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Interest income on rebuy  
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TAK79



Anmeldedatum: 22.06.2017
Beiträge: 378

BeitragVerfasst am: 21.03.2019, 13:36    Titel: Re: Interest income on rebuy (Mintos) Antworten mit Zitat

j789 hat Folgendes geschrieben:
TAK79 hat Folgendes geschrieben:
Also von Kredo sehe ich noch fast 300 Kredite zu 13% auf dem Primärmarkt und GetBucks macht bei mir auch die wenigsten Probleme bei den Langläufern. Geht zwar vieles erstmal in die Schonfrist, die meisten zahlen dann aber auch.


oha, ich sehe gerade das ich bei meinem Kredo AI die Verbraucherkredite rausgenommen hatte(keine Ahnung wieso).

Entweder gab es eine Umstellung oder die sind neu, bei mir war das Häkchen jedenfalls auch raus (habe zuvor direkt auf den Primärmarkt geschaut).
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Omicron



Anmeldedatum: 26.01.2018
Beiträge: 719

BeitragVerfasst am: 21.03.2019, 13:57    Titel: Re: Interest income on rebuy (Mintos) Antworten mit Zitat

Kredo hatte vorher nur Kurzläufer.
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Karlheinz
Gast





BeitragVerfasst am: 21.03.2019, 14:53    Titel: Re: Interest income on rebuy (Mintos) Antworten mit Zitat

Boreas83 hat Folgendes geschrieben:
Ich bringe mal einen bösen Begriff ins Spiel, der nennt sich "Schneeballsystem".

Die Frage ist ja, machen die wirklich Asche. Man kann auch alle Gebühren und Verzugszinsen etc einfach in den nächsten Kreditvertrag schieben. So erhöht sich scheinbar das Kapital, bis dann plötzlich der Kredit, auch weiterhin, nicht bedient werden kann.

Wir wissen es nicht und selbst wenn das so wäre, würde man es uns nicht sagen. Wenn wir aber wissen, dass viel mehr Kredite "umgeschichtet" werden müssen, als tatsächlich funktionieren, dann lässt das, zumindest, ein paar Fragen offen.


Welche Kriterien eines Schneeballsystems oder sogar Ponzi-Schemas sollten hier erfüllt sein? Es geht nicht um Geldanlage sondern umgekehrt um Kreditvergabe.
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Boreas83



Anmeldedatum: 10.11.2016
Beiträge: 43

BeitragVerfasst am: 21.03.2019, 15:14    Titel: Re: Interest income on rebuy (Mintos) Antworten mit Zitat

Relativ einfach.

Herr Huber nimmt einen Kredit auf. Den zahlt er nicht.

Anbahner nimmt den Kredit und die Zinsen und was sonst noch so fällig ist und eröffnet mit der neuen, höheren Summe, einen neuen Kredit, den wieder jemand finanziert.

Vielleicht bekommt Herr Huber auch spontan eine Schwester die plötzlich ebenfalls dringend Geld braucht. "28y, female" ist jetzt nicht so "griffig"... Wink Wink Wink
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Karlheinz
Gast





BeitragVerfasst am: 21.03.2019, 15:18    Titel: Re: Interest income on rebuy (Mintos) Antworten mit Zitat

Boreas83 hat Folgendes geschrieben:
Relativ einfach.

Herr Huber nimmt einen Kredit auf. Den zahlt er nicht.

Anbahner nimmt den Kredit und die Zinsen und was sonst noch so fällig ist und eröffnet mit der neuen, höheren Summe, einen neuen Kredit, den wieder jemand finanziert.

Vielleicht bekommt Herr Huber auch spontan eine Schwester die plötzlich ebenfalls dringend Geld braucht. "28y, female" ist jetzt nicht so "griffig"... Wink Wink Wink


Hat m. M. n. trotzdem nichts mit Schneeballsystem zu tun.
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Boreas83



Anmeldedatum: 10.11.2016
Beiträge: 43

BeitragVerfasst am: 21.03.2019, 15:18    Titel: Re: Interest income on rebuy (Mintos) Antworten mit Zitat

TTom hat Folgendes geschrieben:
Ich finde es schon wichtig zu erwähnen, dass hinter einzelnen Anbahnern potenziell ein Schneeballsystem stecken könnte. Hoffen wir, dass Mintos* hier tief genug prüft.

Und genau deshalb ist Diversifikation wichtig. Bei mir kriegt ein einzelner Anbahner derzeit nicht viel mehr als 6% der kompletten Anlagesumme auf Mintos. Und 6% gibt's auch nur bei Rating B+ oder besser.


Auch so eine spannende Sache, die Sache mit dem Rating. Es gibt Anbahner, die machen Gewinne und haben ein B-. Es gibt aber andere Anbahner, die machen Verluste, in Millionenhöhe und bekommen ein B+.

Klar, es gibt noch andere Faktoren für ein Rating. Andererseits, finde ich Gewinn bei einem Unternehmen schon irgendwie sehr wichtig.

Außerdem hat Mintos* ein gewisses Interesse daran, dass deren Anbahner da möglichst positiv erscheinen, denn sonst investiert ja niemand darin.

Was lernen wir daraus? Schau dir die Anbahner selber an.
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10h6



Anmeldedatum: 16.09.2018
Beiträge: 95

BeitragVerfasst am: 21.03.2019, 15:31    Titel: Re: Interest income on rebuy (Mintos) Antworten mit Zitat

Boreas83 hat Folgendes geschrieben:
TTom hat Folgendes geschrieben:
Ich finde es schon wichtig zu erwähnen, dass hinter einzelnen Anbahnern potenziell ein Schneeballsystem stecken könnte. Hoffen wir, dass Mintos* hier tief genug prüft.

Und genau deshalb ist Diversifikation wichtig. Bei mir kriegt ein einzelner Anbahner derzeit nicht viel mehr als 6% der kompletten Anlagesumme auf Mintos. Und 6% gibt's auch nur bei Rating B+ oder besser.


Auch so eine spannende Sache, die Sache mit dem Rating. Es gibt Anbahner, die machen Gewinne und haben ein B-. Es gibt aber andere Anbahner, die machen Verluste, in Millionenhöhe und bekommen ein B+.

Klar, es gibt noch andere Faktoren für ein Rating. Andererseits, finde ich Gewinn bei einem Unternehmen schon irgendwie sehr wichtig.

Außerdem hat Mintos* ein gewisses Interesse daran, dass deren Anbahner da möglichst positiv erscheinen, denn sonst investiert ja niemand darin.

Was lernen wir daraus? Schau dir die Anbahner selber an.


Für Mintos* wäre es ein größeres Problem, wenn (wieder) ein Anbahner ausfällt. Vom daher halte ich das Argument, dass es einen positiven Bias gibt für nicht schlüssig.
Klar kann man sich die Anbahner selber ansehen, dass das zu besseren Ergebnissen führt, bezweifle ich, da Mintos* über viel mehr Informationen verfügt.
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fangri



Anmeldedatum: 31.07.2017
Beiträge: 418

BeitragVerfasst am: 21.03.2019, 18:59    Titel: Re: Interest income on rebuy (Mintos) Antworten mit Zitat

j789 hat Folgendes geschrieben:
[...]Get Bucks zahlt keine Zinsen bei verspäteten Krediten[...]
...was bei Langläufern ziemlich irrelevant ist (rechne es ruhig mal nach)

Bei Verlusten ist immer auch die Frage, woher kommen sie: Ist es wirklich aus dem operativen Geschäft oder werden Investitionen getätigt.
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TTom



Anmeldedatum: 09.10.2011
Beiträge: 1425

BeitragVerfasst am: 21.03.2019, 19:55    Titel: Re: Interest income on rebuy (Mintos) Antworten mit Zitat

Die GetBucks Aktie findet auch keinen Boden mehr. Was ist da los?
https://www.tradegate.de/orderbuch.php?isin=LU1404975507
_________________
Aktive P2P-Investments:
Bondora, Mintos
Auslaufend/Historisch: Estateguru*, Reinvest24*, Bondster*, Investly*, Funding Circle*, Auxmoney*, Lendermarket
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Doso



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Beiträge: 2664

BeitragVerfasst am: 21.03.2019, 20:05    Titel: Re: Interest income on rebuy (Mintos) Antworten mit Zitat

Market Capitalization 47,19 Mio.

Je nach Definition reicht es da nicht mal mehr zum Micro-Cap. Super niedriger Börsenwert und da sind heftige Kursschwankungen halt nicht so selten.
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Boreas83



Anmeldedatum: 10.11.2016
Beiträge: 43

BeitragVerfasst am: 28.03.2019, 11:04    Titel: Re: Interest income on rebuy (Mintos) Antworten mit Zitat

Mintos hat geantwortet:


Thank you for your request.

We apologize for our late reply.

There can be various reasons:

1) many borrowers repay the loans prematurely;
2) sometimes loan originators rebuy loans if they attract cheaper funding (for example, EBV Finance has recently rebought almost all of their loans due to this reason);
3) of course, there are loans that become 60 days late and are being bought back.

Let us know if you have any other questions.

Regards,
Elmars
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Lichtensteiner



Anmeldedatum: 10.05.2019
Beiträge: 494

BeitragVerfasst am: 10.05.2019, 23:12    Titel: Re: Interest income on rebuy (Mintos) Antworten mit Zitat

Karlheinz hat Folgendes geschrieben:
Boreas83 hat Folgendes geschrieben:
Ich bringe mal einen bösen Begriff ins Spiel, der nennt sich "Schneeballsystem".

Die Frage ist ja, machen die wirklich Asche. Man kann auch alle Gebühren und Verzugszinsen etc einfach in den nächsten Kreditvertrag schieben. So erhöht sich scheinbar das Kapital, bis dann plötzlich der Kredit, auch weiterhin, nicht bedient werden kann.

Wir wissen es nicht und selbst wenn das so wäre, würde man es uns nicht sagen. Wenn wir aber wissen, dass viel mehr Kredite "umgeschichtet" werden müssen, als tatsächlich funktionieren, dann lässt das, zumindest, ein paar Fragen offen.


Welche Kriterien eines Schneeballsystems oder sogar Ponzi-Schemas sollten hier erfüllt sein? Es geht nicht um Geldanlage sondern umgekehrt um Kreditvergabe.


Ein Schneeball-System braucht immer neue Leute die einzahlen.

Hier könnten Kredite "faul" sein. Sie werden nicht mehr bedient. Der Kredit-Vergeber braucht jetzt Geld zum Bedienen der Zinsen und der Tilgung. Er vergibt neue Kredite über Mintos. Das Geld verleiht er aber nicht, sondern zahlt damit die Zinsen+Tilgung der faulen Kredite. Gleichzeitig muss er jetzt seine neuen Kredite bedienen. Da er das Geld nicht verliehen hat, so hat er keinen CashFlow, der die Zinsen/Tilgung bezahlt. Er muss also wieder neue Kredite an den Markt bringen, deren Geld er wieder nicht verleiht. Er braucht jetzt bei jeder Tilgung/Zinszahlung immer mehr neues Geld. Damit muss er hohe Zinsen bieten. Was das ganze weiter anheizt ...

Es kann hier durchaus ein klassisches Schneeballsystem vorliegen.
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Karlheinz
Gast





BeitragVerfasst am: 10.05.2019, 23:34    Titel: Re: Interest income on rebuy (Mintos) Antworten mit Zitat

Lichtensteiner hat Folgendes geschrieben:
Karlheinz hat Folgendes geschrieben:
Boreas83 hat Folgendes geschrieben:
Ich bringe mal einen bösen Begriff ins Spiel, der nennt sich "Schneeballsystem".

Die Frage ist ja, machen die wirklich Asche. Man kann auch alle Gebühren und Verzugszinsen etc einfach in den nächsten Kreditvertrag schieben. So erhöht sich scheinbar das Kapital, bis dann plötzlich der Kredit, auch weiterhin, nicht bedient werden kann.

Wir wissen es nicht und selbst wenn das so wäre, würde man es uns nicht sagen. Wenn wir aber wissen, dass viel mehr Kredite "umgeschichtet" werden müssen, als tatsächlich funktionieren, dann lässt das, zumindest, ein paar Fragen offen.


Welche Kriterien eines Schneeballsystems oder sogar Ponzi-Schemas sollten hier erfüllt sein? Es geht nicht um Geldanlage sondern umgekehrt um Kreditvergabe.


Ein Schneeball-System braucht immer neue Leute die einzahlen.

Hier könnten Kredite "faul" sein. Sie werden nicht mehr bedient. Der Kredit-Vergeber braucht jetzt Geld zum Bedienen der Zinsen und der Tilgung. Er vergibt neue Kredite über Mintos. Das Geld verleiht er aber nicht, sondern zahlt damit die Zinsen+Tilgung der faulen Kredite. Gleichzeitig muss er jetzt seine neuen Kredite bedienen. Da er das Geld nicht verliehen hat, so hat er keinen CashFlow, der die Zinsen/Tilgung bezahlt. Er muss also wieder neue Kredite an den Markt bringen, deren Geld er wieder nicht verleiht. Er braucht jetzt bei jeder Tilgung/Zinszahlung immer mehr neues Geld. Damit muss er hohe Zinsen bieten. Was das ganze weiter anheizt ...

Es kann hier durchaus ein klassisches Schneeballsystem vorliegen.


ok, das wäre dann BETRUG!
Hat Mintos* hier keine Kontrolle eingebaut, dass hinter jedem Vertrag auch eine natürliche Person oder Gesellschaft als Kreditnehmer steht?
Bei jeder Einzelinvestition ist ja ein "Assignment agreement" beigefügt mit einem borrower, der eine "Portal-ID number: XYZZZZ" hat. Das sollte der "echte" Schuldner sein. Wird das durch Mintos* nicht geprüft?
Spätestens bei der jährlichen WP-Prüfung sollte das auffallen, wenn das dann auch für "uns" wahrscheinlich zu spät wäre ...
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Lichtensteiner



Anmeldedatum: 10.05.2019
Beiträge: 494

BeitragVerfasst am: 10.05.2019, 23:53    Titel: Re: Interest income on rebuy (Mintos) Antworten mit Zitat

Karlheinz hat Folgendes geschrieben:
Lichtensteiner hat Folgendes geschrieben:
Karlheinz hat Folgendes geschrieben:
Boreas83 hat Folgendes geschrieben:
Ich bringe mal einen bösen Begriff ins Spiel, der nennt sich "Schneeballsystem".

Die Frage ist ja, machen die wirklich Asche. Man kann auch alle Gebühren und Verzugszinsen etc einfach in den nächsten Kreditvertrag schieben. So erhöht sich scheinbar das Kapital, bis dann plötzlich der Kredit, auch weiterhin, nicht bedient werden kann.

Wir wissen es nicht und selbst wenn das so wäre, würde man es uns nicht sagen. Wenn wir aber wissen, dass viel mehr Kredite "umgeschichtet" werden müssen, als tatsächlich funktionieren, dann lässt das, zumindest, ein paar Fragen offen.


Welche Kriterien eines Schneeballsystems oder sogar Ponzi-Schemas sollten hier erfüllt sein? Es geht nicht um Geldanlage sondern umgekehrt um Kreditvergabe.


Ein Schneeball-System braucht immer neue Leute die einzahlen.

Hier könnten Kredite "faul" sein. Sie werden nicht mehr bedient. Der Kredit-Vergeber braucht jetzt Geld zum Bedienen der Zinsen und der Tilgung. Er vergibt neue Kredite über Mintos. Das Geld verleiht er aber nicht, sondern zahlt damit die Zinsen+Tilgung der faulen Kredite. Gleichzeitig muss er jetzt seine neuen Kredite bedienen. Da er das Geld nicht verliehen hat, so hat er keinen CashFlow, der die Zinsen/Tilgung bezahlt. Er muss also wieder neue Kredite an den Markt bringen, deren Geld er wieder nicht verleiht. Er braucht jetzt bei jeder Tilgung/Zinszahlung immer mehr neues Geld. Damit muss er hohe Zinsen bieten. Was das ganze weiter anheizt ...

Es kann hier durchaus ein klassisches Schneeballsystem vorliegen.


ok, das wäre dann BETRUG!
Hat Mintos* hier keine Kontrolle eingebaut, dass hinter jedem Vertrag auch eine natürliche Person oder Gesellschaft als Kreditnehmer steht?
Bei jeder Einzelinvestition ist ja ein "Assignment agreement" beigefügt mit einem borrower, der eine "Portal-ID number: XYZZZZ" hat. Das sollte der "echte" Schuldner sein. Wird das durch Mintos* nicht geprüft?
Spätestens bei der jährlichen WP-Prüfung sollte das auffallen, wenn das dann auch für "uns" wahrscheinlich zu spät wäre ...


Am 1. Mai lief ein Film über FlowTex. Die hatten Banken&Leasing-Unternehmen ca. 3000 Horizontal-Bohrmaschinen vorgetäuscht. Davon gab es ca. 300. Schaden so 3 Milliarden Euro. Auch ein klassisches Schneeballsystem. Wenn man so Banken täuschen kann, wie soll dann eine kleine Plattform, die immens gewachsen ist, 50 Euro-Kredite in Armenien, Moldawien etc. kontrollieren? Flowtex bekam kurz vor Aufdeckung des Skandals noch die Zulassung für eine Anleihe. S&P-Rating BBB (=InvestmentGrade) und wäre durch die CoBa & Dresdner Bank an den Markt gekommen. Soviel zum Thema Bilanzen und Ratings ...
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Karlheinz
Gast





BeitragVerfasst am: 10.05.2019, 23:56    Titel: Re: Interest income on rebuy (Mintos) Antworten mit Zitat

Lichtensteiner hat Folgendes geschrieben:
Karlheinz hat Folgendes geschrieben:
Lichtensteiner hat Folgendes geschrieben:
Karlheinz hat Folgendes geschrieben:
Boreas83 hat Folgendes geschrieben:
Ich bringe mal einen bösen Begriff ins Spiel, der nennt sich "Schneeballsystem".

Die Frage ist ja, machen die wirklich Asche. Man kann auch alle Gebühren und Verzugszinsen etc einfach in den nächsten Kreditvertrag schieben. So erhöht sich scheinbar das Kapital, bis dann plötzlich der Kredit, auch weiterhin, nicht bedient werden kann.

Wir wissen es nicht und selbst wenn das so wäre, würde man es uns nicht sagen. Wenn wir aber wissen, dass viel mehr Kredite "umgeschichtet" werden müssen, als tatsächlich funktionieren, dann lässt das, zumindest, ein paar Fragen offen.


Welche Kriterien eines Schneeballsystems oder sogar Ponzi-Schemas sollten hier erfüllt sein? Es geht nicht um Geldanlage sondern umgekehrt um Kreditvergabe.


Ein Schneeball-System braucht immer neue Leute die einzahlen.

Hier könnten Kredite "faul" sein. Sie werden nicht mehr bedient. Der Kredit-Vergeber braucht jetzt Geld zum Bedienen der Zinsen und der Tilgung. Er vergibt neue Kredite über Mintos. Das Geld verleiht er aber nicht, sondern zahlt damit die Zinsen+Tilgung der faulen Kredite. Gleichzeitig muss er jetzt seine neuen Kredite bedienen. Da er das Geld nicht verliehen hat, so hat er keinen CashFlow, der die Zinsen/Tilgung bezahlt. Er muss also wieder neue Kredite an den Markt bringen, deren Geld er wieder nicht verleiht. Er braucht jetzt bei jeder Tilgung/Zinszahlung immer mehr neues Geld. Damit muss er hohe Zinsen bieten. Was das ganze weiter anheizt ...

Es kann hier durchaus ein klassisches Schneeballsystem vorliegen.


ok, das wäre dann BETRUG!
Hat Mintos* hier keine Kontrolle eingebaut, dass hinter jedem Vertrag auch eine natürliche Person oder Gesellschaft als Kreditnehmer steht?
Bei jeder Einzelinvestition ist ja ein "Assignment agreement" beigefügt mit einem borrower, der eine "Portal-ID number: XYZZZZ" hat. Das sollte der "echte" Schuldner sein. Wird das durch Mintos* nicht geprüft?
Spätestens bei der jährlichen WP-Prüfung sollte das auffallen, wenn das dann auch für "uns" wahrscheinlich zu spät wäre ...


Am 1. Mai lief ein Film über FlowTex. Die hatten Banken&Leasing-Unternehmen ca. 3000 Horizontal-Bohrmaschinen vorgetäuscht. Davon gab es ca. 300. Schaden so 3 Milliarden Euro. Auch ein klassisches Schneeballsystem. Wenn man so Banken täuschen kann, wie soll dann eine kleine Plattform, die immens gewachsen ist, 50 Euro-Kredite in Armenien, Moldawien etc. kontrollieren? Flowtex bekam kurz vor Aufdeckung des Skandals noch die Zulassung für eine Anleihe. S&P-Rating BBB (=InvestmentGrade) und wäre durch die CoBa & Dresdner Bank an den Markt gekommen. Soviel zum Thema Bilanzen und Ratings ...


Gut, was ist die Konsequenz?
Noch mehr diversifizieren oder Finger ganz weg!
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