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Immobilien als Altersvorsorge?  
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nobodyofconsequence
P2P Legende


Anmeldedatum: 02.09.2007
Beiträge: 5207

BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 21:17    Titel: Re: Immobilien als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

TTom hat Folgendes geschrieben:

Im Schnitt werden Kosten von 1% des derzeitigen Immobilienwerts pro Jahr angesetzt. Das wäre nach deiner Zahl natürlich viel zu wenig.

Naja, nö, sooo viel daneben liegt das nun auch nicht. 1% pro Jahr auf 25 Jahre währen 28%, ist jetzt nicht sooo weit von meinen 30% weg.
Aber OK, gewisse Renovierungen werden natürlich auch unterwegs anfallen, also vielleicht sind 1,5% oder so realistischer. 1% pro Jahr ist immer das, was alle sagen, dass man es als Renivierungsnebenkosten bei Eigennutzung annehmen soll.
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erascal



Anmeldedatum: 03.06.2016
Beiträge: 365

BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 21:19    Titel: Re: Immobilien als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

Dinge, die zu gut klingen um wahr zu sein, sind es meistens nicht.
Frag deinen "Berater" doch mal, wie viele Immobilien er selbst nach diesem Muster aktuell finanziert.
Was ist das eigentlich für ein Berater? Finanz-, Bank-, ...? Und was ist sein Nutzen aus der Sache?
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scrooge



Anmeldedatum: 15.05.2009
Beiträge: 2103
Wohnort: Hamburg

BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 10:41    Titel: Re: Immobilien als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

TTom hat Folgendes geschrieben:
Hallo zusammen,Man finanziert eine Wohnung in der Größenordnung eines kleinen sechsstelligen Betrages komplett über einen Kredit.
Immobilien sind im Prinzip eine sehr gute Sache. Ich rechne relativ einfach. Was kostet mich die Immobilie insgesamt (da kommen nochmal leicht 15% an Kaufnebenkosten dazu) und welche Einnahmen generiere ich pro Jahr daraus abzüglich aller Kosten. Und unterm Strich muss von Anfang an eine gute Rendite dabei heraus kommen. On top gibt es noch den Steuervorteil und die Chance auf eine Wertsteigerung und der daraus sich ergebenden Möglichkeit die Miete anzupassen.
Wenn du 100% finanzierst hast du natürlich noch erherbliche Zinskosten die den Anschaffungswert in die Höhe treiben was die Aussicht auf eine gute Rentabilität erschwert. Ausserdem muss gewährleistet sein, dass du den Kredit immer bedienen kannst

TTom hat Folgendes geschrieben:
Die Wohnung wird mit "Full-Service" durch eine Hausverwaltung vermietet
Dafür wird die Hausverwaltung auch eine extra Gebühr nehmen die deine Rendite schmälert. Du musst dich selbst um deine Immobilie kümmern (Mieter suchen, Reparaturen, etc.). Das ist halb so schwer.

Mein Tip:
Suche dir über die Immoportale ein Objekt in einer größeren Stadt (du musst in der Lage sein zur Not schnell selbst vor Ort zu sein). Und rechne das alles mit spitzen Bleistift durch.
Und kümmer dich selbst um deine Immobilie. Geh zu den Eigentümerversammlungen und delegiere so wenig wie möglich an andere. Die wollen nur mit wenig Arbeit viel Geld verdienen.

Und zweitens: Mache einen Bogen um Berater.
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BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

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mnl



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Beiträge: 224

BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 11:07    Titel: Re: Immobilien als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

scrooge hat Folgendes geschrieben:
TTom hat Folgendes geschrieben:
Die Wohnung wird mit "Full-Service" durch eine Hausverwaltung vermietet

Dafür wird die Hausverwaltung auch eine extra Gebühr nehmen die deine Rendite schmälert. Du musst dich selbst um deine Immobilie kümmern (Mieter suchen, Reparaturen, etc.). Das ist halb so schwer.
[…]
Geh zu den Eigentümerversammlungen und delegiere so wenig wie möglich an andere. Die wollen nur mit wenig Arbeit viel Geld verdienen.

Und das ist der positive Fall, wenn der Verwalter ehrlich ist. Kunden von uns hatten vor knapp 10 Jahren mit ihrem (verstorbenen) Verwalter riesige Probleme. Hier eine Fallbeschreibung, die 1:1 zutrifft und auch zeitlich passen würde:
http://www.123recht.net/Untreuer-Hausverwalter-gestorben-Geld-futsch-__f189995.html
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nobodyofconsequence
P2P Legende


Anmeldedatum: 02.09.2007
Beiträge: 5207

BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 12:19    Titel: Re: Immobilien als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

scrooge hat Folgendes geschrieben:

Du musst dich selbst um deine Immobilie kümmern (Mieter suchen, Reparaturen, etc.). Das ist halb so schwer.

...
Und kümmer dich selbst um deine Immobilie. Geh zu den Eigentümerversammlungen und delegiere so wenig wie möglich an andere. Die wollen nur mit wenig Arbeit viel Geld verdienen.

Und zweitens: Mache einen Bogen um Berater.


Stimme ich prinzipiell zu (und mache ich selber auch so). Allerdings ... Arbeit ist das schon. Aber P2P-Kredite machen ja in der Regel auch Aufwand, für nix gibt's halt nix.
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Lendsberg



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Beiträge: 209

BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 13:23    Titel: Re: Immobilien als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

Dann gebe ich auch noch meinen Senf dazu.

Ich denke das größe Problem bei Immobilien als Geldanlage ist für Normalverdiener ist, dass das oft ein viel zu großer Schluck aus der Flasche ist.

Klar hat das Charme, den die Kreditfinanzierung wirkt ja als Hebel und die Inflation frisst meistens die Schulden schneller auf als der Sachwert der Immobilie schrumpft.

Also ich bin bei der Geldanlage aber ein sehr überzeugter Diversifizierer, denn ich wage nicht alle zukünftigen Ereignisse vorhersagen zu können. Ein verteiltes System mag weniger einbringen, die geringeren Chancen reduzieren aber auch das Risiko.

Bei Immobilien haben viele Normalbürger schlicht und ergreifend das Problem das Diversifizierung kaum möglich ist. Jeder sollte sich die Frage stellen ob man in nur eine einzige Einzel-Aktie investieren würde und zwar kreditfinanziert. Ich glaube die meisten Leute würden sagen das wäre doch verrückt. Wieso sollte das bei einer Immobilie denn anders sein? Die Risiken sind ja sogar noch viel größer, bei Immobilien drohen im schlimmsten Fall hohe Nachschusspflichten.

Folgende Risiken stehen hier für mich in Vordergrund und darauf sollte man eine Antwort haben:

1. Ist das ganze ausreichend Diversifiziert? Habe ich nur eine Wohneinheit bedeutet ein Mietausfall 100% Verdienstausfall. Ich denke unter 3-4 Wohneinheiten sollte man das Ganze besser lassen.

2. Rentiert das Risiko einer kreditfinanzierten Investition? Ist man problemlos in der Lage die Raten auch komplett ohne Einkünftige aus der Investition zu finanzieren? Sind weitere umfangreiche Sicherheiten vorhanden? Was passiert wenn die Immobilienepreise massiv einbrechen und der aktualisierte Marktwert der Immobilie nicht mehr als Sicherheit für die Finanzierung ausreichend ist? Da muss man entweder neue Sicherheiten bieten oder es besteht die Gefahr das der Kredit gekündigt wird.

3. Und jemand anderes schrieb es ja schon. Sind immer genügen Barreserven vorhanden um ggf. größere Ausgaben auffangen zu können? Das Risiko das plötzlich teure Reparaturen anfallen ist relativ groß. Mit dem Kaufen allein ist es mittelfristig leider nicht getan. Die Rücklagen der Eigentümergemeinschaften reichen selten für mehr als die laufenden Reparaturen, plus einer kleinen Zusatzreserve. Wenn da in kurzer Zeit mehrere größe Sachen anfallen wird man schnell zusätzlich zur Kasse gebeten.
Ich habe aktuell zwei Wohneinheiten in verschiedenen Anlagen bei denen große Sanierungen notwendig werden. Das war so nicht zu erwarten und folgt aus einer geänderten Gesetzeslage. Die Sanierungen werden für die nächsten Jahre etwa die Kosten von 20 Prozent des Schätzwertes der Immobilie betragen. Das bedeutet jetzt schon absehbar, viele Monate komplette Kaltmietausfälle verteilt auf die nächsten Jahre, weil das Geld direkt wieder reinvestiert werden muss.

Das alles sollte man auf dem Radar haben und sich gut überlegen ob man mit einer Immobilie nicht ein zu großes Klumpenrisiko ins Assett bekommt.

Ich persönlich würde von einzelnen Wohnungen sowieso Abstand nehmen. Ein einzelner Miteigentümer mit Dachschaden reicht und das Leben wird zur Hölle. Es ist wenig lustig alle paar Tage dicke Briefumschläge vom Gericht zu bekommen, Anwalts und Gerichtstermine und am Schluss gewinnt die vollkommen destruktive Gegenpartei gegen die ganzen restlichen Eigentümer wegen eines Formfehlers oder ähnlichen. Normale Menschen macht sowas relativ schnell mürbe.
Wenn, dann ein ganzes Haus über das man die volle Eigentümer-Kontrolle hat.

Das Immobilien mit den nötigen Kentnissen und ab einer kritischen Größe ein riesen Geschäft sind, steht für mich übrigens außer Frage. Für den kleinen Privatanleger gibt es wohl einfachere und sicherere Wege Renditen zu erwirtschaften. Smile

Gruß
Lendsberg
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nobodyofconsequence
P2P Legende


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BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 13:33    Titel: Re: Immobilien als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

Lendsberg hat Folgendes geschrieben:

Ich habe aktuell zwei Wohneinheiten in verschiedenen Anlagen bei denen große Sanierungen notwendig werden. Das war so nicht zu erwarten und folgt aus einer geänderten Gesetzeslage.


Da hilft übrigens scrooges "alles selber machen" auch stark, vor allem sein Punkt, immer brav zu den Eigentümerversammlungen zu gehen.
Diese Sanierungsauflagen sind nämlich in den seltensten Fällen wirklich schnell umzusetzen und gerne ändert sich die Gesetzeslage bis zum Ablauf der wirklich letzten Fristen auch nochmal. Habe ich schon mehrfach erlebt, dass durch pures Aussitzen die Auflage wieder abgeschafft wurde oder aber man sich eine Doppelsanierung gespart hat, weil dann später eine geänderte (verschärfte) Auflage kam.

Hausverwaltungen, vor allem größere, sanieren aber sehr gerne. Bösgläubige Menschen könnten meinen, die bekämen vielleicht Kickback von den Handwerkern aber sowas will man ja nicht pauschal behaupten.

Noch so ein Punkt dann: Handwerker sollte man auch selber finden, die, die ich inzwischen meistens beauftrage sind wahrlich kein Schnäppchen aber auf mysteriöse Art und Weise dann doch immer billiger und vor allem sehr viel professioneller als alles, was die Hausverwaltungen so beauftragen.

Womit wir wieder bei meinem Punkt von oben sind: das macht sich alles nicht von alleine.
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scrooge



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BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 14:42    Titel: Re: Immobilien als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

selbstverständlich muss man sich darüber im klaren sein, dass eine Immobilie kein Tagesgeldkonto ist und Risiken beinhaltet.
Allerdings hat man die Möglichkeit diese Risiken zu reduzieren. Das fängt bei der Auswahl des Objektes an. Das inspiziert man vorher und macht sich einen Eindruck über den Zustand und vergewissert sich, soweit das möglich ist ob der Mieter zuverlässig bzw. ein normales Sozialverhalten an den Tag legt. Dann sollte man den Verwalter befragen ob größere Instandhaltungen geplant oder wahrscheinlich sind. Ein Blick auf die Protokolle der Eigentümerversammlungen ist immer hilfreich.
Auch Probleme wie mehrmonatigen Mietausfälle lassen sich auf Dauer meist kompensieren.
Probleme treten meistens dann auf wenn man sich von Banken oder Beratern was aufschwatzen lässt, die immer nur was von Steuern sparen schwadronieren. Viele Fussballprofis können wohl ein Lied davon singen.
Es gibt Millionen von Immobilien in diesem Land. Das es da zahlenmässig eine Menge gibt mit Problemen durch Mietnomaden, etc. ist klar. Aber prozentual scheint mir das minimal.
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scrooge



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BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 14:46    Titel: Re: Immobilien als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

nobodyofconsequence hat Folgendes geschrieben:
Noch so ein Punkt dann: Handwerker sollte man auch selber finden, die, die ich inzwischen meistens beauftrage sind wahrlich kein Schnäppchen aber auf mysteriöse Art und Weise dann doch immer billiger und vor allem sehr viel professioneller als alles, was die Hausverwaltungen so beauftragen.
kann ich nur zustimmen. Sowohl was die Qualität als auch was den Preis angeht. Ich würde sogar sagen extrem billiger bzw. umgekehrt die Handwerker der Hausverwaltungen sind z. T. nahe am Wucherbereich
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IngoI



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BeitragVerfasst am: 10.12.2017, 13:46    Titel: Re: Immobilien als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

Für mich ist eine Immobilie eine Geldanlage, wenn ich es selbst nutzen kann und dadurch später die Miete sparen kann. Darauf lege ich meine Planung aus
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Polarstern



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BeitragVerfasst am: 10.12.2017, 14:46    Titel: Re: Immobilien als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

IngoI hat Folgendes geschrieben:
Für mich ist eine Immobilie eine Geldanlage, wenn ich es selbst nutzen kann und dadurch später die Miete sparen kann. Darauf lege ich meine Planung aus


Eher wohl ne Geldverbrennungsanlage bei Selbstnutzung. Das mag vielleicht unter Liquiditätsbetrachtung (Miete sparen) ausgehen, aber von Anlage kann nun wirklich keine Rede sein.
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FuxX



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BeitragVerfasst am: 10.12.2017, 14:53    Titel: Re: Immobilien als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

Polarstern hat Folgendes geschrieben:
IngoI hat Folgendes geschrieben:
Für mich ist eine Immobilie eine Geldanlage, wenn ich es selbst nutzen kann und dadurch später die Miete sparen kann. Darauf lege ich meine Planung aus


Eher wohl ne Geldverbrennungsanlage bei Selbstnutzung.


Diese Meinung wird inzwischen von vielen Bloggern vertreten. Früher galt die selbstgenutzte Immobilie immer als beste Anlage zur Altersvorsorge. Mit einer abbezahlten Immobilie und der staatlichen Rente kam man zurecht.
Das hat sich heute etwas geändert.

Ich würde die selbstgenutzte Immobilie auch nicht als Geldanlage sehen. Aber warum soll sie denn eine Geldverbrennungsanlage sein?
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scrooge



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BeitragVerfasst am: 10.12.2017, 15:09    Titel: Re: Immobilien als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

warum soll das keine Geldanlage sein?
Wenn ich von einer Mietwohnung in eine selbstgenutzte Immobilie umziehe spare ich die Kaltmiete. Ich kann jetzt den Kapitalaufwand gegen die monatlich eingesparten Kosten gegenrechnen und komme so auf eine Verzinsung meines Kapitals. Das ganze auch noch steuerfrei. Im Laufe der Zeit kommen zwar auch noch Reparaturkosten hinzu die normalerweise der Vermieter zu zahlen hätte. Aber die zahle ich in der Mietwohnung über die Mieterhöhungen ja auch. Wobei da ohnehin auch noch mit Mieterhöhungen zu rechnen ist bei denen keine Kosten gegenstehen.
Wie man von einer Geldverbrennungsanlage sprechen kann ist mir ein Rätsel.
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nobodyofconsequence
P2P Legende


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Beiträge: 5207

BeitragVerfasst am: 10.12.2017, 15:09    Titel: Re: Immobilien als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

FuxX hat Folgendes geschrieben:

Diese Meinung wird inzwischen von vielen Bloggern vertreten. Früher galt die selbstgenutzte Immobilie immer als beste Anlage zur Altersvorsorge. Mit einer abbezahlten Immobilie und der staatlichen Rente kam man zurecht.
Das hat sich heute etwas geändert.

Naja, man muss bei der Anlage schon immer Opportunitätskosten mitrechnen und ersparte Miete muss dann natürlich in die Rechnung für die Immobilie mit rein.

Zitat:

Ich würde die selbstgenutzte Immobilie auch nicht als Geldanlage sehen. Aber warum soll sie denn eine Geldverbrennungsanlage sein?

Kommt drauf an. Die liquide Immobilie in Großstadt-Toplage gehört da bestimmt nicht zu.
Aber gerade bei selbstgebauten Einfamilienhäusern gilt in aller Regel, dass die einen erheblichen Wertverlust haben, wenn Du sie weiterverkaufen willst. Auch der muss dann natürlich in die Rechnung rein.
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Claus Lehmann
Site Admin


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Beiträge: 17507

BeitragVerfasst am: 10.12.2017, 22:41    Titel: Re: Immobilien als Altersvorsorge? Antworten mit Zitat

Kommt immer auf die Lage und die Gegebenheiten an.
Unser Haus ist inzwischen deutlich mehr Wert als zu der Zeit als wir es vor 20 Jahren gebaut haben, selbst unter Berücksichtigung der Inflation. Und ich wohne nicht in der Großstadt (aber in der Nähe):

Und auch die Kreditarten waren eigentlich immer günstiger als die vergleichbare Miete die wir geazhlt hätten.

Aber wir haben es nicht als Geldanlage betracht, sondern vor allem unter dem Aspekt der Lebensqualität und da hat es unsere Erwartungen auch deutlich übererfüllt.
_________________
Meine Investments (aktualisiert 03/22):
Laufend: Bondora*, Investly*, Estateguru*, Ablrate*, Moneything* (Rest), Crowdestate* (Rest), Fellow Finance* (Rest), October* (Rest), Linked Finance*, Lenndy* (Rest), Assetz*, Plenti, Neofinance* (Rest), Lendermarket*,
Beendet: Smava*, Auxmoney*, MyC4, Zidisha, Crosslend*, Lendico*, Omarahee, Lendy*, Bondmason, Finbee*, Bulkestate*, Zlty, Mintos*, Iuvo*, Robocash*, Viainvest*, Viventor*
Crowdinvesting: Seedrs*, Crowdcube, Housers* (Rest), Reinvest24*, Landex*
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