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Abgeltungssteuer GroKo 2018?  
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nobodyofconsequence
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BeitragVerfasst am: 24.02.2019, 06:23    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

scrooge hat Folgendes geschrieben:
Jetzt wirst du unverschämt. Herr Heil bzw. Herr Scholz unterstellen per se den Bürgern dass sie nicht in der Lage sind Anträge auszufüllen und daraufhin du wirfst mir daraufhin Arroganz und Unverschämtheit vor.

Die Mehrheit der Aufstockungsberechtigten Rentner bezieht diese Aufstockung heute nicht. Die sind nicht "nicht bedürftig", die schämen sich oder sind überfordert.
Du bezeichnest diese Leute oben als "grenzdebil" und behauptest jetzt ICH sei unverschämt, wenn ich das unangemessen und arrogant finde? Geht's noch?

Zitat:

anstatt einfach Millionen Bürgern die es nicht nötig haben auch noch zu beglücken.

Es geht nicht um Millionen. Wenn Du die abziehst, die heute schon eigentlich aufstockungsberechtigt sind, bleiben da ziemlich wenige übrig. Die Du als "nicht bedürftig" bezeichnest, weil sie halt irgendwie ein paar Dutzend Euro im Monat mehr haben. Die Du ihnen so sehr missgönnst, dass Du es gerechtfertigt findest, einen riesigen bürokratischen Aufwand zu treiben, damit sie die nicht bekommen.

Zitat:

Wobei man dennoch anderen Bürgern die auch Lebensleistung vollbracht haben diese wiederum verweigert obwohl sie bedürftig sind bloss eben keine 35 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt haben.

Ist richtig, ändert aber nix am oben gesagten.

Zitat:

Interessant ist das sowas in einem R2G-Bundesland gemacht wird.
Obwohl - ist das wirklich teurer? Muss ein Hartz4-Empfänger denn jeden Tag den ÖPV nutzen?

Die Ausgaben für Fahrscheine von Hartz-IV-Empfängern sind durch die Abschaffung des Sozialtickets gestiegen, ja. Und da sind die Kosten für die Prüfung noch gar nicht mit drin, nur die unterschiedlichen Subventionshöhen.
R2G waren sie noch nicht, als sie das gemacht haben, das war noch zu Wowi-Sarrazin-Zeiten, Rot-Rot

Zitat:

Habe ich etwa irgendwo behauptet, dass Kapitaleinkünfte geringer besteuert werden sollen?

Nein, nur, dass es zur Zeit angemessen wäre, Gutverdiener überproportional zu entlasten.
Was vor mehr als 25 Jahren mal eine Intention war - vor diversen Steuerreformen - hat nichts mit der heutigen Entscheidung über eine Steuerhöhe zu tun. Heutige Steuerhöhen müssen sich an der heutigen Situation orientieren, wie das Kind heißt, ist dabei völlig egal.
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stefans



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BeitragVerfasst am: 24.02.2019, 08:12    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

Kunterbunt hat Folgendes geschrieben:
Stefans bzw. alle anderen, könnt ihr zu dem Thema Literatur zum Einlesen empfehlen? Die vermögensverwaltende GmbH schwirrt mir schon lange durch den Kopf. Nein, Steuerberater habe ich nicht - ich mache meine Steuererklärung* seit 15 Jahren selbst.

ich habe mich mit einer vermögensverwaltende GmbH noch nie beschäftigt. bevor ich pro monat aber 600 euro mehr steuern zahle werde ich mich einlesen und einen steuerberater oder steueranwalt aufsuchen. schließlich trage ich alleine mit meinem eigenen erarbeiteten geld das volle risiko (bis auf verrechenbaren verluste). und die SPD greift nur in meinen geldbeutel um sich die gewinne rauszuholen.

ich verdiene als ingenieur nur im mittelfeld spare aber relativ viel weg pro monat. und dann kommt die SPD mit dem argument um die ecke "die reichen sollen mehr bezahlen".
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stefans



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Beiträge: 1597

BeitragVerfasst am: 24.02.2019, 08:21    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

Kunterbunt hat Folgendes geschrieben:
Stefans bzw. alle anderen, könnt ihr zu dem Thema Literatur zum Einlesen empfehlen? Die vermögensverwaltende GmbH schwirrt mir schon lange durch den Kopf. Nein, Steuerberater habe ich nicht - ich mache meine Steuererklärung* seit 15 Jahren selbst.

ich habe mich mit einer vermögensverwaltende GmbH noch nie beschäftigt. bevor ich pro monat aber 600 euro mehr steuern zahle werde ich mich einlesen und einen steuerberater oder steueranwalt aufsuchen. schließlich trage ich alleine mit meinem eigenen erarbeiteten geld das volle risiko (bis auf verrechenbaren verluste). und die SPD greift nur in meinen geldbeutel um sich die gewinne rauszuholen.

ich verdiene als ingenieur nur durchschnittlich, spare aber relativ viel weg pro monat. einer unserer sachbearbeitet kauft sich im gegensatz zu mir ein 400ps auto mit 12L benzinverbrauch. und dann kommt die SPD mit dem argument um die ecke "die reichen sollen mehr bezahlen". diese steuererhöhung betrifft jeden sparer der über den freibetrag kommt.
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BeitragVerfasst am: 24.02.2019, 08:21    Titel: Antworten mit Zitat

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Sascha-K



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BeitragVerfasst am: 24.02.2019, 10:19    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

stefans hat Folgendes geschrieben:
... bevor ich pro monat aber 600 euro mehr steuern zahle werde ich mich einlesen und einen steuerberater oder steueranwalt aufsuchen. schließlich trage ich alleine mit meinem eigenen erarbeiteten geld das volle risiko (bis auf verrechenbaren verluste). und die SPD greift nur in meinen geldbeutel um sich die gewinne rauszuholen.


Ich werde dann meine Aktivitäten was Zinsen angeht (z.B. durch P2P) sicherlich zu 100% einstellen - dann habe ich zwar gar keine Zinseinnahmen - aber ich werde nicht dabei zusehen, wie die SPD mich als Selbstbedienungsladen ansieht - ohne dabei auch nur ein Fünkchen des Risikos mitzutragen. Viele andere werden das dann hoffentlich ähnlich handhaben und die Steuereinnahmen werden nicht steigen, sondern sinken.

Was die "Vermögensverwaltende GmbH" angeht - ich meine gelesen / gehört zu haben, dass diese sich erst bei viel größeren Summen lohnt. Auf Youtube gibt es auf dem Kanal "Steuern mit Kopf" ein Video dazu.

Das ist keine Steuerberatung sondern nur ein Gedankengang - aber ich werde mich diesbezüglich auch zeitnah beraten lassen - evtl. kann man das ganze auch über eine Firma im Ausland laufen lassen. Da braucht das Geld ggf. nur einmal in Deutschland versteuert werden - und zwar dann, wenn ich es auf mein privates Konto überweise. So lange es im Ausland auf dem Firmenkonto liegt, wird es dann dort versteuert. Ist aber nur eine Idee - werde da mal ein Fachanwalt zu Rate ziehen.

Was die SPD angeht: Projekt 4,9% scheint weiter mit voller Fahrt zu laufen.

Aber so kennt man die "Sozen" - sich immer schön am Geld der anderen Leute bereichern bzw. dieses umverteilen. Zum Glück gibt es ja noch Alternativen.
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Zuletzt bearbeitet von Sascha-K am 24.02.2019, 11:09, insgesamt einmal bearbeitet
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Oktaeder
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BeitragVerfasst am: 24.02.2019, 10:45    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

Sascha-K hat Folgendes geschrieben:
Zum Glück gibt es ja noch Alternativen.


Das ist jetzt aber nicht dein Ernst was du da andeutest? Nicht dass ich Sozifan wäre aber deine Argumentation ist sowieso nicht sehr tragfähig. Bevor ich etwas abgebe will ich lieber gar nix...
Man müsste sich halt insgesamt ein paar mehr Gedanken machen und zB die Inflation mit einkalkulieren, die kalte Progression abschaffen und die ganzen Schlupflöcher für Konzerne und wirklich Reiche schließen. Dann wäre der Steuersatz soweit senkbar, dass man die Zinsen selbstverständlich analog zu anderem Einkommen versteuern könnte.
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Zedandi



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BeitragVerfasst am: 24.02.2019, 10:50    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

nobodyofconsequence hat Folgendes geschrieben:
Es geht darum, dass Steuern und Abgaben erhoben werden, um die Staatsausgaben zu finanzieren. Wenn Du sie nicht vom einen holst, holst Du sie von jemand anderem.
Und derzeit werden sie - wenn man die Sozialversicherungen, die ebenfalls zu den Staatsausgaben zählen, mitrechnet - halt vor allem von Durchschnittsverdienern getragen.


Es gibt noch eine dritte Möglichkeit: Man verringert die Ausgabenseite! Damit meine ich nicht Investitionen zurückzufahren aber schwierige/unbequeme Reformen durchzusetzen... z.B. -Verwaltungsreformen: z.B. Bundesländer zusammenlegen, wofür braucht das Saarland oder Bremen einen eigenen Verwaltungsapparat samt Landtag? Oder man spart Verwaltungskosten beim Finanzamt indem man Kleinststeuern mit überproportional hohen Verwaltungskosten abschafft, das Finanzamt kostet auch ca. 20 Mrd.€/Jahr. Oder indem man endlich den antiquierten Datenschutz so modernisiert, dass e-Government-Lösungen auf breiter Front möglich sind.
-Rentenreform: Der größte Posten im Bundeshaushalt ist der ca. 100 Mrd.€/jahr Zuschuss an die Rentenversicherung und der wird noch gewaltig steigen, gerade wenn ein immer größer werdender Bevölkerungsanteil in die Grundsicherung im Alter rutschen wird. Hätte man vor 20 Jahren die Rentenversicherung um einen Kapitalgedeckten Teil (wie in Holland, Schweden etc.) mit einem Zusatzbeitrag von vllt. 5% ergänzt und den am besten wie in Schweden einfach zu geringsten Kosten breit gestreut am Markt angelegt, anstatt eine überteuerte und dumm konstruierte Riesterrente zu schaffen, hätten wir dieses Problem bald nicht mehr. Und auch jetzt noch wären die vielen Milliarden Förderung für die Riesterrente/VBL/Betriebsrente oft besser aufgehoben, wenn man einfach versuchen würde möglichst billig den breiten Markt abzubilden...

Alles sehr schwer umsetzbar aber wozu hatte die Groko denn nun mehrmals eine Zweidrittelmehrheit??

Zitat:

Und was ist "vernünftiger"? Es in Georgische P2P-Kredite mit einer Buyback-"Garantie" von ner 25TEUR-Limited zu stecken?

Die meisten Leute legen ihr Geld bescheuert an, das ist nunmal so. Entweder zu konservativ, oder zu riskant. Den Mittelweg zu finden ist nicht gerade einfach, schon gar nicht mit "offiziellen" Vorschriften.


Volle Zustimmung. Aber dennoch bleibt die Frage, ob jemand der sein Geld schwar unnötig riskant aber nicht total bescheuert anlegt, nicht langfristig im Schnitt immer noch besser als mit Sparbuch dasteht.. Ich bin auch nicht dafür, dass jeder seine komplette Altersvorsorge frei wie er will anlegen kann, genau aus diesem Grund. Viele würden sich komplett verzocken und die Allgemeinheit dürfte es wieder ausbaden... Aber gegen einen Teil (bspw. die 2100€ von Riester), den man jährlich so anlegen kann, spricht nichts. Aber das staatliche Rentensystem langsam in ein Kapitalgedecktes System umzuwandeln ist das einzig sinnvolle (bspw. 18% Umlagebeitrag, 5% kapitalgedeckt anstatt in 10 Jahren dann sowieso 23% Umlage...), denn nur so können auch die Arbeitnehmer auf lange Sicht substantiell vom Zinseszinseffekt und den schneller als die Löhne steigenden Kapitalerträgen profitieren.
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Sascha-K



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BeitragVerfasst am: 24.02.2019, 10:59    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

Oktaeder hat Folgendes geschrieben:
Sascha-K hat Folgendes geschrieben:
Zum Glück gibt es ja noch Alternativen.


Das ist jetzt aber nicht dein Ernst was du da andeutest? Nicht dass ich Sozifan wäre aber deine Argumentation ist sowieso nicht sehr tragfähig. Bevor ich etwas abgebe will ich lieber gar nix...


Aber selbstverständlich ist das mein Ernst. Mir reicht es langsam ganz gewaltig. Früher hätte ich das selbst nicht für möglich gehalten - aber von den "Altparteien" sind wir / bin ich oft und lange genug angelogen worden. Irgendwann muss man mal klare Kante zeigen. Die haben uns den ganzen Schlamassel (Renten, Asyl, Steuern...) doch erst eingebrockt. Solch' unfähige Politiker wähle ich doch nicht mehr. Oder denkst du, ein Stuhlkreis mit Claudia würde etwas ändern? Naja, muss ja jeder selber wissen wo er sein Kreuz macht.

Meine Argumentation ist nicht tragfähig? OK, kannst dir ja weiter in die Tasche greifen lassen - für mich steht fest, dass das Risiko irgendwann nicht mehr in Relation zum Ertrag steht.
Da fabulieren die Sozen - aber auch die CDU - von privater Altersvorsorge und dann wollen die mir meine Kohle wieder über Umwege klauen und meine Altersvorsorge schrumpft dahin - ohne mich.
Ich spare meine Kohle dann lieber im Tresor - bringt zwar keine Erträge, aber der Olaf bekommt dann auch nichts mehr davon. Das ist eine Frage des Prinzips.
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Oktaeder
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BeitragVerfasst am: 24.02.2019, 11:04    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

Ok, EOD an diesem Punkt. Traurig. Viel Spaß mit dem Dumpfbacken.
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Twintos



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BeitragVerfasst am: 24.02.2019, 11:09    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

scrooge hat Folgendes geschrieben:
nobodyofconsequence hat Folgendes geschrieben:
In Berlin sind sie da inzwischen so weit, dass z.B. Hartz-IV-Empfänger keine Sozialkarte für die Öffis mehr bekommen (ist ja ungerecht, bekommen die ja nachgeworfen, ist außerdem teuer), stattdessen müssen die jetzt jeden Fahrschein einzeln abrechnen. OK, die Einzelfahrscheine kommen im Schnitt teurer (das Amt zahlt in Summe mehr), die Prüfung kommt noch obendrauf, aber Hauptsache niemand bekommt was, was ihm nicht zusteht.
Interessant ist das sowas in einem R2G-Bundesland gemacht wird.
Obwohl - ist das wirklich teurer? Muss ein Hartz4-Empfänger denn jeden Tag den ÖPV nutzen?


Wenn er zu einer Maßnahme geschickt wird.
Mo-Fr monatelang.
Oder er nimmt sein Rennrad.
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Sascha-K



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BeitragVerfasst am: 24.02.2019, 11:12    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

Oktaeder hat Folgendes geschrieben:
Ok, EOD an diesem Punkt. Traurig. Viel Spaß mit dem Dumpfbacken.


Ja so sind sie - Toleranz fordern - aber dann selbst andere Menschen abwerten. Da sind mir die "Dumpfbacken" dann doch lieber.
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Twintos



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BeitragVerfasst am: 24.02.2019, 11:17    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

Zedandi hat Folgendes geschrieben:
nobodyofconsequence hat Folgendes geschrieben:
Nö, es muss natürlich alles ausführlich und ständig geprüft werden, damit man schön viele Stellen für Staatsdiener schaffen könnte, die sonst für nix zu gebrauchen sind.
Ist ja egal, wenn das gesparte Geld dann doppelt und dreifach in den Kosten für die Prüfung versenkt wird.


Die Frage wie viel Aufwand für so eine Prüfung getrieben werden soll ist erstmal komplett unabhängig von der Frage, ob die Sozialleistung generell nur Bedürftigen zukommen sollte oder ob jeder Anspruch darauf hat. Im einfachsten Fall kann so eine Prüfung ja auch so aussehen, dass der Betroffene versichert Bedürftig zu sein und nur Stichprobenhaft nachgeprüft wird. Über unnötige Bürokratie kann man sich ärgern aber gerade hier sehe ich nicht wieso diese Bedürftigkeitsprüfung mehr Kosten verursachen muss als dadurch gespart werden...


Frag doch mal beim Jobcenter nach was die alles prüfen.
Kontoauszüge
Grundbuchauszüge
Meldung der Sozialversicherungen
Meldung wie viel vom Freibetrag aufgebraucht wurde. 801 Euro.
Kontollbesuche hat er Kleider im Kleiderschrank und Essen im Kühlschrank.
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Twintos



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BeitragVerfasst am: 24.02.2019, 11:28    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

Ja genau Tresor.
Lege mal 1 Mio Euro 50 Jahre in einen Tresor.
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Twintos



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BeitragVerfasst am: 24.02.2019, 11:35    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

Im Sommersemester 2001 hat ein Kommilitone gemeint wie toll es doch wäre 1 Mio DM zu haben. Keine 18 Jahre später kann man sich davon noch nicht mal ein Reihenhaus in München kaufen.
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scrooge



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BeitragVerfasst am: 24.02.2019, 11:41    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

Twintos hat Folgendes geschrieben:
scrooge hat Folgendes geschrieben:
nobodyofconsequence hat Folgendes geschrieben:
In Berlin sind sie da inzwischen so weit, dass z.B. Hartz-IV-Empfänger keine Sozialkarte für die Öffis mehr bekommen (ist ja ungerecht, bekommen die ja nachgeworfen, ist außerdem teuer), stattdessen müssen die jetzt jeden Fahrschein einzeln abrechnen. OK, die Einzelfahrscheine kommen im Schnitt teurer (das Amt zahlt in Summe mehr), die Prüfung kommt noch obendrauf, aber Hauptsache niemand bekommt was, was ihm nicht zusteht.
Interessant ist das sowas in einem R2G-Bundesland gemacht wird.
Obwohl - ist das wirklich teurer? Muss ein Hartz4-Empfänger denn jeden Tag den ÖPV nutzen?


Wenn er zu einer Maßnahme geschickt wird.
Mo-Fr monatelang.
Oder er nimmt sein Rennrad.
Wenn man eine Fortbildungsmassnahmen genehmigt bekommt werden üblicherweise auch Fahrtkosten übernommen.
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stefans



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BeitragVerfasst am: 24.02.2019, 11:41    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

allerdings nur, weil münchen total überlaufen ist und sich dort alle möglichen firmen dichtgedrängt ansiedeln. münchen ist ein sonderfall. gut für jeden der dort erbt oder früher mal immobilien erworben hat.
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