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McGoldi



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Beiträge: 173
Wohnort: Mainz

BeitragVerfasst am: 19.01.2010, 09:18    Titel: Antworten mit Zitat

Wieder mal ganz schön schlechte Noten für AM. Dieser Klaus hatte aber wohl harte Negativmerkmale bei der Schufa, sonst wäre er wohl nicht abgelehnt worden.

Fehler? Keine Ahnung was Du meinst? Stimmen die Zahlen nicht?
_________________

www.P2P-Verwaltung.de die Empfehlung
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Orest_



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Beiträge: 149
Wohnort: Virgo Superhaufen

BeitragVerfasst am: 19.01.2010, 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finds schon krass, dass sich die Medien da so einig sind Smava* als gut und AM als schlecht darzustellen. Klar die Schufa-frei-Werbung stimmt so eben nicht in jedem Fall, genausogut koennte man das aber auch als Anlegerschutz darstellen und bei Smava* waere man so ja auch nicht durchgekommen. Klar da gaebs auch noch keine Gebuehren ... haben wir ja alles schon durchgekaut; ich bin trotzdem ueber diese Einstimmigkeit ueberrascht/erschrocken.
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nobodyofconsequence
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Anmeldedatum: 02.09.2007
Beiträge: 5207

BeitragVerfasst am: 19.01.2010, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

Orest_ hat Folgendes geschrieben:
ich bin trotzdem ueber diese Einstimmigkeit ueberrascht/erschrocken.


Wieso? 100% dieser Beiträge stammen von Lutz Wilde von Finanztest.

Was meinst Du, wie viele Journalisten es in D gibt, die die Materie durchblicken? Genau. Und von den beiden schreiben die anderen dann ab.

Der "elektrische Reporter" war noch ein guter, vor allem auch recherchierter Beitrag, aber alles, was sonst so über die Bildschirme flimmert ist doch nur TV-Zweitverwertung der Finanztest-Artikel.
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BeitragVerfasst am: 19.01.2010, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

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funklutz



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Beiträge: 4
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: 19.01.2010, 13:19    Titel: Finanztest Antworten mit Zitat

Liebe Teilnehmer im Diskussionsforum,

mit Interesse verfolge ich (Lutz Wilde, Finanztest) die Debatte zu p2p-Krediten in diesem Forum. Die aktuelle Diskussion zur Berichterstattung von ARD Ratgeber Geld will ich kurz zum Anlaß nehmen, "Hallo" in die Runde zu rufen.

Ganz kurz, um Missverständnissen vorzubeugen: Ich begrüße die Wandlung von Auxmoney* von einem ehemals "Black-Box-Vorkasse"-Modell zu einem System, wo Teilnehmer erkennen können, was geleistet wird. Auch das Fehlen von Pools bei diesem Anbieter halte ich per Se keinesfalls für schlimm. Und dass der Markt der Privatkredite auf lange Sicht nur von einem Anbieter bestritten werden könnte, halte ich auch nicht für gut.

Allerdings - und da habe ich zuletzt im Interview mit dem Ersten ja auch drauf hingewiesen - finde ich es sehr problematisch, wenn eine Plattform Menschen anlockt, die sich einen Kredit möglicherweise gar nicht leisten können und die Hoffnungsfrohen dann Geld zahlen, ohne echte Erfolgsaussichten zu haben. Ich denke, wenn der Anbieter an dieser Ecke noch arbeitet und etwa die geringe Erfolgsquote deutlicher kommuniziert oder gar Wege findet, sie zu erhöhen, ohne damit die Kreditgeber zu stark mit Risiken zu belasten -> das wäre sehr begrüßenswert.

Soweit mein erstes Posting in dieser Runde. Sollte der eine oder andere dieses Forum nutzen wollen, um mich zum Beispiel per PN auf besondere Entwicklungen rund um das p2p-Lending hinzuweisen -> nur zu!

Mit herzlichem Gruß in die Runde,

Lutz Wilde
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nobodyofconsequence
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Anmeldedatum: 02.09.2007
Beiträge: 5207

BeitragVerfasst am: 19.01.2010, 13:48    Titel: Re: Finanztest Antworten mit Zitat

funklutz hat Folgendes geschrieben:
"Hallo" in die Runde zu rufen.

Hallo!

Das klingt auch nach einer Bereicherung für die Diskussion.
Zitat:

Auch das Fehlen von Pools bei diesem Anbieter halte ich per Se keinesfalls für schlimm.

Wäre auch schlecht, die sind schließlich die größte Schwäche von smava.
Biete nach wie vor Wetten an, dass die die irgendwann zu machen.
Zitat:

Allerdings - und da habe ich zuletzt im Interview mit dem Ersten ja auch drauf hingewiesen - finde ich es sehr problematisch, wenn eine Plattform Menschen anlockt, die sich einen Kredit möglicherweise gar nicht leisten können und die Hoffnungsfrohen dann Geld zahlen, ohne echte Erfolgsaussichten zu haben. Ich denke, wenn der Anbieter an dieser Ecke noch arbeitet und etwa die geringe Erfolgsquote deutlicher kommuniziert oder gar Wege findet, sie zu erhöhen, ohne damit die Kreditgeber zu stark mit Risiken zu belasten -> das wäre sehr begrüßenswert.

Ein zweiter Punkt wäre - allerdings ist mein Eindruck, dass Auxmoney* da dran arbeitet - dass sie mehr Verantwortung für die Bonitätsprüfung übernehmen müssen.

DAS ist der Punkt, in dem sich Smava* m.A.n. in den letzten Jahren sehr verbessert hat. Aber Smava* hat es natürlich auch nötig, weil a) Pools und b) sie ja selber die Kunden bewerten, Auxmoney* überlässt das doch mehr den Anlegern.

Letzteres halte ich nebenbei für keinen Fehler. Wenn P2P-Kredite mehr sein wollen, als reines Fakcoring für Banken, dann muss es auch auf Anlegerseite "internet-mäßige" Bewertungsmöglichkeiten für Risiken geben.
Ich glaube, dass Dritte hier mit Tools (ähnlich den diversen Seiten für smava) einiges erreichen können, allerdings gibt es einen Punkt, den sie nicht erreichen können, nämlich Angaben überprüfen.
Hier steht die Anonymität im Weg und wenn man "harte" Bewertungen erlauben will, ohne diese aufzuheben, dann bleibt nur der Weg, dass bestimmte Angaben von demjenigen, der sie überprüfen kann, bestätigt werden, also hier auxmoney.
Ein Beispiel ist die Arbeitgeberrückfrage (auch wenn ich es ziemlich frech finde, für die alleine schon Geld zu nehmen), oder aber auch die Haushaltsrechnung, aber das ist noch erweiterbar:
Ob die Angaben zu Einkommen stimmen, kann der KG nicht wirklich prüfen, ob sich AM da in ein Haftungsrisiko begeben will, ist natürlich noch eine andere Frage. Andere Punkte wären Angaben zum Vermögen ("eigenes Haus", "Austos",...) Im Moment kann man diesen Text in den Beschreibungen nur überlesen.

So, wie AM das im Moment macht, ist es aber unheimlich teuer für den KN und grenzt dadurch schon etwas an Abzocke, auch wenn es natürlich dem Geschäftsmodell immens hilft, wenn man solche "Eintrittsbarrieren" dem Kunden überhelfen kann. es ist nämlich auf Dauer auch keine Lösung, wenn die Plattform die Prüfungen gar nicht anbietet, nur weil es nicht finanzierbar ist, weil 90% der KN, die geprüft werden am Ende keinen Kredit aufnehmen.
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Orest_



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Beiträge: 149
Wohnort: Virgo Superhaufen

BeitragVerfasst am: 19.01.2010, 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Wieso? 100% dieser Beiträge stammen von Lutz Wilde von Finanztest.

Nein.

Code:

Was meinst Du, wie viele Journalisten es in D gibt, die die Materie durchblicken? Genau. Und von den beiden schreiben die anderen dann ab.

Da kommen wir der Sache naeher. Jedes Schulkind lernt bereits, dass man zuerst zuhoehren sollte bevor man seine Meinung kund gibt. Zu lesen was andere so schreiben ist also der richtige Anfang; aber machen wir uns nichts vor, die Materie ist nun wirklich nicht so schwer zu durchblicken und der Markt bei 2 Anbietern doch recht ueberschaubar, da sollte man nach der Recherche doch einfach zu einer eigenen Meinung kommen bzw. was noch besser waere in der Lage sein beide Seiten gegeneinander abzuwiegen und sowohl Vor- als auch Nachteile zu nennen. Selbst wenn ich nur 2t-Literatur gelesen habe, sollte mir doch sofort auffallen, dass z.B. in einem Pool nicht nur Vorteile gesammelt werden. Dazu brauche ich keinerlei Vorwissen. Bei Wissenschaftsjournalisten kann ich nachvollziehen wenn sie im Wesentlichen nur nachplappern, aber hier?
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nobodyofconsequence
P2P Legende


Anmeldedatum: 02.09.2007
Beiträge: 5207

BeitragVerfasst am: 19.01.2010, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

Orest_ hat Folgendes geschrieben:
Bei Wissenschaftsjournalisten kann ich nachvollziehen wenn sie im Wesentlichen nur nachplappern, aber hier?


Sorry, aber der Anteil der auch nur ansatzweise sinnvollen Beiträge am Gesamtoutput im Bereich Wirtschaftsjournalismus in Deutschland bewegt sich im Promille-Bereich.
Das ist meiner Ansicht nach noch viel schlimmer, als im Wissenschaftsbereich.
In der FAZ und der SZ ist 30% brauchbar, im Handelsblatt und der Zeit 25%, in der FTD immerhin noch 5%, den Rest kannste gleich ungelesen verbrennen.
Im Fernsehen, auch bei den Öffis sieht es noch schlimmer aus.

Wenn da dann irgendwann mal jemand auftaucht, der offenbar Ahnung von einer Materie hat, stellen alle anderen (sinnvollerweise!) gleich das Denken ein und schreiben nur noch ab.
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Orest_



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Beiträge: 149
Wohnort: Virgo Superhaufen

BeitragVerfasst am: 19.01.2010, 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Sueddeutsche und Financial Times lese ich nicht und der Fernseher musste auch vor 7 Jahren weichen. Aber das was du schreibst ist es ja gerade was mich immer mal wieder erschreckt. Beim Wissenschaftsjournalismus kann ich verstehen wenn man abschreibt bzw. nur Leute die anscheinend mehr Ahnung haben zitiert, hier aber eben nicht. Gut, der Anspruch der Printmedien ist weitestgehend auch nun mehr Unterhaltung als Information, aber selbst auf dem Niveau waere es ansprechender nicht immer das gleiche vorgekaut zu bekommen. Von daher bin ich ueberrascht, dass das Denken einfach eingestellt wird und finde es auch nicht gerade sinnvoll. Die gleiche Geschichte ist beim 2ten mal doch weit weniger interessant als beim ersten mal. Spannender wirds doch, wenn ich eine bisherige Annahme widerlege oder zumindest erweitere. Aber das traut man dem Leser (oder sich selbst) einfach nicht zu und planiert die getippte Welt lieber mit Redundanzen.
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Claus Lehmann
Site Admin


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Beiträge: 17475

BeitragVerfasst am: 19.01.2010, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

nobodyofconsequence hat Folgendes geschrieben:
1% Gebühr, oder was meinst Du?


Genau, das ist eine Uraltangabe. Also aus einem Uraltbericht übernommen
_________________
Meine Investments (aktualisiert 03/22):
Laufend: Bondora*, Investly*, Estateguru*, Ablrate*, Moneything* (Rest), Crowdestate* (Rest), Fellow Finance* (Rest), October* (Rest), Linked Finance*, Lenndy* (Rest), Assetz*, Plenti, Neofinance* (Rest), Lendermarket*,
Beendet: Smava*, Auxmoney*, MyC4, Zidisha, Crosslend*, Lendico*, Omarahee, Lendy*, Bondmason, Finbee*, Bulkestate*, Zlty, Mintos*, Iuvo*, Robocash*, Viainvest*, Viventor*
Crowdinvesting: Seedrs*, Crowdcube, Housers* (Rest), Reinvest24*, Landex*
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JohnF01



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Beiträge: 117

BeitragVerfasst am: 21.01.2010, 17:59    Titel: Re: Finanztest Antworten mit Zitat

Hallo Herr Wilde,

und auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum. Schön, dass Sie sich an der Diskussion hier beteiligen, denn ihr Artikel hat doch zu erheblichen Diskussionen und auch einer interessanten "Welle der Berichterstattung" geführt.

Das hatte vor allem einen Grund: Sie haben aus den beiden Kreditplattformen im Internet die klassische "Gut <-> Böse" Situation gemacht.. Smava* sind die Guten und Auxmoney* die Schlechten. Über Smava* berichten Sie nur Gutes und bei Auxmoney* heben Sie die schlechten Seiten hervor. Unter objektiver Berichterstattung verstehe ich aber, die Vor- und Nachteile beider Seiten näher zu beleuchten. Einige davon haben Sie sicher schon in der direkten Diskussion zu Ihrem Artikel gelesen:
https://www.p2p-kredite.com/diskussion/finanztest-12-2009-zu-auxmoney-t340,start,15.html
(insbesondere Seite 2)

Es ist dabei auf KEINEN Fall so, dass Sie die Probleme bei Auxmoney* nicht ansprechen sollen, doch hätte ich mir auch ein paar Worte zu den Problemen bei Smava* gewünscht!
Ihre Aufgabe als Stiftung Warentest ist es ja, auf Probleme aufmerksam zu machen und so dafür zu sorgen, dass die Anbieter ihre Inhalte verbessern und dass der "normale Verbraucher" nicht einfach auf "Abzocke" reinfällt. Hier gebe ich Ihnen völlig Recht: Auxmoney* muss noch an sich arbeiten. Inbesondere muss der Umgang mit den extrem bonitätsschwachen Verbrauchern überdacht werden.

Aber was Sie (oder ihre Kollegen) sich hier:
https://www.test.de/themen/steuern-recht/meldung/-Kredite-im-Internet/1822643/1822643/
geleistet haben, halte ich für reine Stimmungsmache gegen Auxmoney. Die Stiftung Warentest hat hier offensichtlich ein "persönliches" Problem mit Auxmoney* und trägt dieses mit den Waffen der [Noch]Seriösität der Stiftung Warentest aus...
Insbesondere geht es hier um die "panikmachende" Wahl der Überschrift und um die völlig unnötige und für den Kunden irrelevante Erwähnung Ihres Urheberrechtsstreits...

Warum haben Sie zum Beispiel nicht das hier:
funklutz hat Folgendes geschrieben:

Ganz kurz, um Missverständnissen vorzubeugen: Ich begrüße die Wandlung von Auxmoney* von einem ehemals "Black-Box-Vorkasse"-Modell zu einem System, wo Teilnehmer erkennen können, was geleistet wird. Auch das Fehlen von Pools bei diesem Anbieter halte ich per Se keinesfalls für schlimm. Und dass der Markt der Privatkredite auf lange Sicht nur von einem Anbieter bestritten werden könnte, halte ich auch nicht für gut.

mal mit in einen Artikel geschrieben? Dann hätten Sie wirklich Missverständnissen vorgebeugt und ihre Objektivität gezeigt..


Wissen Sie, das Negative an der Sache sind ja nicht mal Ihre Artikel selbst....
Die Stiftung Warentest genießt einen sehr guten Ruf. Der veranlasst verdammt viele Journalisten blind und ohne groß zu überlegen oder gar zu recherchieren von Ihnen abzuschreiben. Im schlimmsten Fall wird noch was von "ich hab da mal gehört" hinzugefügt! Und so verbreitet sich das schlechte Image von Auxmoney, das vielleicht gar nicht so negativ gemeint war, in Windeseile in ganz Deutschland. Da können Sie nichts für .. aber in der heutigen Zeit des Internets ist das einfach so..


Die schnelle Verbreitung von Informationen im Internet kann auch mal echte negative Folgen haben und am Ende hat der Autor "es vielleicht gar nicht so gemeint":
Momentan gibt's wieder so einen Fall.. aber in einem anderen Bereich.. Ein [inhaltlich sicherlich berechtigter] kritischer Artikel von Stefan Loipfinger (charitywatch.de) im Spiegel über die Spendenpraxis/Mitgliederwerbung bei Aktion Tier hat dafür gesorgt, dass ÜBER 100! Tierheime / Tierschutzvereine ernsthaft um ihre Existenz bangen müssen, weil Aktion Tier ihnen keine Zuschüsse mehr gewähren kann/will...Die negativen Folgen sind enorm. Die Intention des Artikels war sicher eine andere...

Aber gut, dies nur mal als Beispiel. Insgesamt freue ich mich, dass Sie hier im Forum aktiv werden und wir auch Ihre Meinung zu dem Thema erfahren und uns austauschen können.
Vielleicht, so meine Hoffnung, veröffentlichen Sie demnächst noch einmal etwas zu dem Thema, in dem die positive Wandlung von Auxmoney* (wie sie schon passiert ist und wie sie hoffentlich noch passieren wird) dargestellt wird.


Viele Grüße

JohnF01
_________________
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funklutz



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BeitragVerfasst am: 25.01.2010, 13:35    Titel: Berichterstattung Antworten mit Zitat

Lieber JohnF01,

vielen Dank für die vielen Anregungen! Ich werde sie bei der nächsten Berichterstattung nicht vergessen und hoffe, dass es ok ist, wenn ich hier jetzt nicht im Detail drauf eingehe, sondern Anregungen und Kritik für mich sammel und dann berücksichtige.

Zwei Sachen dann aber doch: Dass Auxmoney* seinerzeit mit dem Satz warb " „Die ­Stiftung Warentest befürwortet das Geschäftsmodell der Auxmoney* GmbH“ - obwohl das gar nicht stimmt...Verzeihung: So was ist schlicht und einfach nicht seriös. Sollte man da in der Überschrift rumschwurbeln?

Die Frage der Wirkung eigener Berichterstattung auf die Berichterstattung anderer Medien - ist in der Tat spannend (insbesondere wenn man merkt, dass manchmal unzulässig verkürzt und mitunter auch schlicht nicht verstanden wird). Aber gerade Charitywatch hier als Beispiel zu nennen für die negativen Folgen kritischer Berichterstattung...ich weiß nicht. Gerade Stephan Loipfinger macht es sich bekanntermaßen nicht einfach und recherchiert, bevor er Dinge beim Namen nennt. Soll er schweigen, wenn er etwas fest stellt, was nicht ok ist (weil der zu kritisierende Verein ein Spendenunternehmen ist)? Und ganz nebenbei: Ist das gesichert, dass "ÜBER 100 Tierheime / Tierschutzvereine (wg. S.L. Bericht) um Ihre Existenz bangen"? Woher stammt die Info?


Gleichwohl: Vielen Dank für das umfassende Statement....viele Grüße!

Lutz Wilde
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nobodyofconsequence
P2P Legende


Anmeldedatum: 02.09.2007
Beiträge: 5207

BeitragVerfasst am: 25.01.2010, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

Naja. BANGEN kann man schnell...
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JohnF01



Anmeldedatum: 20.11.2009
Beiträge: 117

BeitragVerfasst am: 25.01.2010, 14:46    Titel: Zu den Artikeln Antworten mit Zitat

Hallo,

danke für die schnelle und interessante Antwort.

Lassen Sie mich kurz auf die zwei Punkte eingehen:

funklutz hat Folgendes geschrieben:
Zwei Sachen dann aber doch: Dass Auxmoney* seinerzeit mit dem Satz warb " „Die ­Stiftung Warentest befürwortet das Geschäftsmodell der Auxmoney* GmbH“ - obwohl das gar nicht stimmt...Verzeihung: So was ist schlicht und einfach nicht seriös. Sollte man da in der Überschrift rumschwurbeln?

Da stimme ich Ihnen zu, derartige Werbung ist in der Tat unseriös. Das haben Sie ja mit dem Artikel "Warnung vor Auxmoney" kritisiert und richtiggestellt. Und dann haben Sie etwas gemacht, was ich von der seriösen Stiftung Warentest nicht erwartet hätte:

Stiftung Warentest hat Folgendes geschrieben:
Die Auxmoney* GmbH fiel schon einmal negativ auf, als sie einen Bericht von Finanztest aus dem Internetangebot der Stiftung Warentest kopierte und auf der eigenen Homepage anbot. Die Stiftung Warentest hat beim Landgericht Berlin eine einstweilige Verfügung erwirkt, um den Artikelklau zu unterbinden.

Sie haben nachtragenderweise und völlig unnötig einen erledigten, abgeschlossenen Rechtsstreit zwischen Auxmoney* und der Stiftung Warentest erwähnt. Das liest sich so, als wöllten Sie "noch einen drauf geben" um die Unseriösität von Auxmoney* zu unterstreichen. Zusammen mit der Überschrift "Warnung vor Auxmoney" vermittelt der Artikel den Eindruck, dass Auxmoney* "nur ein weiterer typischer Internetabzockerverein" ist...
Weil Sie auch die Überschrift erwähnten... Die hätte etwas sachlicher und treffender sein können, vielleicht der Art "Irreführende Werbung bei Auxmoney" oder so. Denn Ihre Überschrift vermittelt: "Auxmoney ist unseriös, Finger weg". Dabei hat der Inhalt der Warnung nur sehr am Rande was mit Auxmoney's Kerngeschäft zu tun. Ich verstehe, dass Überschriften Aufmerksamkeit erregen sollen. Aber doch nicht so.

Was ich so lese, nicht jetzt konkret auf den Artikel bezogen, sondern ganz allgemein in der Welt der Nachrichten, habe ich leider sehr oft den Eindruck: "Je seriöser der Inhalt, desto unauffälliger die Überschrift".

Und zum 2. Thema. Die Tierheimsache gehört hier eigentlich gar nicht rein und war nur ein Beispiel für die Diskrepanz zwischen Intention des Autors und tatsächlichem Ergebnis. Aber lassen Sie mich doch kurz drauf antworten:
Ich wollte auf keinen Fall CharityWatch kritisieren. Die Arbeit, die Stephan Loipfinger macht ist wichtig und gut. Und das Verhalten von Aktion Tier definitiv nicht in Ordnung, und das muss auch gesagt werden. Aber sehen wir uns die Tatsachen an, also das, was der Artikel bewirkt hat:

Aktion Tier hat grob 10 - 15 Kooperationspartner (Tierheime) pro Bundesland (= ca. 200 deutschlandweit), oftmals "freie Tierheime" ohne städtischen Träger, die komplett von Spenden leben (ein Beispiel für ein TH, welches wir selbst direkt unterstützen: www.tierhoffnung.de). Von denen wurde "vielen" aufgrund des Artikels der monatliche Betriebskostenzuschuß gestrichen. (bei tierhoffnung.de: 2000 €/Monat). Die Zahl 100 gebe ich zu, ist eine Schätzung aus den "vielen Kooperationspartnern". Möglicherweise ist der Artikel nur ein Vorwand.. aber Tatsache ist: ohne Artikel wär das nicht oder zumindest nicht jetzt passiert. Und das hat Stefan Loipfinger nicht bedacht.
Und dazu kommt auch noch: Die Aktion Tier ist fein raus bei der Sache... sie haben vielleicht jetzt weniger Mitglieder, aber auch vieel weniger Augaben. Den Schaden haben ja die Anderen...

Herr Loipfinger trägt also irgendwie ein bisschen mit die Verantwortung für 2000 Euro/Monat Finanzlöchern bei eher kleinen auf Spenden angewiesenen Tierheimen, nur ein Kollateralschaden? Hätte er seinen Artikel um Hinweise ergänzt, dass man doch die Kooperationspartner direkt unterstützen könne, ohne den "Umweg" Aktion Tier...
Oder hätte er auf CharityWatch.de ein paar erklärende Worte gefunden (von mir aus auch hinterher, mit dem Hinweis an die Leser, die Partner direkt zu unterstützen), wäre das sicher auch in Ordnung gewesen.

Übrigens: wir haben auch Aktion Tier nie untersützt. Ingesamt stehe ich selbst vielen großen Hilfsorganisationen (von denen sich einige sogar Haustür-Drückerkolonnen für die Mitgliederwerbung leisten können...) sehr kritisch gegenüber.
Nur manchmal ist es eben erschreckend zu sehen, dass die Folgen einer Nachricht eines Artikels oder was auch immer, doch gravierender sind als man eigentlich beabsichtigt hat...Aber wahrscheinlich ist das ein Risiko aller kritischer Journalisten. Vielleicht muss man wirklich auch mal "die eine oder andere Begleiterscheinung" hinnehmen, wenn man Misstände aufdeckt.

beste Grüße

JohnF01
_________________
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Claus Lehmann
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BeitragVerfasst am: 01.03.2010, 22:40    Titel: Privat-an-Stadt Kredit Antworten mit Zitat

Quickborn leiht Geld von seinen Bürgern.

hier ggf. von Interesse weil auch die BIW Bank involviert ist
http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article6594012/Der-Buerger-der-Bankier.html
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Meine Investments (aktualisiert 03/22):
Laufend: Bondora*, Investly*, Estateguru*, Ablrate*, Moneything* (Rest), Crowdestate* (Rest), Fellow Finance* (Rest), October* (Rest), Linked Finance*, Lenndy* (Rest), Assetz*, Plenti, Neofinance* (Rest), Lendermarket*,
Beendet: Smava*, Auxmoney*, MyC4, Zidisha, Crosslend*, Lendico*, Omarahee, Lendy*, Bondmason, Finbee*, Bulkestate*, Zlty, Mintos*, Iuvo*, Robocash*, Viainvest*, Viventor*
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Claus Lehmann
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BeitragVerfasst am: 03.05.2010, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

In der neuen Mai-Ausgabe des "Creditreform-Magazins" (Inhaltsverzeichnis) ist ein 2-seitiger Artikel über P2P Kredite zu dem ich auch im Interview beigetragen habe.
_________________
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