen Fall, wo der Schuldner bereits im Mai die Zahlunsunfähigkeit angekündigt hat und die Zahlugen einstellt hat - der Kredit wurde entsprechend gekündigt.
Die Sicherstellung der KFZ, mit dem der Kredit besichert war, wurde aber erst am 20.8 veranlasst - wodurch das Auto natürlich weiter an Wert verliert.
Auch das ist jetzt wieder fast 2 Monate her - und natürlich keine Info, ob das Auto nun Sichergestellt/verwertet werden konnte.
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Oktaeder
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BeitragVerfasst am: 23.10.2013, 13:49    Titel: Re: Gibt es denn auch was gutes? Antworten mit Zitat

Zitat:
12.09.2013/SB: Der Schuldner räumt die voraussichtliche Zahlungsunfähigkeit ein. Daher wurde der Kredit fristlos gekündigt. Weitere Informationen folgen.

Bis dato folgt da gar nix.

Zitat:

27.08.2013/DZ: Dem KN wurded er Rückstand gestundet. Die folgenden Raten werden nicht rückbelastet, sicherte der KN zu.

07.10.2013 04.10.2013 -15,00 RLS-Gebühr
16.10.2013 15.10.2013 -8,00 Mahngebühr M1


Ja klar, wieder M1. Eine Rate ist bezahlt worden, 3 stehen aus.
Aber das macht ja noch 3x15+3x8€.
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waldspecht



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BeitragVerfasst am: 23.10.2013, 16:45    Titel: Re: Gibt es denn auch was gutes? Antworten mit Zitat

jensf hat Folgendes geschrieben:
waldspecht hat Folgendes geschrieben:

Hier glaube ich, dass es den KN seitens AM zu einfach gemacht wird, dass diese sich durch die Privatinsolvenz schummeln. Ist aus AM sicht ja verständlich, habe sie ja keinen schaden dran und nur Arbeit.


Naja, wenn die Privatinsolvenz gestartet wurde, könne die Gläubiger eigentlich nicht viel machen - der Insolvenzverwalter verteilt dann ja das "Überschüssige" Geld an die Gläubiger - solange es kein Nullplan ist.

Naja und wird ein Schuldenbereinigungsplan von AM immer abgelehnt?
Keiner hört davon was. Nur plötzlich (wie aus heiteren Himmel) wird der Vertrag auf ausgefallen gesetzt! Obwohl ja AM vorher schone eben diesen Schuldenbereinigungsplan (wg. außergerichtliche Einigungsversuch ) hätte sehen müssen.
Und zu guter letzt (insbesondere bei den 0-2 Ratenzahlern könnte ja §290 Absatz 2 InSO http://www.gesetze-im-internet.de/inso/__290.html gezogen werden.
Aber da wird denen wohl keine Stein in den Weg gelegt, weil. inaktiv.
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jensf



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BeitragVerfasst am: 23.10.2013, 17:53    Titel: Re: Gibt es denn auch was gutes? Antworten mit Zitat

waldspecht hat Folgendes geschrieben:

Naja und wird ein Schuldenbereinigungsplan von AM immer abgelehnt?


Schuldenbereinigungsplan != Privatinsolvenz!

Bei einem Schuldenbereinigungsplan wird versucht, die Insolvenz durch ein Vergleich zu vermeiden. D.h. die Gläubiger verzichten auf einen Großteil Ihrer Forderung, erhalten dafür aber wenigstens einen kleinen Teil.

So nach dem Motto: "Verzichtet auf 90% eurer Forderung, dafür bekommt ihr dann aber jetzt 10% - Im Insolvenzverfahren würdet ihr noch weniger sehen".

Und genau das lehnt AM dann ab. In der Regel läuft es so: Nur, wenn kein Vergleich mit den Gläubigern geschlossen werden kann (oder überhaupt keine Masse für einen vergleich vorhanden ist), wird das Insolvenzverfahren gestartet.
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Stefan026



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BeitragVerfasst am: 23.10.2013, 18:25    Titel: Re: Gibt es denn auch was gutes? Antworten mit Zitat

AM lehnt den Schuldenbereinigungsplan nicht immer ab; ich habe nämlich so einen akzeptierten plan im Portfolio.

Zitat:

29.05.2013/SB: Zustimmung zu einem außergerichtlichem Schuldenbereinigungsplan mit einer Regulierungsquote von 82,27% der Gesamtforderung und einer monatlichen Rate in Höhe von monatlich € 25,70.


Die Sache hat in meinem Fall nur einen Haken; es ist bis jetzt keine einzige Rate gezahlt worden. Herr Maaßen läßt gerade recherierchen, was da los ist.
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