P2P Kredite Anbieter Datenbank – jetzt online

Ganz neu können Anleger jetzt in der Anbieter Vergleich Datenbank von P2P-Kredite.com Marktplätze nach von ihnen präferierten Anlagekriterien suchen, finden und vergleichen. Es sind bereits mehr als 30 Anbieter gelistet und ich werde auch in Zukunft ständig weitere Plattformen ergänzen.

Ein Beispiel für einen Anwendungsfall:
Ein Anleger hat gute Erfahrungen mit einer Handelsstrategie auf einem P2P Kreditmarktplatz, er generiert Gewinne vor allem durch An- und Verkauf von Krediten. Jetzt sucht er weitere Marktplätze, die sich für diese Anlagestrategie eignen. Es kann folgende Auswahl treffen um Anbieter zu vergleichen:
+ ‚Auf- und Abschläge Zweitm.‘
+ ‚Keine Anlegergebühr Zweitmarkt‘
und zuletzt ggf. noch die Währung, die er will.

Andere auswählbare Parameter sind u.a. Land, Kreditart, Laufzeit, Mindestanlage, Buyback Garantie und Cashback.

Bevor eine Auswahl getroffen wird, werden alle Marktplätze angezeigt. 8 davon auf der ersten Seite der Ergebnisse, die weiteren auf den Folgeseiten. Mit jeder Selektion wird die Liste der Treffer sofort aktualisiert. Dadurch können Anleger sehr schnell einen Überblick gewinnen, welche Anbieter für ihre Geldanlage in Frage kommen und sich diese dann im Detail anschauen.

Jetzt den Vergleich testen

Neu und geändert – Entwicklungen in den letzten beiden Wochen

Estateguru

Estateguru* hat einen Rekordmonat im März abgeschlossen. 2,6 Mio. Euro finanzierte Kredite. Zudem ist Estateguru nun außer in Estland und Lettland auch in Litauen tätig.

Investly

Auch für Investly* war der März ein super Monat. Das erste Mal wurden für fast 1 Mio. Euro Rechnungen finanziert (ein Teil davon ist allerdings in Pfund; hier umgerechnet). Investly erwägt zudem auch Rechnungen sehr großer Firmen zwischenzufinanzieren. Für diese soll aber ein niedrigerer Zinssatz von 4-5% für Anleger gelten. In einer Umfrage hat Investly die Meinung der Anleger zu dem Vorhaben abgefragt.

Bondora

Bondora* Anleger können nun per Kreditkarte einzahlen. Erste Erfahrungen von Anlegern zur Kreditkarteneinzahlung.

Twino

Twino* hat den Zinssatz für neue polnische Kredite mit Buyback bzw. Payment Guarantee (PG) am 27.03. anscheinend auf 10% gesenkt. Aus meiner Sicht unattraktiv, aber jeder Anleger hat ja unterschiedliche Kriterien. Allerdings gabe es später auch wieder PG Kredite zu höheren Zinssätzen. Laut Support haben bereits 1500 Anleger neue Auotinvests für PG Kredite eingerichtet.

Saving Stream wird zu Lendy

Saving Stream tritt nun unter der Marke Lendy* auf. Der Marktplatzbetreiber hieß bisher schon Lendy Ltd. und hat sich entschieden die bisher getrennten Internetauftritte für Anleger und Kreditnehmer zusammenzuführen. Eine Vermutung ist auch, dass sich die britische Aufsichtsbehörde an dem Begriff „Saving“ in der bisherigen Marke störte.

Lendy hat sich zudem am 01. April verrechnet und versehentlich auf alle Kredite 12% Zinsen für März gezahlt, auchfür die die einen niedrigeren Zinssatz wie 10% oder 11% haben. Am Montag, dem 03. April ist ihnen der Fehler aufgefallen und sie haben ihn korrigiert – einfach durch Änderungen der alten Buchungen – und ein Entschuldigungsemail an die Anleger verschickt. Leider heisst da für viele Anleger, die z.B. vorher auf Basis der Zinsgutschrift investiert haben, dass sie nun plätzlich einen negativen Kontostand haben.

Bondmason

Bondmason* erhöht die Gebühren drastisch zum 31.05. und senkt die angestrebte Zielrendite. Zudem wird die Mindestanlage zum 31. Juli von 1.000 auf 5.000 Pfund erhöht. Das bedeutet das Aus für mein Bondmason Portfolio. Ich werde es spätestens im Juli liquidieren.

Funding Circle (UK)

Funding Circle hat bekanntgegeben sich in Zukunft in UK voll auf Firmenkredite zu konzentrieren und das Geschäft mit den Immobilienkrediten bis Mitte 2016 einzustellen.

2 super Vorteile der Revolut App für deutsche Anleger in britische P2P Kredite

Wer als Deutscher (oder Österreicher) auf britischen P2P Kreditmarktplätzen anlegen möchte sollte diesen Artikel unbedingt lesen, denn er erklärt die zwei Vorteile, wie die Revolut App* den Prozess viel einfacher macht und dabei Kosten spart.

Was ist Revolut?

Revolut ist eine kostenlose Finanz-App. Für die Registrierung* brauchen Deutsche und Österreicher:

  1. Ein Android Handy mit Front- und Rückkamera oder ein iPhone
  2. Einen Personalausweis oder Reisepass
  3. die Möglichkeit SMS zu empfangen

Schweizer Nutzer können sich laut der Revolut FAQ derzeit leider nicht anmelden.

Die Revolut App kann bei Google Play oder im iOS App Store heruntergeladen* werden.

Nach der Installation empfehle ich direkt die Verifizierung vorzunehmen, da diese Voraussetzung für das Funktionieren einiger der weiter unten beschriebenen Funktionen ist. Einfach der Anleitung folgen und die Schritte ausführen. Hat bei mir gut 10 Minuten gedauert.

Vorteil 1: Kostenloser Transfer von Geldern von einem UK P2P Kreditmarktplatz zu einem anderen UK Kreditmarkplatz

Ich habe auf mehreren britischen P2P Kreditmarktplätzen Geld angelegt. Da ich kein Bankkonto in England habe, war es mir nicht möglich ohne Tausch in Euro von einem Marktplatz zum anderen Geld zu transferieren. Einfach bei einem Marktplatz die Auszahlung verlangen und dabei als Konto das Einzahlungskonto eines anderen Marktplatzes anzugeben funktioniert nämlich nicht. Letztes Jahr hatte ich kurzzeitig eine Lösung mit einem kostenlosen UK Bankkonto von Monese. Aber wenige Wochen danach wurde das Monese Konto kostenpflichtig und ich habe es gekündigt, weil sich das für die wenigen Transfers die ich machen würde nicht mehr gelohnt hätte.

Wer im Forum mitliest, hat vielleicht gesehen, dass sich relativ viel Zeit auf Recherchen zur Frage, wie richte ich ein kostenloses Bankkonto in England ein, ohne dafür vor Ort in einer Filiale zu erscheinen, aufgewendet habe. Tatsächlich ist das auch im Zeitalter des Internet Bankings fast unmöglich, denn keine konventionelle UK Bank bietet das als Standardprozess online an.

Revolut Kontonummer für größere Ansicht klickenJetzt habe ich eine ideale Lösung für das Problem gefunden, die ich hier vorstelle. Tatsächlich erhält jeder verifizierte Revolut Nutzer eine eigene kostenlose Kontonummer in UK. Achtung: Diese Information stimmt inzwischen nicht mehr – leider wurde das geändert. Formell ist das kein Bankkonto, da revolut regulatorisch eine Emoney Institution und keine Bank ist – und somit das Geld dort auch nicht durch die englische Einlagensicherung geschützt ist. In der Praxis ist mir das aber für meine Zwecke egal, da mein Geld dort nur kurz liegt.

Der entscheidende Punkt ist, dass es mir die eigene Kontonummer ermöglicht, dies als Zielkonto für Auszahlungen von UK Plattformen zu verwenden – es ist keine Angabe eines Überweisungszwecks erforderlich. Die Zeit von der Auslösung der Auszahlung bis zum Eingang bei Revolut betrug bei meinen Tests nur wenige Stunden.

Genauso kann ich dann eine Überweisung innerhalb Englands anstossen, um wieder binnen Stunden das Geld auf eine andere britische Plattform zu transferieren.

Revolut Überweisung - klicken für größere AnsichtZwar ist es etwas umständlich die Bankdaten des Empfängers über den Touchscreen des Smartphones einzugeben, aber das ist nur einmalig erforderlich, für zukünftige Überweisungen bleiben die Empfängerdaten gespeichert (Achtung: der Verwendungszweck muss bei folgenden Überweisungen wieder neu eingegeben werden).

Eine weitere mögliche Anwendung, die ich aber nicht ausprobiert habe, ist die Anmeldung bei solchen UK Marktplätzen, die zwar internationale Anleger zulassen, aber ein UK Bankkonto als Voraussetzung erfordern. Habe aber nicht ausprobiert, ob das Revolut Konto dafür funktioniert.

Die oben beschriebene Transfermöglichkeit ist schnell und für mich komplett kostenlos. Aber es wird sogar noch besser!

Vorteil 2: Sehr guter Wechselkurs beim Tausch von Euro in Pfund und vice versa

Wie ich ja auch schon mehrfach im Forum erläutert hatte, habe ich bisher für Einzahlungen auf UK Plattformen in der Regel nicht eine direkte Banküberweisung genutzt wegen der Kosten und des Wechselkurses. Stattdessen habe ich Transferwise* und Currencyfair* genutzt und war damit zufrieden. Die meisten Plattformen erlauben auch eine Auszahlung via Transferwise.

Revolut Multiwährungskonto - für größere Anischt klickenHeute habe ich dann einen Vergleich der Kurse der verschiedenen Anbieter durchgeführt. Der gezeigte Kurs betrug bei meinem Test:

Revolut: 238 Euro ergeben 206,12 Pfund

Transferwise: 238 Euro ergeben 204,92 Pfund

Currencyfair: 238 Euro ergeben 202,91 Pfund

Der Tausch über Revolut ist in diesem Vergleich um Längen besser als bei den beiden anderen Anbietern. Zugegeben, bei größeren Beträgen ist die Differenz geringer. Außerdem kann man bei Currencyfair den Kurs festsetzen zu dem man bereit ist zu tauschen.

Hier die Erläuterung der Vorgehensweise um Euro in Pfund zu tauschen mit Revolut. Zuerst habe ich von meinem Bankkonto per SEPA Überweisung auf das von Revolut in der App genannte Euro Einzahlungskonto eingezahlt und dabei den mir persönlich zugeordneten Verwendungszweck angegeben ‚Top-up‘, ‚EUR‘ ‚Bank transfer‘. Ganz wichtig: Die Euro Einzahlung funktioniert nur Bankkonten im eigenem Namen. Kommt das Geld von einem Dritten (z.B. Konto der Ehefrau, Arbeitgeber, …) dann wird Revolut 5 Euro Gebühr abziehen und das Geld zurücktransferieren!

Nach zwei Tagen benachrichtigte mich Revolut per Push Nachricht, dass meine Einzahlung gutgeschrieben wurde (Emails versendet Revolut dazu nicht). Via dem Menüpunkt Exchange konnte ich mir dann die schnell flukturierenden Live Wechselkurse anzeigen lassen und jederzeit den Umtausch ausführen.

Wichtiger Tipp: Nie Geld wechseln über Revolut am Wochenende, denn am Wochenende berechnet Revolut 1% Gebühr dafür.

Der oben beschriebene Währungstausch ist kostenfrei bis zu einer Obergrenze von 5,000 GBP /  6,000 EUR / 6,000 USD pro Kalendermonat. Für meine Zwecke völlig ausreichend. Wer mehr tauscht muss 0,5% Gebühr zahlen. Oder alternativ auf das neue Revolut Premium Account upgraden. Das ist dann aber nicht mehr umsonst.

Zusammengefasst: Revolut* ist für deutsche Anleger in britische P2P Kredite schon fast ein must-have. Das Revolut Konto macht den Prozess viel einfacher und bietet einen guten Wechselkurs. Revolut hat nach eigenen Angaben über 550.000 Nutzer. Ich hoffe, dass die Basisfunktionen kostenlos bleiben werden, und das Revolut sich über die Zusatzfunktionen (wie Prepaid Kreditkarte) oder die neuen Premium Konten sowie die geplanten Firmenkonten finanziert.

Wer von den Funktionen des Revolut Produktes überzeugt ist, hat übrigens dieses Jahr Gelegenheit im Rahmen einer Crowdinvesting Kampagne Aktionär von Revolut zu werden. Der genauer Zeitpunkt der Kampagen wurde noch nicht verkündet, nur dass Revolut 4 Mio. Pfund über einen Pitch bei Seedrs aufnehmen will. Wer sich dafür interessiert, sollte sich jetzt schon bei Seedrs registrieren* und die Verifikation abschliessen damit das bereits erledigt ist, wenn der Pitch dann live geht. Ich erwarte, dass der Revolut Pitch sich in kürzester Zeit (Stunden oder gar Minuten) füllen wird. Als Revolut letztes Jahr über Crowdcube 1 Mio Pfund Kapital aufgenommen hat war die Nachfrage um ein Vielfaches höher als das Angebot. Um schon mal zu sehen wie Kampagnen bei Seedrs grundsätzlich aussehen empfehle ich einen Blick auf die aktuelle Kampagne des P2P Kredit Anbieters Landbay or meine früheren  Artikel zu Seedrs oder das Crowdinvesting Forum. Achtung: Crowdinvesting birgt das Risiko eines Totalverlusts und ist eine illiquide Anlageform.

Abschliessend sei noch erwähnt, dass es noch eine interessante Verbindung von Revolut zu P2P Krediten gibt. Britische Revolut Nutzer können in der App einen Kredit beantragen. Dieser wird von Anlegern der britischen P2P Kreditplattform Lending Works finanziert.

 

Warum in Bälde nicht mit der Einführung von Zweitmärkten auf UK Crowdinvesting Plattformen zu rechnen ist

Vor kurzem kamen von Tandem nicht so gute Nachrichten. Das Startup verliert seine Banklizenz, da es die Eigenkapitalanforderungen, die an die Banklizenz geknüpft sind, nicht erfüllen kann. Das sorgte für Desillusionierung bei einigen der Anleger, die letztes Jahr im Rahmen einer Seedrs Kampagene 1 Mio. Pfund in Tandem investiert hatten. Sie glaubten nicht mehr an die Zukunft von Tandem und möchte ihre Anteile veräußern, z.T. auch mit Abschlägen. Doch einen Zweitmarkt zum Handeln von Anteilen bietet Seedrs nicht. So läuft das dann ganz archaisch über Postings, die sich wie alte Kleinanzeigen lesen, im Q&A Forum bei Seedrs. Ein Anleger postet, er möchte gerne 10 Tandem Aktien zu X Pfund verkaufen. Ein anderer Anleger postet, er ist bereit diese zu kaufen. Danach wenden sich Käufer und Verkäufer an Seedrs um den Papierkram für die Übertragung der Anteile erledigen zu lassen. Macht Seedrs auch breitwillig und kostenlos (nur die 7,5% Carry, falls der Verkaufspreis über dem Preis bei Invest liegt, nimmt Seedrs).

Fragt sich, warum Seedrs keinen Zweitmarkt einführt. Das wäre – aus Sicht der Anleger doch naheliegend? Und warum auch die anderen Crowdinvestment Anbieter keinen solchen Handel haben. Je nach Land ist es verständlicherweise regulatorisch nicht möglich, das scheint in UK aber nicht das (Haupt-)hinderniss zu sein.

Letzte Woche in der Kaffeepause der AltfiEurope Konferenz in London habe ich mit Goncalo Vasconcelos von SyndicateRoom, einer anderen britischen Plattform, über seine Sicht auf einen Zweitmarkt gesprochen. Vertreter von 2 kleineren Plattformen standen auch dabei.

Er sieht den Bedarf einfach nicht. Seine Argumente dagegen, grob zusammengefasst:

  1. Es dient dem Schutz der Anleger (das es keinen Handel gibt) weil
    a) sie nicht verleitet werden fälschlischerweise zu glauben, es sei eine liquide Anlageform
    b) sie nicht durch einen Verkauf ihre EIS/SEIS Steuervorteile verlieren können (denn diese setzen eine Mindesthaltefrist der Anlage von 3 Jahren voraus)
  2. Es wäre nicht im Interesse der Startups

Der Verlust der Steuervorteile in Argument 1b) droht zwar (bei britischen Anlegern), das ist aber kein Argument gegen einen Zweitmarkt, denn zum einen könnte man vor der Verkaufsbestätigung leicht einen dicken roten Warnhinweise „Wollen Sie wirklich Ihre Anteile verkaufen und auf ihre Steuervorteile verzichten“ einblenden, wenn die Anteile weniger als 3 Jahre im Portfolio waren. Zum anderen, wird es bald viele Anteile geben, bei denen die 3 Jahre sowieso rum sind.

Argument 1a) kann ich gar nicht nachvollziehen. Der Anleger ist informiert genug um riskante Invests in Startups zu tätigen, aber dann so doof zu glauben, dass dieses Invest völlig liquide ist, nur weil es einen Zweitmarkt ist. In diesem Argument geht es m.E. nicht um den Schutz des Anlegers, sondern um den Schutz der Plattform, und zwar hat sie Angst dass ihr die Regulierungsbehörde genau das vorwirft und die Regulierung verschärft.

Punkt 2 ist das einzige Argument, dass ich nachvollziehen kann. Wer zahlt denn die Plattformen? Genau, die Gebühren der Startups aus den Finanzierungsrunden. Und wemn dann zwischen den Runden aufgrund des Zweitmarktes ein „Durchschnittsmarktkurs“ für die Anteile eines Startups ersichtlich ist, der vielleicht nur auf sehr wenigen Trades basiert, dann kann das schon Fragen zur Bewertung in einer anstehenden Folgerunde aufkommen lassen und diese womöglich gefährden.

Andererseits versucht ja Seedrs mit seinem eigenen Portfoliobewertungsansatz gerade so etwas wie einen Marktindikator für die Wertentwicklung einzelner Anlageportfolien zu schaffen. In diesen fliessen mangels vieler Exits derzeit vor allem Buchgewinne (die nur auf dem Papier existieren) aus höheren Bewertungen bei Folgerunden ein. Wäre es da nicht konsequent und sehr viel überzeugender wenn Seedrs auch tatsächliche Preise aus Zweitmarkthandel in diesem Indikator einfliessen lassen könnte.

In einem Panel von AltfiEurope ging es auch ganz grundsätzlich darum, wie man die Entwicklung der Startups nach dem Funding bewerten kann. Altfidata versucht das mit einem sehr grobem Raster in wenigen Klassen (nicht mehr am Markt, am Markt aber in Schwierigkeiten, aktiv, aktiv mit Folgerunde als downround, aktiv mit Folgerunde, Exit durch Verkauf, Exit durch IPO). Das monitoren sie dann über das Handelsregister und reporten es.

Gesprochen wurde auch über die Diskrepanz zwischen unrealistischen Business Plänen vor dem Funding und der tatsächlichen späteren Geschäftsentwicklung in sehr vielen Fällen. Lösungsvorschläge wie sich das standardisiert monitoren und reporten lässt gab es aber nicht.

Die aktuelle Position von Crowdcube zum Thema Zweitmarkt ist mir nicht bekannt. Es gibt aber keine Anzeichen, dass Crowdcube einen plant. So werden Anleger auf britischen Plattformen weiter auf einen Zweitmarkthandel verzichten müssen. Es sei denn sie pinnen Kleinanzeigen.