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Abgeltungssteuer GroKo 2018?  
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Mr.Sage



Anmeldedatum: 09.07.2016
Beiträge: 26
Wohnort: Pilzkönigreich

BeitragVerfasst am: 08.03.2018, 23:23    Titel: Hm? Antworten mit Zitat

Ich weiß nicht ob ich deine Frage gerade richtig deute, aber jeder der 6.675€ bei 12% anlegt, hat 801€ Zinsen im Jahr. (Ohne Zinses-Zinsen)

Und der Großteil hier, wird deutlich mehr angelegt haben.

Die 801€ Freibetrag könnten sie sich zwecks meiner auch schenken, wenn's dafür bei den 25% bleibt Very Happy
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Alex



Anmeldedatum: 19.07.2015
Beiträge: 200

BeitragVerfasst am: 10.03.2018, 12:01    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

Wenn Aktien und P2P unterschiedlich besteuert werden, wie wird dann entschieden, welche Gewinne unter die ersten 801€ gebucht werden? Man würde ja die P2P Gewinne dort komplett aufnehmen, um die Steuerlast zu minimieren. Aber geht das?
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Polarstern



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Beiträge: 1422

BeitragVerfasst am: 10.03.2018, 12:20    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

Alex hat Folgendes geschrieben:
Wenn Aktien und P2P unterschiedlich besteuert werden, wie wird dann entschieden, welche Gewinne unter die ersten 801€ gebucht werden?


Gar nicht! Der Sparerfreibetrag gilt einmalig für beides. Mir ist nicht klar, wo Ihr unterschiedliche Steuersätze herleitet. Du hast doch die Abgeltungssteuer auf beide Spielarten, und wenn die wegfallen sollte, eben Deinen persönlichen Steuersatz.
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nobodyofconsequence
P2P Legende


Anmeldedatum: 02.09.2007
Beiträge: 5207

BeitragVerfasst am: 10.03.2018, 13:33    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

Polarstern hat Folgendes geschrieben:
Alex hat Folgendes geschrieben:
Wenn Aktien und P2P unterschiedlich besteuert werden, wie wird dann entschieden, welche Gewinne unter die ersten 801€ gebucht werden?


Gar nicht! Der Sparerfreibetrag gilt einmalig für beides. Mir ist nicht klar, wo Ihr unterschiedliche Steuersätze herleitet. Du hast doch die Abgeltungssteuer auf beide Spielarten, und wenn die wegfallen sollte, eben Deinen persönlichen Steuersatz.


Du hast die letzten zwei Seiten des Threads sowie die aktuellen GroKo-Vorschläge zum Thema "Änderung der Abgeltungssteuer" nicht gelesen, oder?
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Polarstern



Anmeldedatum: 02.03.2017
Beiträge: 1422

BeitragVerfasst am: 10.03.2018, 14:14    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

Das sind doch alles ungelegte Eier.
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Zedandi



Anmeldedatum: 02.11.2016
Beiträge: 1486

BeitragVerfasst am: 10.03.2018, 14:29    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

Alex hat Folgendes geschrieben:
Wenn Aktien und P2P unterschiedlich besteuert werden, wie wird dann entschieden, welche Gewinne unter die ersten 801€ gebucht werden? Man würde ja die P2P Gewinne dort komplett aufnehmen, um die Steuerlast zu minimieren. Aber geht das?


Letztendlich würde der Gesetzgeber die beiden Einkommensarten dann vermutlich separat behandeln. Aber es ist noch viel zu früh um sich darüber Gedanken zu machen. Ich will auch noch nicht so recht glauben, dass die Abgeltungssteuer tatsächlich abgeschafft wird.
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Claus Lehmann
Site Admin


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Beiträge: 17508

BeitragVerfasst am: 10.03.2018, 16:07    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

Das wollte der Schäuble doch auch schon. Ich denke mal die Wahrscheinlichkeit dass das kommt ist sehr hoch. Die Frage ist nur wann und wie genau.
_________________
Meine Investments (aktualisiert 03/22):
Laufend: Bondora*, Investly*, Estateguru*, Ablrate*, Moneything* (Rest), Crowdestate* (Rest), Fellow Finance* (Rest), October* (Rest), Linked Finance*, Lenndy* (Rest), Assetz*, Plenti, Neofinance* (Rest), Lendermarket*,
Beendet: Smava*, Auxmoney*, MyC4, Zidisha, Crosslend*, Lendico*, Omarahee, Lendy*, Bondmason, Finbee*, Bulkestate*, Zlty, Mintos*, Iuvo*, Robocash*, Viainvest*, Viventor*
Crowdinvesting: Seedrs*, Crowdcube, Housers* (Rest), Reinvest24*, Landex*
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nobodyofconsequence
P2P Legende


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Beiträge: 5207

BeitragVerfasst am: 10.03.2018, 17:09    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

Polarstern hat Folgendes geschrieben:
Das sind doch alles ungelegte Eier.


Natürlich. Aber dass sie die Dividendenbesteuerung ändern und dazu noch Körperschaftssteuer und und und was da noch an Rattenschwanz dranhängt, glaube ich im Leben nicht.

Also wenn sich bei den Zinsen was tut dann ist das in Zukunft getrennt. So, wie's auch im Koalitionsvertrag steht.
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Polarstern



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Beiträge: 1422

BeitragVerfasst am: 10.03.2018, 17:38    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

nobodyofconsequence hat Folgendes geschrieben:
So, wie's auch im Koalitionsvertrag steht.


Und das glaubst Du? Oder anders gesagt: Verträge sind dazu da, gebrochen zu werden. Wenn nicht, bräucht's ja keinen. Laughing

Du vergißt dabei, daß momentan immer noch Mutti da auf dem Thron sitzt. Und wie oft die schon ihre Meinung geändert hat, hab ich nicht mitgezählt. Very Happy
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dorfjunge



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Beiträge: 244

BeitragVerfasst am: 10.03.2018, 17:57    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

Polarstern hat Folgendes geschrieben:
Du vergißt dabei, daß momentan immer noch Mutti da auf dem Thron sitzt. Und wie oft die schon ihre Meinung geändert hat, hab ich nicht mitgezählt. Very Happy


Die hat 'ne Meinung?

(Sorry.)
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nobodyofconsequence
P2P Legende


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Beiträge: 5207

BeitragVerfasst am: 10.03.2018, 21:14    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

Polarstern hat Folgendes geschrieben:

Und das glaubst Du?

Keine Ahnung, ist mir auch relativ palle, meine meisten Anlagen sind es in Aktien und ETFs, aber hier geht es ja nun darum, was passiert WENN sie das ändern.
Und es ist im Moment nicht ersichtlich, dass Deine Vermutung, dass dann die Abgeltungssteuer für Zinsen UND Dividenden wegfällt so käme. Viel zu kompliziert.
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Doso



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Beiträge: 2666

BeitragVerfasst am: 11.03.2018, 00:40    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

Video zum Thema: https://www.youtube.com/watch?v=HKOtA2DDJho
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Palatinate_one



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Beiträge: 106
Wohnort: Palatinate

BeitragVerfasst am: 11.03.2018, 01:40    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

Würde mich tierisch ärgern, wenn das so käme. Gibt keinen sinnvollen Grund dafür, diverse Kapitaleinkünfte unterschiedlich zu besteuern, oder?

Evtl. kaufen wir dann alle demnächst Derivate auf die Portfolien der Plattformen. MBS/CDOs lassen grüßen.
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nobodyofconsequence
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Anmeldedatum: 02.09.2007
Beiträge: 5207

BeitragVerfasst am: 11.03.2018, 03:11    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

Es ist halt die konsequente Fortsetzung des finanzpolitischen Unfugs, den wir seit der Finanzkrise sehen.

Schritt 1: man stellt fest, dass strake Innovationen zu Vermögensumverteilungen führen, weil Einnahmen aus Kapitaleinkünften sehr viel stärker steigen, als Arbeitseinkünfte (was unteranderem an der Konstruktion der Sozialsysteme liegt, aber an die will man ja nicht ran, da macht man alles eher noch schlimmer, siehe die aktuellen Rentenpläne).
Schritt 2: man sieht, dass Punkt 1 zu sozialem Unfrieden führt und nicht dauerhaft so weitergehen kann. Deshalb will man Kapitaleinkünfte zumindest genauso besteuern, wie Arbeitseinkünfte, das würde auch Spielraum für Änderungen an den Sozialsystemen schaffen.

Soweit so nachvollziehbar und vernünftig.

Aber dann kommt
Schritt 3: man stellt fest, dass die Änderung der Besteuerung von Produktivkapital saumäßig kompliziert ist und an allen Ecken und Enden doofe Nebenwirkungen hat und das außerdem verdammt leicht flüchten kann und sowieso hängen da gleich mindestens ein halbes Dutzend Steuergesetze dran.
Also
Schritt 4: man lässt den Teil weg und besteuert lieber nur Zinseinkünfte.

Damit hat man dann wieder eine Maßnahme, die dem Ziel von Schritt 1 und 2 nicht im geringsten nahekommt, denn es sind ja gerade nicht die derzeit extrem mickrigen Zinseinkünfte, die den Unterschied in der Vermögensverteilung machen, sondern die Einkünfte aus Produktivkapital.
Aber hey, man kann halt sagen, man hätte was getan. Bringt zwar nix und hat mit dem Ziel nix zu tun aber zumindest erhöht man die Einnahmen ein bisschen. Also, wenn die Bürokratie das nicht wieder auffrisst.

Und so läuft das mit jeder.einzelnen.Politikmaßnahme seit 12 Jahren...

/rant
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Zedandi



Anmeldedatum: 02.11.2016
Beiträge: 1486

BeitragVerfasst am: 11.03.2018, 12:18    Titel: Re: Abgeltungssteuer GroKo 2018? Antworten mit Zitat

Meine Schritte sehen eher so aus:

Schritt 1: Man vermittelt in den Schulen (teils aus ideologischen Gründen, teils aus Lobbyarbeit) keinerlei (fundiertes) Finanzwissen.

Schritt 2: Man unternimmt nichts gegen eine zunehmend einseitige, linke Berichterstattung in den Medien weil sie einem nützt bzw. nicht schadet und lässt damit zu (oder befeuert es je nach politischer Richtung noch), dass die freie Marktwirtschaft (und insbesondere das Finanzsystem) zunehmend in Zweifel gezogen wird. Und zwar ohne, dass jemand mit entsprechender Reichweite widerspricht/widersprechen kann.

Schritt 3: Ein Großteil der Bevölkerung legt sein Geld nicht vernünftig an und erhält somit auch keine nennenswerte Kapitalerträge bzw. ist auch nicht direkt am wirtschaftlichen Erfolg beteiligt. Man tut nichts gegen diese Entwicklung, sondern unterstützt sie noch mit einem Steuersystem, das die eigenverantwortliche Altersversorgung ggü. einer Subventionierten (aber langfristig schlechteren und durch gute Lobbyarbeit teuren) Alternative (Riester & Co) benachteiligt wird.

Schritt 4: Eine absolut fahrlässige und verantwortungslose Politik des "Probleme aussitzen anstatt anpacken" (in so gut wie allen wichtigen Bereichen) führt zu immer deutlicher sichtbaren Verwerfungen, u.a. bei der sozialen Ungleichheit. Da man weiß, dass jeder Ansatz zur Umverteilung von den Medien mit (wenig kritischer) guter Berichterstattung goutiert wird, geht man eher den Umverteilungsweg anstatt das Übel an der Wurzel zu packen.

Schritt 5: Da man weiß, dass die meisten Leute im Niedrigzinsumfeld eh keine großen Zinseinnahmen haben und damit erstmal kein Aufschrei der Masse zu erwarten sein dürfte, wagt man sich eben erstmal an die Zinseinkünfte.

So läuft es nicht erst seit 12 Jahren, sondern schon mindestens seit 28 Jahren, als die Entscheidung fiel über Nacht in der Ex-DDR die DM im Verhältnis 1:1 einzuführen, um die ostdeutschen Wähler für sich zu gewinnen. Das war damals zwar schon jedem mit wirtschaftlichem Sachverstand klar, dass dieser Schritt absolut dumm ist aber jede Volkspartei hatte Angst die andere würde den Osten (mit seiner, was wirtschaftliche Zusammenhänge angeht, wenig gebildeten Bevölkerung) zu seiner Hochburg machen (und damit über den Bundesrat das gesamte Machtgefüge nachhaltig zu seinen Gunsten verändern). Ich habe erst wieder einen SPIEGEL von 1990 in die Hand bekommen, indem Hans-Werner Sinn die Einführung der DM als riesen Schwachsinn geißelt, eindrücklich davor warnt und die kommende Entwicklung treffend vorhergesagt hat (nur so viel zum Theme "hinterher ist man immer schlauer, hätte ja keiner wissen können")...

Von daher traue ich den derzeitigen "Volksparteien" einfach jeden Schwachsinn zu, solange er ihrem momentanen Spitzenpersonal kurzfristig das Leben erleichtert. Dass der Wähler an der Urne hinterher die Rechnung schickt, ist eher unwahrscheinlich, viele Betroffene blicken ja nicht mal, dass es für sie eine Schlechterstellung ist (allgegenwärtige Diskussion Grenzsteuersatz vs. Durchschnittssteuersatz)....
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