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Spätfolgen der Coronamaßnahmen  
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scrooge



Anmeldedatum: 15.05.2009
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BeitragVerfasst am: 03.09.2023, 12:56    Titel: Re: Spätfolgen der Coronamaßnahmen Antworten mit Zitat

MintosFrank hat Folgendes geschrieben:
scrooge hat Folgendes geschrieben:
es geht darum, dass im Laufe der Corona-Diskussionen pauschal das Wort Impfgegner als Synonym für alle Ungeimpften benutzt wurde.



Der Startpunkt dieser "Diskussion" war der Satz "Seltsamerweise wird man von Impfgegnern für seine Entscheidung oft scharf kritisiert."

Da würde ich schon behaupten dass jene damit gemeint sind, welche sich gegen die Impfung aussprechen und es so kommuniziere, also auch nach "deinen" Maßstab Impfgegner sind...
stimmt, da ist das Wort Impfgegner gefallen und da herum hat sich die Diskussion um das Wort verselbständigt.
Mein Kritikpunkt war auch ursprünglich die Behauptung das Geimpfte scharf kritisiert werden. Meiner Wahrnehmung nach war das eher umgekehrt.
Zitat:
-Tyrannei der Ungeimpften (Frank Ulrich Montgomery)
-Zuerst einmal müssen wir eine klare Botschaft an die Ungeimpften senden: Ihr seid jetzt raus aus dem gesellschaftlichen Leben (Tobias Hans)
-Wer sich nicht impfen lässt, ist ein asozialer Trittbrettfahrer (Eckart von Hirschhausen)
-Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich um gesellschaftliche Nachteile für all jene ersuchen, die freiwillig auf eine Impfung verzichten. Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen (Nikolaus Blome)
-Kein Impfgegner wird wie ein Staatsfeind behandelt. Er darf nur, hoffentlich bald, nicht mehr unter Leute gehen, weil er ein gefährlicher Sozialschädling ist. (Rainer Stinner )
etc.
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scrooge



Anmeldedatum: 15.05.2009
Beiträge: 2111
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BeitragVerfasst am: 04.09.2023, 00:59    Titel: Re: Spätfolgen der Coronamaßnahmen Antworten mit Zitat

Investor-44 hat Folgendes geschrieben:
scrooge hat Folgendes geschrieben:
Investor-44 hat Folgendes geschrieben:
scrooge hat Folgendes geschrieben:
was wäre denn eine wichtige Meinung Einzelner?

Einzelmeinungen sind subjektiv und nie wichtig. Wichtig sind Meingungen vieler bzw. der Mehrheit.
also wenn nur 49% eine Meinung zu einem bestimmten Thema haben ist diese Meinung unwichtig und kann ignoriert werden?

Wenn 51% anderer Meinung sind ja, so funktioniert Demokratie im eigentlichen Sinne. Wir leben in Deutschland aber in einem Rechtsstaat, so dass jeder Mensch, auch Minderheiten, Grundrechte haben, die Ihnen die Mehrheit auch nicht nehmen kann.
Sehr wohl kann die Mehrheit z.B. aber entscheiden, ob eine Autobahn gebaut wird oder nicht.
es geht hier nicht um Minderheiten sondern um Meinungen die nur von einer Minderheit geteilt werden - die du dann als unwichtig bezeichnest.
Um eine Meinung zu beurteilen, sollte berücksichtigt werden wie plausibel diese begründet ist und ob sie auf einer realen Faktenlage beruht und nicht wieviele Personen diese Meinung haben.
Im übrigen Entscheiden in einer Demokratie meist nicht Mehrheiten - das wäre allenfalls bei Volksabstimmungen so - sondern eine Volksvertretung.

Und wenn ich z. B. an die Gendersprache denke gelingt es hier einer aktivistischen Minderheit die an Schlüsselpositionen steht über die Mehrheit hinwegzugehen, und sind also offensichtlich nicht unwichtig.
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Munde



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Beiträge: 491

BeitragVerfasst am: 09.09.2023, 12:01    Titel: Re: Spätfolgen der Coronamaßnahmen Antworten mit Zitat

Mikefamex hat Folgendes geschrieben:
Munde, Schnupfen gehört eigentlich nicht ins Krankheitsbild von Corona. Vielleicht hattet ihr nur ne Erkältung?


Doch, speziell bei der Omikronvariante galt Schnupfen als eines der Hauptsymptome. Und den hatte ich während der Hochzeit der Omikronwelle, als geschrieben wurde, wenn man jetzt diese Symptome hat, dann soll man bis zum Beweis des Gegenteils davon ausgehen, dass es Corona ist. Ich habe damals ja extra nachgeschaut, was die Symptome von Omikron sind.

Aber du hast Recht: Ich war nicht beim Arzt und habe mich nicht testen lassen. Warum auch, wegen so einem Pippifax? Falls es damals kein Corona war, dann würde das heißen, ich bin sogar völlig verschont geblieben oder habe die Symptome erst gar nicht bemerkt. Wie hieß es damals noch? Geimpft, genesen oder gestorben?

Zitat:
Ich habe vor dem Impfen für mich abgewägt, und mich dann dafür entschieden. Ich respektiere jeden, der sich gegen die Impfung entschieden hat. Seltsamerweise wird man von Impfgegnern für seine Entscheidung oft scharf kritisiert. Solche Leute sind für mich nicht diskussionsfähig, sondern verblendet.


Mir ist das völlig Wurst, ob jemand geimpft ist oder nicht. Andersrum sah das anders aus.
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Munde



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Beiträge: 491

BeitragVerfasst am: 09.09.2023, 12:07    Titel: Re: Spätfolgen der Coronamaßnahmen Antworten mit Zitat

grizu hat Folgendes geschrieben:
Die Menschen die am Anfang der Pandemie reiehenweise verstorben sind (Ich erinnere mich da an Italien oder New York zu Beginn), sind wohl auch der Pharmalobby auf den Leim gegangen.


Warum sind die Menschen eigentlich nur in Bergamo reihenweise verstorben? Gab es dort ein anderes Virus? Außerdem war ja schon früh bekannt, dass hauptsächlich Ältere und Vorerkrankte gefährdet sind. Ich habe damals ganz zu Beginn der Pandemie eine Übersicht mit den Sterberaten gesehen: Unter 40 lag die nahe 0. Ab der Altersgruppe zwischen 40 und 50 fing sie langsam an zu steigen mit ca. 0,5 %. Ging dann rauf bis 15 % in der höchsten Altersgruppe. Und das waren damals schon nach oben manipulierte Zahlen, weil die Gesamtzahl der Infizierten gar nicht bekannt war, sondern nur die positiv Getesteten.
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Munde



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Beiträge: 491

BeitragVerfasst am: 09.09.2023, 12:14    Titel: Re: Spätfolgen der Coronamaßnahmen Antworten mit Zitat

Oktaeder hat Folgendes geschrieben:
JLeider habe ich auch Todesfälle vor jeder Impfmöglichkeit in meiner weiteren Umgebung. Die waren nicht alle über 70.


Ein Bekannter von mir ist Altenpfleger (selbst schon mehrmals geimpft). Der hat erzählt, nach der Impfung sind in seinem Altersheim zwei Patienten verstorben. Man würde vermuten, dass es an der Impfung lag. Ob die Todesfälle an die zuständigen Behörden gemeldet wurden, wusste er nicht. Vermutlich nicht.
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Munde



Anmeldedatum: 28.05.2017
Beiträge: 491

BeitragVerfasst am: 09.09.2023, 12:25    Titel: Re: Spätfolgen der Coronamaßnahmen Antworten mit Zitat

Munde hat Folgendes geschrieben:
Warum sind die Menschen eigentlich nur in Bergamo reihenweise verstorben? Gab es dort ein anderes Virus?


Apropos Bergamo:

Zitat:
Der Militärkonvoi aus Bergamo: Wie eine Foto-Legende entsteht

In Wahrheit war das Militär nicht etwa eingesetzt worden, weil Berge von Leichen nicht anders hätten transportiert werden können. Die Anzahl der Verstorbenen war damals nicht höher als bei manchen Grippewellen in Italien (Stand April Anfang 2020). Es war die Angst vor dem "Killervirus" genannten Erreger. Um Fakten zu schaffen, beschloss man die sofortige Einäscherung der an COVID Verstorbenen. Normalerweise werden in Italien aber nur die Hälfte aller Verstorbenen eingeäschert. Deshalb reichten die Kapazitäten des Krematoriums in Bergamo nicht aus und die Leichen mussten in umliegende Orte transportiert werden.

https://www.br.de/nachrichten/kultur/der-militaerkonvoi-aus-bergamo-wie-eine-foto-legende-entsteht,TJZE6AQ


BR, also ÖRR. Du kannst den Schwurbler also stecken lassen.
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grizu



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Beiträge: 129

BeitragVerfasst am: 09.09.2023, 13:44    Titel: Re: Spätfolgen der Coronamaßnahmen Antworten mit Zitat

Munde hat Folgendes geschrieben:


Warum sind die Menschen eigentlich nur in Bergamo reihenweise verstorben?

Vielleicht, weil anderswo mit Lockdowns u.ä. rechtzeitig reagiert wurde?
Die Chinesen in Wuhan waren bestimmt auch nut gefaked. Obwohl die Chinesische Regierung es ja gleichzeitig vertuschen wollte.
Die Übersterblichkeit in vielen Ländern (und das trotz Maßnahmen) lag bestimmt auch nicht an Corona.

Aber was helfen schon Fakten, gegen Meinungen und Verschwörungstheorien.
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Wursty



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Beiträge: 71

BeitragVerfasst am: 09.09.2023, 16:00    Titel: Re: Spätfolgen der Coronamaßnahmen Antworten mit Zitat

vllt sollte dieser Thread aus der Sektion "Off-Topic" in die Sektion "Verschwörung" Laughing
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Investor-44



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Beiträge: 56

BeitragVerfasst am: 10.09.2023, 01:16    Titel: Re: Spätfolgen der Coronamaßnahmen Antworten mit Zitat

scrooge hat Folgendes geschrieben:
Investor-44 hat Folgendes geschrieben:
scrooge hat Folgendes geschrieben:
Investor-44 hat Folgendes geschrieben:
scrooge hat Folgendes geschrieben:
was wäre denn eine wichtige Meinung Einzelner?

Einzelmeinungen sind subjektiv und nie wichtig. Wichtig sind Meingungen vieler bzw. der Mehrheit.
also wenn nur 49% eine Meinung zu einem bestimmten Thema haben ist diese Meinung unwichtig und kann ignoriert werden?

Wenn 51% anderer Meinung sind ja, so funktioniert Demokratie im eigentlichen Sinne. Wir leben in Deutschland aber in einem Rechtsstaat, so dass jeder Mensch, auch Minderheiten, Grundrechte haben, die Ihnen die Mehrheit auch nicht nehmen kann.
Sehr wohl kann die Mehrheit z.B. aber entscheiden, ob eine Autobahn gebaut wird oder nicht.
es geht hier nicht um Minderheiten sondern um Meinungen die nur von einer Minderheit geteilt werden - die du dann als unwichtig bezeichnest.
Um eine Meinung zu beurteilen, sollte berücksichtigt werden wie plausibel diese begründet ist und ob sie auf einer realen Faktenlage beruht und nicht wieviele Personen diese Meinung haben.
Im übrigen Entscheiden in einer Demokratie meist nicht Mehrheiten - das wäre allenfalls bei Volksabstimmungen so - sondern eine Volksvertretung.

Und wenn ich z. B. an die Gendersprache denke gelingt es hier einer aktivistischen Minderheit die an Schlüsselpositionen steht über die Mehrheit hinwegzugehen, und sind also offensichtlich nicht unwichtig.


Meinungen von Minderheiten unterliegen normal der Meinungsfreiheit, jeder kann die abstrusesten Meinungen haben, solange diese nicht gegen Gesetze verstösst.

Deshalb mein Satz Meinungen Einzelner sind subjektiv und unwichtig. Erst wenn eine Mehrheit der gleichen Meinung ist, sollte daraus eine konkrete Handlung werden, wie der Bau einer Autobahn. Dabei spielt es keine Rolle, wie plausibel oder begründet diese Meinung ist. Die Grenzen setzt nur das Grundgesetz.

Und ja, in unserer repräsentativen Demokratie entscheidet nicht jedesmal die Mehrheit was passiert, sondern nur alle 4 Jahre indirekt über die Wahl der Partei. Nur bei einer absoluten Mehrheit einer Partei kann man davon ausgehen, dass zu bekommen, was man gewählt hat. Aber dies ist nur noch selten zu erreichen, Kompromisse sind deshalb wichtig und führen zu Frust bei fast allen Wählern der Regierungsparteien. Alles über Volksabstimmungen zu entscheiden würde zu einem Dauerwahlkampf führen, der nicht gut für eine Demokratie ist.

Bei der Gendersprache kann ich dir aber nicht folgen, wer soll die aktivistische Miderheit sein? Gendern ist nicht in die deutsche Rechtschreibung eingeflossen und du kannst weiter schreiben "Liebe Kollegen," oder "Die Handwerker arbeiten freitags nur bis ". Ist alles richtig, aber du darfst dich dann nicht wundern, wenn sich z.B. Frauen nicht angesprochen fühlen.
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Investor-44



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BeitragVerfasst am: 10.09.2023, 01:23    Titel: Re: Spätfolgen der Coronamaßnahmen Antworten mit Zitat

scrooge hat Folgendes geschrieben:
MintosFrank hat Folgendes geschrieben:
scrooge hat Folgendes geschrieben:
es geht darum, dass im Laufe der Corona-Diskussionen pauschal das Wort Impfgegner als Synonym für alle Ungeimpften benutzt wurde.



Der Startpunkt dieser "Diskussion" war der Satz "Seltsamerweise wird man von Impfgegnern für seine Entscheidung oft scharf kritisiert."

Da würde ich schon behaupten dass jene damit gemeint sind, welche sich gegen die Impfung aussprechen und es so kommuniziere, also auch nach "deinen" Maßstab Impfgegner sind...
stimmt, da ist das Wort Impfgegner gefallen und da herum hat sich die Diskussion um das Wort verselbständigt.
Mein Kritikpunkt war auch ursprünglich die Behauptung das Geimpfte scharf kritisiert werden. Meiner Wahrnehmung nach war das eher umgekehrt.
Zitat:
-Tyrannei der Ungeimpften (Frank Ulrich Montgomery)
-Zuerst einmal müssen wir eine klare Botschaft an die Ungeimpften senden: Ihr seid jetzt raus aus dem gesellschaftlichen Leben (Tobias Hans)
-Wer sich nicht impfen lässt, ist ein asozialer Trittbrettfahrer (Eckart von Hirschhausen)
-Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich um gesellschaftliche Nachteile für all jene ersuchen, die freiwillig auf eine Impfung verzichten. Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen (Nikolaus Blome)
-Kein Impfgegner wird wie ein Staatsfeind behandelt. Er darf nur, hoffentlich bald, nicht mehr unter Leute gehen, weil er ein gefährlicher Sozialschädling ist. (Rainer Stinner )
etc.

Meiner Wahrnehmung nach haben sich beide Lager gegenseitig kritisiert. Der Ton war moderat bis scharf und verletzend. Das traf auch auf die Politik zu, dabei fand ich, dass die Regierungen versucht haben umsichtig und ausgleichend zu agieren. Das war je nach Wissensstand mal glücklich - mal unglücklich. Es trafen einfach zu viele unterschiedliche Lebensumstände aufeinander und es ging um Leben und Tod.
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Investor-44



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Beiträge: 56

BeitragVerfasst am: 10.09.2023, 01:27    Titel: Re: Spätfolgen der Coronamaßnahmen Antworten mit Zitat

Munde hat Folgendes geschrieben:
Oktaeder hat Folgendes geschrieben:
JLeider habe ich auch Todesfälle vor jeder Impfmöglichkeit in meiner weiteren Umgebung. Die waren nicht alle über 70.


Ein Bekannter von mir ist Altenpfleger (selbst schon mehrmals geimpft). Der hat erzählt, nach der Impfung sind in seinem Altersheim zwei Patienten verstorben. Man würde vermuten, dass es an der Impfung lag. Ob die Todesfälle an die zuständigen Behörden gemeldet wurden, wusste er nicht. Vermutlich nicht.

Man könnte genauso vermuten, dass es das schlechte Essen oder ein Infekt war. Auf Vermutungen kann man keine Theorien aufbauen.
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scrooge



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BeitragVerfasst am: 10.09.2023, 08:55    Titel: Re: Spätfolgen der Coronamaßnahmen Antworten mit Zitat

Investor-44 hat Folgendes geschrieben:
scrooge hat Folgendes geschrieben:
MintosFrank hat Folgendes geschrieben:
scrooge hat Folgendes geschrieben:
es geht darum, dass im Laufe der Corona-Diskussionen pauschal das Wort Impfgegner als Synonym für alle Ungeimpften benutzt wurde.



Der Startpunkt dieser "Diskussion" war der Satz "Seltsamerweise wird man von Impfgegnern für seine Entscheidung oft scharf kritisiert."

Da würde ich schon behaupten dass jene damit gemeint sind, welche sich gegen die Impfung aussprechen und es so kommuniziere, also auch nach "deinen" Maßstab Impfgegner sind...
stimmt, da ist das Wort Impfgegner gefallen und da herum hat sich die Diskussion um das Wort verselbständigt.
Mein Kritikpunkt war auch ursprünglich die Behauptung das Geimpfte scharf kritisiert werden. Meiner Wahrnehmung nach war das eher umgekehrt.
Zitat:
-Tyrannei der Ungeimpften (Frank Ulrich Montgomery)
-Zuerst einmal müssen wir eine klare Botschaft an die Ungeimpften senden: Ihr seid jetzt raus aus dem gesellschaftlichen Leben (Tobias Hans)
-Wer sich nicht impfen lässt, ist ein asozialer Trittbrettfahrer (Eckart von Hirschhausen)
-Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich um gesellschaftliche Nachteile für all jene ersuchen, die freiwillig auf eine Impfung verzichten. Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen (Nikolaus Blome)
-Kein Impfgegner wird wie ein Staatsfeind behandelt. Er darf nur, hoffentlich bald, nicht mehr unter Leute gehen, weil er ein gefährlicher Sozialschädling ist. (Rainer Stinner )
etc.

Meiner Wahrnehmung nach haben sich beide Lager gegenseitig kritisiert. Der Ton war moderat bis scharf und verletzend. Das traf auch auf die Politik zu, dabei fand ich, dass die Regierungen versucht haben umsichtig und ausgleichend zu agieren. Das war je nach Wissensstand mal glücklich - mal unglücklich. Es trafen einfach zu viele unterschiedliche Lebensumstände aufeinander und es ging um Leben und Tod.
Klar gab es heftige maßlos überzogene Kritik an Drosten, Lauterbach, etc.
Aber vergleichbare Kritik an geimpften Personen wie die von mir aufgeführten an ungeimpfte kann ich nicht entdecken. Was erschwerend hinzu kommt ist, dass diese Kritik nicht von irgendwelchen unbedeutenden Spinnern sondern von Personen in respektablen Positionen wie von dem Ratsvorsitzenden des Weltärztebundes, von Ministerpräsidenten, etc. kam.
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WhatCrisis



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BeitragVerfasst am: 16.09.2023, 19:13    Titel: Re: Spätfolgen der Coronamaßnahmen Antworten mit Zitat

Investor-44 hat Folgendes geschrieben:
...dabei fand ich, dass die Regierungen versucht haben umsichtig und ausgleichend zu agieren.


Sorry, aber dann haben wir die Zeit in unterschiedlichen Ländern verbracht. Die Politik fing mit der Diffamierung von nicht geimpften Personen an und war stets schlechtes Vorbild für den Rest derjenigen, die auf der gleichen Welle sein wollten. Alles begann auf einer Pressekonferenz mit Michael Müller (damals noch Bürgermeister von Berlin) und steigerte sich dann im Laufe der Zeit. Viele Ministerpräsidenten und Alt-Bundespräsidenten finden sich darunter. Eine "schöne" Zusammenstellung findet Ihr unter https://rainer-langlitz.de/blog/?eine-chronologie-der-beleidigungen-gegen--ungeimpfte----diese-aussagen-duerfen-nie-in-vergessenheit-geraten. Ohne diese "Kampagne" wäre es meiner Meinung nach nie zu diesem Ausmaß der Spaltung in der Gesellschaft gekommen.
Ich finde es schon erstaunlich, dass diese Zeit so unterschiedlich wahrgenommen wurde. Es ist ebenfalls erstaunlich, dass sich bisher noch kein einziger Politiker oder andere "Person von öffentlichem Interesse" für seine Entgleisungen entschuldigt hat.
edit: den ursprünglichen Link habe ich gegen einen besseren ausgetauscht
_________________
investiert nach Höhe der Gesamtsumme in:
bis auf weiteres: .Bondora. - .Robocash.
auslaufend: .Kapilendo.
beendet: .Viainvest. - .Swaper. - .Twino. - .bondster. - .Estateguru. - .Mintos.
gecrasht: .Envestio. - .Kuetzal.- .Viventor. - .wisefund.
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Investor-44



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BeitragVerfasst am: 17.09.2023, 23:59    Titel: Re: Spätfolgen der Coronamaßnahmen Antworten mit Zitat

WhatCrisis hat Folgendes geschrieben:
Investor-44 hat Folgendes geschrieben:
...dabei fand ich, dass die Regierungen versucht haben umsichtig und ausgleichend zu agieren.


Sorry, aber dann haben wir die Zeit in unterschiedlichen Ländern verbracht. Die Politik fing mit der Diffamierung von nicht geimpften Personen an und war stets schlechtes Vorbild für den Rest derjenigen, die auf der gleichen Welle sein wollten. Alles begann auf einer Pressekonferenz mit Michael Müller (damals noch Bürgermeister von Berlin) und steigerte sich dann im Laufe der Zeit. Viele Ministerpräsidenten und Alt-Bundespräsidenten finden sich darunter. Eine "schöne" Zusammenstellung findet Ihr unter https://rainer-langlitz.de/blog/?eine-chronologie-der-beleidigungen-gegen--ungeimpfte----diese-aussagen-duerfen-nie-in-vergessenheit-geraten. Ohne diese "Kampagne" wäre es meiner Meinung nach nie zu diesem Ausmaß der Spaltung in der Gesellschaft gekommen.
Ich finde es schon erstaunlich, dass diese Zeit so unterschiedlich wahrgenommen wurde. Es ist ebenfalls erstaunlich, dass sich bisher noch kein einziger Politiker oder andere "Person von öffentlichem Interesse" für seine Entgleisungen entschuldigt hat.
edit: den ursprünglichen Link habe ich gegen einen besseren ausgetauscht

Dann warst du wohl wirklich in einem anderen Land.
Als Corona Anfang 2020 nach Deutschland kam, hat Keiner irgendwen diffamiert, schon gar nicht die Ungeimpften. Und diese Aufzählung, die erst Ende 2020 beginnt und vorwiegend 2021 betrifft, signalisiert im ersten Absatz, dass Olaf Scholz, Annalena Baerbock und Michael Müller Ungeimpfte stigmatisierten, aber dann ist in der Liste nicht ein Zitat der drei Personen zu finden! Lächerliche Effekthascherei.
Und Zitate von Kabarettistinnen wie Sarah Bosetti oder Stars wie Peter Maffay und Thomas Anders aufzunehmen, zeigt wie schwach die Argumentationskette ist.
Die Runde der Regierungschefs der Länder mit der Bundeskanzlerin waren nicht optimal, da die Legislative zu wenig eingebunden war, aber immer ein Kompromissgremium, das nach Stand der Wissenschaften Forschung versuchte politosch mit der Pandemie umzugehen und dabei möglichst alle Aspekte zu berücksichtigen.

Und schrieb es schon mal, es gibt immer Menschen, die unüberlegt Schwachsinn erzählen, und diese Einzelmeinungen sind irrelevant. Das unterliegt der Meinungsfreiheit und muss eine Demokratie aushalten.

Und ich denke es gibt auch keine Spaltung der Gesellschaft. Bei kontroversen Fragen gibt es nicht zwei Teile, die homogen sind. Die Grenzen bei den Fragen
Corona-Impfung Ja oder Nein
Abtreibung Ja oder Nein
Erschaftssteuer abschaffen Ja oder Nein
Zwangsarbeit für Arbeitslose Ja oder Nein
50+ Regelung im Profifußball abschaffen Ja oder Nein
werden immer woanders lang laufen, jeder Mensch ist individuell.
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scrooge



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BeitragVerfasst am: 18.09.2023, 10:12    Titel: Re: Spätfolgen der Coronamaßnahmen Antworten mit Zitat

Investor-44 hat Folgendes geschrieben:
Als Corona Anfang 2020 nach Deutschland kam, hat Keiner irgendwen diffamiert, schon gar nicht die Ungeimpften.
da gab es noch keine Impfung.

Investor-44 hat Folgendes geschrieben:
Und diese Aufzählung, die erst Ende 2020 beginnt und vorwiegend 2021 betrifft, signalisiert im ersten Absatz, dass Olaf Scholz, Annalena Baerbock und Michael Müller Ungeimpfte stigmatisierten, aber dann ist in der Liste nicht ein Zitat der drei Personen zu finden! Lächerliche Effekthascherei.
Und Zitate von Kabarettistinnen wie Sarah Bosetti oder Stars wie Peter Maffay und Thomas Anders aufzunehmen, zeigt wie schwach die Argumentationskette ist.
hier wurden jetzt schon mehrfach Zitate von Personen die an einflussreichen Positionen sitzen gezeigt. Und Sarah Bosetti hat durch ihre Position in den Medien (nicht nur bei Twitter) so ungerechtfertigt das auch sein mag das Privileg eine gewisse Reichweite zu haben. Und daher ist es berechtigt sie in diesem Zusammenhang zu zitieren. Nach wie vor fehlen mir auch die Zitate in der Öffentlichkeit die Geimpfte diskreditieren. Diese Behauptung von dir steht ja noch im Raum.

Investor-44 hat Folgendes geschrieben:
Und ich denke es gibt auch keine Spaltung der Gesellschaft. Bei kontroversen Fragen gibt es nicht zwei Teile, die homogen sind.
stimme ich dir voll zu.

Investor-44 hat Folgendes geschrieben:
Und schrieb es schon mal, es gibt immer Menschen, die unüberlegt Schwachsinn erzählen, und diese Einzelmeinungen sind irrelevant. Das unterliegt der Meinungsfreiheit und muss eine Demokratie aushalten.
klar muss man das aushalten. Niemand soll dafür eingesperrt werden (oder? https://www.welt.de/debatte/kommentare/article247454650/Drecksstaat-Schimpfen-auf-den-Staat-ist-noch-lange-keine-Straftat.html). Aber was spricht dagegen diesen Schwachsinn zu kritisieren? - Vor allem wenn dieser Schwachsinn von Personen verbreitet wird die an exponierten Positionen sitzen.
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